Scratch 3 is out

Hallo,
Wenn das noch ein Thema ist mit Snap. Snap funktioniert definitiv unter Linux offline.
Einfach das Verzeichnis von von Github kopieren und Snap.html starten.

Per Script auch vom Desktop.

Viele Grüße,
Volker

Hallo,

Programmieren mit der Maus wurde gerade mit dem Comenius Award ausgezeichnet. Wenn ich das richtig gesehen habe steckt da auch Scratch dahinter.

Gruß Alois

Hi Michael,

ich habe noch ein paar Seiten mehr screenshots gemacht (manchmal sieht man noch, dass ich nicht die aktuellste Version von scratch-desktop hatte, und gerade bei den Lösungen bin ich mit den Screenshots nicht fertig) und den ganzen Verlauf ein bisschen umgestellt und entschlackt.

Vllt. sollte man mal Frau Eisenmann eine Version schicken.

00_alg_scratch3_einfuehrung.odt (2,6 MB)

00_alg_scratch3_einfuehrung_gesamt.pdf (1,8 MB)

strasse01.png

Der ursprüngliche Verlauf war mir zu zäh und ausladend. Ist immer noch nicht perfekt aber besser m.E.

VG, Tobias

Hi zusammen,

ich habe scratch 3 (Version weiß ich nicht), scratch 2 (nativ linux + air) und scratux (scratch 3.5.0) ausprobiert, weil scratch 3 deutlich abschwächelt. Der Grund zu wenig Hauptspeicher, fängt an zu swappen nach ner Weile.

Hier ist ein screen shot von top, wie die Katze sowohl in scratch 2 als auch in scratux ihre Runden dreht.

Der Ressourcenhunger von scratux (electron) ist enorm im Vergleich.
Also: 2GB sind für scratch 3 unter Linux nicht genug (unter Windows könnte das aber ähnlich sein, oder?)

VG, Tobias

Hallo,
ich habe das gerade mal ausprobiert.

Ich habe 500 mb (+x, aber unter 600) für Scratux, etwa 100 mb für das alte Scratch (mit squeak).

Ich habe mir das App-Image geholt, was hast Du genommen?

Gruß, Andreas

das sieht doch so aus wie bei mir, oder? also der reservierte Speicher ist doch ähnlich groß für beide.

ich habe scratux als debian package und scratch mit adobe air linux (ich weiß nicht, was squeak ist, wine?)
VG, Tobias

Ach so, so genau habe ich das nicht angeschaut. Ich habe aber insgesamt nur 1,1 GB Speicherbelegung, wenn ich Scratux gestartet habe. Bei mir würde da nichts swappen bei 2GB Speicher. Du hast einen Gnome Desktop, nehme ich an? Auch wenn es sich noch nicht rumgesprochen hat, KDE braucht erheblich weniger Speicher.

Mit „altes“ Scratch meinte ich die 1.4er Version, Squeak ist die virtuelle Maschine (Smalltalk, glaube ich), die die einsetzen. Die mit Adobe Air verwende ich gar nicht.

Hallo,

ich hole das nochmal hoch, weil ich nun jede Menge IT in der RS aufgedrückt gekriegt habe und mit den 7ern auch Scratch machen sollte. Auf den Schulrechnern ist Scratch 3 unter Win 10 installiert.

Offiziell gibt’s das ja nach wie vor nicht für Linux. Wie bekomme ich das jetzt am Elegantesten auf meinen Ubuntu-Rechner? Oder soll / kann ich rein mit der Browserversion arbeiten?

Da ich mich neu in Scratch einarbeiten muss, sollte das möglichst identisch mit der Schule aussehen, dass ich mich nicht zu sehr blamiere :slight_smile:

Viele Grüße
Steffen

Hallo Steffen,

aus meiner Sicht spricht viel für die Online-Version von Scratch.
Man muss nichts installieren, es ist stets aktuell, schaut auf allen Betriebssystemen gleich aus. Die Dateien können von den Schülern auch daheim weiterbearbeitet werden (das hat die vergangenen Wochen bei mir super geklappt) und ich kann als Lehrer Klassen anlegen und bei Bedarf in die Schülerprogramme reinschauen und ihnen gezielt weiterhelfen.
Irgendeine Erweiterung musste man erst von Hand hinzufügen, damit sie sichbar war. Es waren evtl. „Variablen“.

