Unificontroller und Wechsel des Netzwerks

Hallo Christian,

Ist die Gateway IP wirklich 10.16.1.1? Bei mir hat der Server die IP 10.16.1.1.
Gruß,
Mathias

und noch was …
Die IP-Range ist seltsam. Ich hätte 10.16.0.1 - 10.31.255.254 bei der Netzmaske 255.240.0.0 erwartet. Wer oder was blendet die fehlenden IPs aus?

Hallo Mathias und Holger,

das Gateway habe ich auf 10.16.1.254 geändert. Das war offensichtlich falsch.

Der Unificontroller selbst bekommt die IP per DHCP vom Schulserver und hat die richtige Adresse und das richtige Gateway.

Immerhin muss ich nicht vor Ort sein, sondern kann das aus der Ferne noch administrieren.

In einem neuen Thread schildere ich noch ein neues Problem: bei der Firewall opnsense läuft die Festplatte voll. Das trat gestern Abend schon auf und über Nacht schon wieder.

VG
Christian

Edit:
Mein netplan auf dem LMN71-Server:

network:
  ethernets:
    ens18:
      addresses:
      - 10.16.1.1/12
      dhcp4: false
      dhcp6: false
      gateway4: 10.16.1.254
      nameservers:
        addresses:
        - 10.16.1.1
        - 10.16.1.254
        search:
        - intern.pg-bs.de
      routes:
      - to: 10.16.0.0/12
        via: 10.16.1.254
  version: 2

Ich vermute auch dass die iprange net passt zwischeb controller ubd accesspoints.
Da gibts ne broadcast adresse und wenn da alle 30 minuten da ins nix gebroadcastet wird, wirds halt orange.

Hallo sucher,

spricht was dagegen, das Netzwerk auf Auto-Scale zu stellen?

Die Broadcast Adresse spielt dann wahrscheinlich keine Rolle, aber steht zumindest richtig drin.
Der IP-Range ist tatsächlich eingeschränkt.
Aber es hat ja im alten Netz mit 10.64.1.254/12 auch funktioniert. Daher wundert es mich.

VG
Christian

Komischerweise, wird der Hauptswitch „usw-24-pro-wrs“ zwar gefunden, lässt sich aber nicht dauerhaft aufnehmen (adopt).

Er ist dann trotzdem noch orange. Außerdem haut er wahlweise einen anderen Switch raus. Hier „usw-24-pro-physik“ aber meistens „usw-24-pro-cmpg“.

Mein Netzwerk sieht im Prinzip so aus:

Proxmox-Server hängt direkt an der FritzBox von T@School und an Vodafone Cable. Ich administriere über den Zugang von T@School. Darüber ist Proxmox erreichbar.
Vom Proxmox-Server geht dann eine Leitung in den Hauptswitch usw-24-pro-wrs. Darauf ist untagged lmn7-grün, was auch das Management Netz für die Unifi-Switche ist. Getagged sind dann alle weiteren VLANs darauf.
Vom Hauptswitch usw-24-pro-wrs geht eine Glasfaser 10GB in unser Gebäude zum usw-24-pro-cmpg. Netzwerk ist All. Da ist dann lmn7-grün untagged und der Rest getagged.
An diesem hängen dann die anderen Switche und Access-Points.
Ich habe den Eindruck, dass am Hauptswitch ein anderes Netzwerk oder Gerät in die Suppe spuckt. Mit welchen Tools kann ich den Netzwerkverkehr dort überwachen, am besten vom Proxmox-Server aus?
VG
Christian

Update:

Es sah zunächst sehr gut aus: ich hatte eine Verbindung zu unserer Nachbarschule auf einem anderen IP-Adressbereich (Telefonanlage). Nachdem ich dieses Kabel entfernt hatte, konnte ich per ssh auf den Switch und ihn nochmal auffordern zu „adopten“. Dann lief alles wieder butterweich, alle Geräte grün …
ca. 30 Minuten lang.
Jetzt sind alle offline.
Selbst die Internetverbindung geht nicht mehr.
Der Switch hat immer noch die IP 10.16.1.50. Allerdings findet er den Controller nicht mehr und hat sich offensichtlich überhaupt auf Durchzug gestellt.
Ich sehe in Proxmox, dass der Unificontroller noch läuft. Aber der Switch kann ihn nicht sehen.
Es ist zum heulen.
Auf und ab, das kann doch wirklich nicht mehr sein.
Ich reboote jetzt den Proxmox-Server und mache etwas Sport …

Ganz kurz: es war das Kabel vom Proxmox Server zum Switch, das nicht ganz drin war. :laughing: :thinking: :exploding_head: :partying_face:

Zeit für ein Resümee:

Ich bin tatsächlich viel zu oft in den Panikmodus verfallen. Besser wäre es gewesen:

  • Das Problem genauer zu analysieren. Letztes Beispiel war das lose Kabel. Ich hätte darauf kommen können, weil ja alles hinter dem eigentlich Proxmox Server abgetrennt war.
  • Gezielte Fehlersuche: Wenn DHCP nicht klappt, auch nach möglichen Störquellen suchen und diese zumindest vorübergehend ausschalten. Immerhin hatte ich das DHCP Protokoll auf dem Server gelesen. Aber einige Netzwerkverbindungen einfach abklemmen, die nicht gebraucht werden, hätte mich schneller zum Ziel gebracht.
  • Alles sauber dokumentieren. O.k., so schlecht war das dieses Mal gar nicht. Ich wusste immerhin über jeden Port auf jedem Switch Bescheid und konnte jede IP-Adresse zuordnen. Aber sobald ich im Panikmodus war, war es wieder schwierig mit der Dokumentation. Ich lege mir jetzt in jeden Serverschrank eine ausgedruckte Version der Portbelegung.
  • Erst denken, dann schreiben. Es tut mir leid, dass ich euch so konfus und panisch unterhalten habe. Aber ich muss sagen: es hat mir in dem Moment immer schon geholfen, alles aufzuschreiben und zu wissen, dass es auch manche lesen. Ganz besonderen Dank natürlich für die Antworten. Ihr könnt den emotionalen Teil, den ich davon mitgenommen habe, gar nicht unterschätzen.

Hoffentlich hört ihr die nächsten Tage nichts mehr von mir …
Liebe Grüße
Christian

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Herzlichen Glückwunsch!
:slight_smile:

… manchmal, da ist man einfach Opfer :frowning:
LG

Holger