unser Umstieg geht voran.
Zur Erinnerung: wir reden hier von zwei Bereichen:
das pädagogische Netz (Feste IPs)
das LVN (auch KISS Netz genannt) in der Direktion
Zu 1)
ich habe also Vodafon beauftragt unseren Business 1GBit/s Anschluss per Kabel um zu stellen auf einen irgendwas Business Anschluss mit festen IPs. Dabei hatte ich im Vorfeld versucht raus zu bekommen, wie das dann technisch umgesetzt wird.
Im Internet findet man dazu zwei Varianten:
man muss einen eigenen Router hinter die Vodafon FritzBox stelen, die dann die öffentlichen IPs hat
die FritzBox gibt die öffentlichen IPs an ausgewählten internen Ports (es sind 4) weiter.
Letzte Woche Freitag war Stromausfall ind er Schule: nur kurz. Trotzdem waren meine Dienste nicht mehr erreichbar (über BelWü=, was mich verwunderte. Nachdem ich, da die Schule geschlossen war, einen Schulschlüssel besorgt hatte, nahm ich das Problem in Augenschein: hab aber dummerweise 2 Stunden suchen müssen, bis ich feststellte, dass die FritzBox von Vodafon umkonfiguriert worden war ohne mich zu benachrichtigen.
Port 2+3 waren nun für die neuen öffentlichen IP Adressen konfiguriert: dummerweise hing am 2ten Port aber mein BelWü Router, der damit nicht mehr ins Netz kam.
Umgesteckt: fertig.
Jetzt kann ich einen der beiden Ports an meinen KVM Server weiterleiten und anfangen extern erreichbare Maschinen an das neue Netz zu hängen und dann die Dienste auf die neue IP umstellen.
Es war halt eine Sauerei, dass die nicht vorab bescheid gegeben hatten. Der Brief mit dem HInweis kam am Montag an.
Dass die Änderungen aktiv wurden lag am Stromausfall: solche Änderungen werden erst nach reboot aktiv.
Also Leute: paßt auf!
im LVN ist es mir ja wichtig, dass der IP Adressbereich übernommen wird, damit ich an Netz und Server nichts ändern muss. Die Schlaumeier im heise Forum zum aktuellen BelWü Artikel über die digitale Selbstverstümmelung Baden Württembergs, sind sich die meisten Foristen darüber einig, dass ein Windows Server das ohne Probleme kann: ich bin nur zu doof und zu inkompetent.
Na dann ist das ja schonmal geklärt.
Letzte WOche kam von Vodafon die Ankündigung, dass nächsten Dienstag ein Techniker vorbei käme, um den Router in Betrieb zu nehmen.
Da war sogar ein Name dabei und eine Telefonnummer: also hab ich den Herrn am Donnerstag angerufen und gefragt, was den mit dem IP Adressbereich, den ich korrekt auf den Antragsformular angegeben hatte, passiert. Bekomme ich den?
Er schaute 5 Minuten im Rechner nach … und konnte es mir nciht sagen, weil er „jetzt gerade“ da leider nicht drauf zugreifen könne: er rufe zurück … HaHa … den kennt ihr auch schon, oder?
Natürlich rief niemand zurück.
Also schrieb ich noch am Donnerstag eine freundliche Mail, dass die Information zum IP Adressbereich doch sehr wichtig für uns wäre.
Bekommen wir den nicht, dann würden wir die Umstellung verschieben, bis:
Erstens: eine Firma gefunden und verdingt wurde, die gleichzeitig das Netz umzieht
2) das Schuljahr vorbei und Abgeschlossen ist
Ich warte noch immer auf Nachricht.
Es bleibt spannend was am Dienstag passiert.
Zum Glück hab ich zurzeit sonst nix zu tun: ist ja nicht irgend wie gerade ABI mit 21 mündlichen Prüfungen die ich nächste Woche abzunehmen habe und deren Aufgabenerstellung mich und einen Kollegen seit vielen Wochen beschäftigt…
das trifft es.
Im „Prozess“ bin ich ungefähr soweit wie du und hoffe auch, das Ganze „geordnet“ über die Bühne zu bringen.
Was mich erstaunt, sind die Reaktionen auf die Warnmeldungen zur bevorstehenden Abschaltung durch Belwü. Offensichtlich kümmern sich die meisten Schulen nur wenig darum, Ersatz zu finden. Vielleicht lässt man es stillschweigend gegen die Wand laufen …
auf der Novell Mailingliste hat einer berichtet, dass er bei BelWü angefragt hat, ob es eine Verlängerung gibt: er wäre noch nicht so weit.
Da gab es ohne Murren Fristaufschiebung bis Ende September.
Als er meinte, das würde auch nicht reichen, haben sie ihn nach einem Termin gefragt. Er sagte: 31.12 … was angenommen wurde …
Das ist Hörensagen: ich weiß nicht, ob das stimmt…
Hallo, mir geht es um den Kiss und um den Ip-Bereich.
Der sollte ja wenn es geht der „alte“ bleiben.
Ich habe da eine Frage. Was ist genau die Ip-Range.
Der Roter: 10.16.3.97
Die letzte Adresse: 10.16.93.127
Subnet: 255.255.255.224 wurde als 27. berechnet.
Beginnt jetzt meine Range bei 10.16.93.96. oder bei 97.
Bei einem Home-Netz fängt es ja auch bei 192.x.x.0 an, der Router bekommt dann in der Regel die 192.x.x.1.