Schöne Grüße
Christian

Hallo Steffen,

wir haben sehr gute Erfahrungen mit Sratux gemacht: https://scratux.org. Das kannst du auch offiziell über die Reps installieren. Anleitung gibts auf Github oder eben auf der oben angeführten Webseite.

Wenn ihr ein stabiles w-LAN oder LAN-Netzwerk habt, dann empfiehlt sich der Onlinezugriff. Jedoch wollen das nicht alle Kolleginnen und Kollegen so (zumindest ist das bei meiner Schule so).

Herzliche Grüße
Marcus

Hallo Marcus,

da schon mit Scratch gearbeitet wird, ist jetzt was anderes leider keine Option :wink:

Viele Grüße
Steffen

Hallo Christian,

und wie melden die SuS sich dann an? Hat da jeder seinen eigenen Account?
Will ma so was bzw. dürfen wir überhaupt veranlassen, dass sich SuS auf Webseiten Accounts anlegen?
Aus Datenschutzsicht habe ich da so meine Zweifel…

Viele Grüße
Steffen

Hej Steffen,

scratux ist nicht anderes als scratch. Das sind einfach linux-binaries von scratch 3.
Nimm das, es ist das, was Du willst :wink:

Grüße
Michael

Hallo Steffen und Michael,

scratux geht natürlich auch ganz gut. Ist aber nicht 100% identisch mit der Windows Version.

Die Benutzeraccounts lege ich als Lehrer an (schulname_klasse_schülernummer) und die Schüler legen dort ihre paar Programme ab. Das hatte ich am ersten Elternabend so angekündigt und war für alle Eltern in Ordnung.
VG
Christian

Hallo,

ich habe mir inzwischen die Online-Version angeschaut und das Programm, das die Kollegin mit der Klasse angefangen hatte (Pingpong-Spiel), programmiert (und an einer Stelle schon optimiert).

Das ist ja echt einfach, mit Scratch zu „programmieren“, wenn man das Grundprinzip von Programmierung mit if, then, else, repeat usw. verstanden hat.
Da hilft mir sogar mein Turbo Pascal aus der eigenen Schulzeit :sunglasses:

Das Programm kann man ganz ohne Account herunterladen und wieder von da öffnen, weiterarbeiten, runterladen etc. Reicht imho völlig aus.

Mal die Frage:
Habt ihr gute Beispiele / Anleitungen für Programme mit Scratch, die auch meine HS/RS SuS zumindest mit Anleitung/Hilfe hinkriegen?

Ich wäre für Material/Anleitungen/Programme dankbar, weil wir an der Schule keinen Fundus haben.

Viele Grüße
Steffen

Hi Steffen,

wenn Du auf wirklich ganz grundlegendem Niveau Material für den
Informatikunterricht suchst, kann ich Dir - auch für andere Themen als
Scratch - https://appcamps.de/unterrichtsmaterial/scratch/ empfehlen. Da
sind die einzelen Unterrichtseinheiten - mit Start- und Abschlussvideo!

  • so vorstrukturiert, dass man sie sogar „fachfremd“ unterrichten könnte …
    In meinen Wahlpflichtkursen (jahrgangsübergreifend Klasse 8 - 10
    Gymnasium) haben wir uns recht schnell von diesen recht engen Strukturen
    und Anleitungen gelöst und eigene Ideen umgesetzt (oder anspruchsvollere
    im WWW gefunden). Ein dankbares Projektziel war z. B. einen
    Taschenrechner zu implementieren bzw. einen vorhandenen zu erweitern.

Die Scratch-Version hat hierbei bislang keine große Rolle gespielt -
höchstens insofern, dass wir online nicht die erforderliche Performance
bzw. Zuverlässigkeit hatten und dann in Windows 10 doch die lokale 2.0
genommen haben. Da die auf Adobe Air angewiesen ist, würde ich in Linux
sogar die 1.4 verwenden.

