Hej, ich antworte mir mal selbst und hole den Thread nach oben: Scratch 3 ist released… Für uns auf den Linuxclients nur im Browser benutzbar. Die offline Version gibt es nur für Win10 und das neueste MacOS.
Ich muss nochmal testen, aber die im Juni auftretenden Probleme hingen wohl mit den zu strikten Cookie-Einstellungen im Firefox zusammen… Notiz an mich selbst: Vor Projektbeginn unbedingt testen.
Desweiteren habe ich das Skript überarbeitet - hauptsächlich noch ein paar Screenshots getauscht. Wer sich die Arbeit sparen will: 00_alg_scratch3_einfuehrung-190104.pdf (1,6 MB)
hast Du Dir mal snap angesehen ?
Es hat etwa die gleiche Funktionalität und dasselbe Design wie Scratch, läuft aber komplett störungsfrei im Browser (auf allen Plattformen, da reines JavaScript). Es ist eine komplette Reimplementation von Scratch & Scheme. Den Quellcode kann man runterladen und das Ding auch einfach auf dem Linuxmuster.net server „hosten“.
Grrr. F you, MIT sorry für den Wutanfall. Froh, dass die das überhaupt machen… aber immer diese pragmatischen a****kriecher lösungen. „Scratch für die Schule“ und dann kein Offline Editor für Linux. Selbst für Chromebooks machen sie vorher ne Lösung. Warum nicht gleich eine, die in AWS läuft und nur über Alexa bedienbar ist?
Wann wird Scratch Desktop für Linux verfügbar?
Scratch Desktop unter Linux wird derzeit nicht unterstützt. Wir arbeiten mit Partnern und der Open-Source Gemeinschaft zusammen, um herauszufinden, ob es einen Weg gibt, wie wir Linux in Zukunft unterstützen können. Bleiben Sie dran!
Ich hoffe schwer, das die dran bleiben!
Alternativen zu scratch sind halt in der Schule schwerer umzusetzen, weil die vorlagen alle für Scratch sein werden…
Jepp, habe ich. Habe ja meine Sicht der Abwägung auf S. 2 des pdf geschrieben. Snap ist halt sehr mächtig und entsprechend weniger intuitiv. Und: Selbst wenn es auf dem eigenen Server „gehostet“ würde, ist es clientseitig eine Browseranwendung… Vom Bedienkonzept (Speichern = Herunterladen) kein Vorteil zu Scratch.
Ich weiß noch nicht, was ich von Scratch 3 halten soll. Auf der einen Seite bin ich echt froh, dass man das Abobe-Flash-Gedöns los ist. Aber ich mag z.B. die Ausrichtung auf Tablets beim Thema Programmierung nicht.
Aber dann gibt’s wiederum ein paar echt hübsche Features - z.B. die Schnittstelle zum Micro:Bit. Habe mir schon überlegt, ob ich meinen Unterricht darauf umstellen will.
Ich hätte einfach noch gerne einen offline-Editor - dann wäre ich mit Scratch zufrieden. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
wäre es ok für Dich, das Dokument auch als odt zur Verfügung zu stellen? Ich würde gerne noch ein paar Änderungen vornehmen, das wäre klasse! Ansonsten kopiere ich eben aus dem PDF (darf ich?)
Das sieht gut aus - aber man müsste noch per alien aus dem .rpm ein .deb machen.
Gruß Christoph
@sedding
Ich hab mal ins Github gesehen: Wenn Dir diese direkte Funktionaliät, die ein offline Editor böte, so wichtig ist, könntest Du Dir das gesamte scratch installieren (das läuft wohl über git und node.js) und so einstellen, dass jeder mit seiner lokalen vm daran arbeitet:
Das hört sich jetzt „sophisticated“ an, könnte aber evtl. einfacher sein als man denkt, da der npm vieles „richtet“.
L.G.
Hi Michael, jetzt hab ich erst gesehen, dass du das AKI-Skript überarbeitet hast. Super, vielen Dank! Für die ODT-Version wäre ich auch sehr dankbar, (immerhin ist es eine CC-lizenz, da liegt die Intention der Autoren meist ja auch darauf, den Quellcode zur Verfügung zu stellen).
Das ist für mich immer noch besser, als scratch.mit.edu zu verwenden, weil die Schüler nicht zwangsläufig auf dumme Gedanken gebracht werden, aber eine richtige Offline-Version wäre doch noch besser (so dass man Schüler auch an Laptops setzen kann, die offline sind)…
Natürlich, ist doch CC und soll es auch sein.
Vor einem halben Jahr ist das Hochladen an der Dateigröße gescheitert, hatte es jetzt gar nicht probiert.
Siehe da, diesmal klappts. Hier bitte:
entweder du lädst es selbst ins Wiki hoch (moment, das geht evtl. nur als ZIP-Datei).
Oder du schickst es mir indem du es mir in meine Cloud hochlädst (link per PM) oder du hast selbst eine Cloud zum Runterladen. Das letztere wäre doch das einfachste, oder?
das ist vielleicht etwas offtopic, aber dafür, dass Scratch 3 für die Schule entwickelt wurde, haben die den Installer unter Windows versemmelt.
Wer kommt bitte auf die glorreiche Idee, das Programm per Default vollständig ins Benutzerprofil zu installieren? Wenn du eine Schullösung hast, die mit dynamischen lokalen Benutzern arbeitet, ist das Banane…und an die Idee, dass man evtl. Silent Switche für unattended Deployment braucht, wenn man Softwareverteilung einsetzt ist man dort offenbar auch nicht gekommen. Das zumindest hatte bei Scratch 2 noch funktioniert. Das Einzige, was ich dem Ding bislang abgewinnen konnte: Man ist Air losgeworden.