MFG
Das sind die IP-Adressen von 10.16.93.96 bis 10.16.93.127. Die Adresse 10.16.93.96 ist dabei für „das Netz“ reserviert, die 10.16.93.127 für Broadcasts. Du kannst also die Adressen 10.16.93.97 bis 10.16.93.126 vergeben.
Danke.
Auf dem Anmeldezettel von Vodafone muss sollte also als IP-Range 10.16.93.96 - 127 angegeben werden. (Habe aber glaube ich 10.16.93.97 - 127 angegeben.)
Hallo zusammen
ich habe vor 2 Tagen auch bzgl. einer evtl. Verlängerung gefragt. Zwar ist mit Vodaphone auch bei uns alles beauftragt aber ob das alles dann termingerecht funktioniert …
Eine Antwort habe ich von BelWü noch nicht.
Allerdings habe ich auch nicht nur nach einer Antwort für unseren Standort nachgefragt sondern (in meiner Rolle als Fortbildner/Multiplikator) ob es eine allgemeine Aussage gibt was mit Schulen passiert die am 31.7. noch nicht soweit sind … ggf. ist da eine Antwort politisch gar nicht möglich/zulässig - wer weiss. Sobald ich eine Antwort habe, die „für alle gilt“ melde ich mich hier …
Meine letzte Hoffnung war ja ein wenig das BelWü wirklich „ohne Gnadenfrist“ abschaltet damit die Sache so richtig gegen die Wand fährt. Dann können „alle“ Schulleitungen ihre Anfragen/Statistiken per Fax ans KM/RP richten und die können per Fax antworten … ging ja früher auch …
Auf dem Anmeldezettel von Vodafone muss sollte also als IP-Range
10.16.93.96 - 127 angegeben werden. (Habe aber glaube ich 10.16.93.97 -
127 angegeben.)
das sollte kein Problem sein.
Die sollten schon wissen, dass „das Netz“ mit einer geraden IP anfängt …
also die Schulleitungen sollten über ihre Poststellen-Email eine Nachricht von BelWü bekommen haben um ggf. eine Verlängerung für den BelWü-Zugang zu beantragen.
weiter geht es im Abenteuer: auf dem Weg in einen neuen
Verwaltungsnetzzugang.
Letzte WOche kam der Router an (Cisco ISR 1111) und ich hab einem Herrn
bei Vodafon angerufen um zu erfragen, ob das mit unserem IP
Adressbereich klar geht.
Er rief natürlich nicht zurück: aber er schrieb dann am nächsten Tag
(nach meiner deutlichen Nachfrage: dass ich da schon gerne eine Antwort
auf die Frage hätte: es ist wichtig für uns!), dass es klar gehen würde
mit dem IP Adressbereich.
Heute sollte der Techniker kommen.
Er tingelte mit einem IT Mann der Gemeinde (die hatte beauftragt) von
Schule zu Schule.
Ich hatte den Router schon in den Schrank eingebaut und alles lag bereit.
Also schalteten wir ihn ein und ich sagte, wie froh ich sei, dass er IP
Adressbereich übernommen wurde…
Er meinte: klar, wenn ihr 192.168.1.x hattet: kein Problem.
Ich zeig ihm den Auftrag mit sauber eingetragenem IP Adressbereich und
IP des Routers …
„In Karlsruhe bekommen alle den gleichen Adressbereich, das ist der
gleiche Auftraggeber“ … ja: schön: wir sind aber gar nicht Karlsruhe …
wir sind nur „in der Nähe von“ Karlsruhe und es ist ein anderer
Auftraggeber.
Er meinte dann, dass man da jedes private Netz reinschreiben könne, was
man wolle: das sei egal. Warum haben sie dann das gewünschte nicht
reingeschriben? Keine Ahnung …
Er hat dann bei einem anderen Mitarbeiter angerufen, der die Router
einrichtet (nach Inbetriebnahme). Der hat dann das Netz abgefragt und
eingetragen.
Am Ende konnte ich mit meinem Laptop in dem Netz nach Eintrag der DNS
Server und des (neuen!) Proxys, ins INternet.
Wohl gemerkt: ich hab noch nicht das ganze Netz dran gehängt!
Die Tests folgen erst nächste Woche: wenn das mündliche ABI vorbei ist.
Sollte das klappen, dann bedeutet das, dass jede Schule den internen
Adressbereich einfach bei Vodafon (nach Inbetriebnahme des Routers)
ändern lassen kann.
Er kam ja mit 192.168.1.1 an und wurde dann auf 10.X.Y.Z umgestellt
(unser privates Netz).
Das wären dann mal gute Nachrichten…
die freie Wahl des IP Adressbereichs ist glaube ich bei Komm.ONE nicht möglich.
Da sind die bei Vodafone flexibler und spontan (bei uns wurde auch direkt nochmals was geändert. War kein Problem).
Falls der Proxy über eine Gruppenrichtlinie verteilt wird, dann gehts ja fix auf alle Clients.
Dann muss man nur noch sicherstellen, dass die BelWue-Mails über Exchange abgerufen werden und dann sollte es gut klappen.
Bei uns ging’s wirklich fast reibungslos - nervig waren nur ein paar andere Programme, bei denen man den neuen Proxy überall von Hand eintragen musste….
bei unserer Schulleitung ging bisher noch keine entsprechende Mail von BelWü ein.
Wir haben daher die Verlängerung formlos beantragt und innerhalb von 4 Tagen von BelWü eine Betätigung über die Verlängerung bis 31.10. erhalten. BelWü ist einfach super :-)!!!