Wenn Du Mindstorms NXT zur Verfügung hast, ist das auf Scratch und leJOS
aufsetzende Enchanting eine tolle Sache!
https://enchanting.robotclub.ab.ca/tiki-index.php
Auch hier gibt es sehr detailliert ausgearbeitete Lernkarten.
In Linux wegen des für leJOS erforderlichen (Oracle?) 32-bit-JDK nicht
(mehr) ganz so leicht zu installieren, auch wenn’s Scratch 1.4 benutzt.
In HULC 14.04 lief’s noch …

Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,

ich habe noch wenig Erfahrungen mit IT-Unterricht in der RS und keine in der WRS, die über Office und ganz rudimentär Grundlagen zu Internet, Datenschutz/Passwortsicherheit, Computer und Netzwerk u.ä. raus gehen - weit weniger als es der Aufbaukurs 7 vorsieht. Sprich nix mit Algorithmen, Programmierung o.ä.

Wenn ich mir meine RS und WRS SuS so anschaue, ist gerade für Klasse 7 sehr einfaches und vorstrukturiertes Material sicher unumgänglich.

Bislang habe ich mich auf der Webseite noch nicht angemeldet. Bevor ich das mache: Wie kommen die SuS dann an die Materialien? Lädt man die runter, oder legt man den SuS auch Zugänge an?

Ab Klasse 8 mag es, je nachdem wen man im Kurs hat, dann zu starr sein. Aber auch für so was habe ich mangels eigener Erfahrung, gerade im Bereich Programmierung, erst mal wenig eigene Ideen, die ich dann auch umgesetzt kriegen würde :wink:

Ich denke aber sowieso, dass mein Ausflug ins Fach IT zeitlich ziemlich begrenzt bleiben wird auf die Zeit bis zu den Sommerferien. Wenn dann auch wieder Chemie und Physik vor Ort unterrichtet wird, dürfte mein Deputat auch in den kommenden Jahren schon wieder reichlich gefüllt sein.

Wir haben so weit ich weiß Lego Mindstorms. Das ist aber sicher eher für ab Klasse 8 und wie gesagt, ob ich da je wirklich unterrichten werde…

Viele Grüße
Steffen

Hi Steffen,

bislang habe nur ich mich bei appcamps registriert und weder meine
Schule(n) noch ich haben etwas dafür zahlen müssen.
Ich kann Kurse dort anlegen und das Material herunterladen und
ausdrucken (was für Deine Clientille sinnvoll sein könnte!) oder den
Schülerinnen als PDF über den Schulserver zugänglich machen.
Kostenpflichtig wären z. B. Online-Seminare für mich.
Du kannst auch (anonymiserte) Accounts für Deine Schüler
innen anlegen -
musst es jedoch nicht.

In wie weit man appcamps als „halbstaatlich“ sehen kann, weiß ich nicht.
Auf jeden Fall ist Diana Knodel auch als Vortragende bei uns im
Landesinstitut anzutreffen :wink:
http://tis.li-hamburg.de/web/guest/catalog/detail?tspi=46490_

Berührungsängste reduziert?

Gruß Jürgen

  • appcamps ist für mich auch ein Gewinn gewesen.

  • die haben mal einen batzen Geld von Google bekommen bei so was wie nem code of summer, wenn ich es richtig verstehe und damit haben die die lernmaterialien mit CC-BY-SA erstellt. Da kann man nichts dagegen sagen.

  • ich habe schüler zwar auch schon mal dort pseudonym angemeldet, aber ich habe auch die Materialien und links mal runtergeladen und offline verwendet.

  • dass die sich jetzt Geld durch webinare etc. verdienen finde ich ein gelungenes Geschäftsmodell in open source bzw. in dem Fall OER, außerdem waren sie bisher sehr freundlich und haben immer reagiert, wenn ich kleine Typos gemeldet habe.

  • ich habe das auch schon, genau wie die Materialien von csunplugged.org , bei der Info-AG eingesetzt, wo auch ganz junge Schüler*innen dabei waren.

  • code.org machen die Schüler*innen auch sehr gerne. Ist zwar von Microsoft, aber man kann das ziemlich anonym machen. Metadaten von unserer Schul-IP gehen natürlich trotzdem raus. Die Schüler sollen halt nicht gleichzeitig im Browser noch anderen Kram machen, dann sehe ich auch nicht, wie man ein Schülerprofil mit einem code.org Profil verbinden könnte. Das ist so niederschwellig, dass es auch Grundschüler hinkriegen.

Vg, Tobias

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