Hi.
Ich habe den PBS mittlerweile auf einem alten Server ausprobiert – und zwar so, dass da bereits Proxmox PVE 6.x lief und ich kurzerhand den PBS dazu installiert habe. Jetzt kann ich die neue WebUI unter :8007 erreichen, während die „normale“ WebUI weiterhin unter :8006 zur Verfügung steht. Arbeitsaufwand: 5 Minuten!
Wenn man nun die Backups von ZFS nach ZFS durchführen lässt, merkt man sehr schnell, wie schnell und performant das funktioniert; vor allem bei den Folgebackups.
In diesem Video erklärt jemand die Grundfunktionen. Das ist aber noch die 0.8-beta. Ein paar Dinge haben sich da nochmal weiterentwickelt:
Kurz im Vorbeifliegen:
auf „ZFS Rocks“ gibts (mind.) eine Video von Ende letzten Jahres, absolut geil!:
Über das Thema Proxmox Backup Server und Urbackup als zwei Container unter Proxmox pve.
Setzten wir seit kurzem produktiv als eine unserer „offline“ Backups ein:
auf folgender Hardware Basis mit entsprechenden NAS Festplatten (2 - >10TB) und einer System-SSD
Gehäuse: https://www.inter-tech.de/products/ipc/storage-cases/sc-2100
Mainbaord
System:
Proxmox PVE auf die SSD grundsätzlich ohne ZFS weil hier grundsätzlich kein Raid läuft, aber möglich.
Dann zwei bis drei LXC Container:
1: Proxmox Backup Server
2: Debain (buster) für Urbackup auf denen wir Clientsicherungsimmages durchführen (keine Schule, kein Linbo)
evt. 3 Debain ab bullseye mit BackupPC4.2 für die Datensicherung
Auf den Festplatten muss man mit dem LVM-Thin klar kommen und entsprechend den wünschen einstellen
Warnung: weder das Teil zusammenzubauen, noch die Installation ist was für schwache Nerven
witzig: gerade vor zwei Stunden zwei produktive Proxmox-Backup-Server auf genau diesen Stand aktualisiert, bevor deine Info rein kam. Krasses Zeugs!
Wir setzten seit ein paar Wochen die Eigenbau-Mini-Backup-Server im Kundeneinsatz produktiv ein. Auf den wir Unter Proxmox PVE einen PBS und ein URBackup auf Debian Basis als LXC Container betreiben.
Mit den Proxmox Sachen zu arbeiten inkl. des neuen PBS macht wirklich Spaß, weil hier einfach alles nahezu perfekt funktioniert. Ich bin und bleibe von dem Zeugs aus den Bergen echter Fan.
Hi Gerd.
Ich nutze hier den PBS auch für Backups über’s Netzwerk. Damit werden alle VMs, die auf dem Produktivserver laufen, zusätzlich per ZFS Snapshots auf dem PBS gesichert. Das klappt so gut, dass ich das nicht mehr missen möchte.
damit meinst du, dass du einerseits das in deinem Screen gezeigte laufen lässt und unabhängig davon, noch remote snapshots, oder als Snapshot Replikation bezeichnet, laufen lässt?
@Michael
ich weiss nicht, seit wann du den PBS einsetzt: bei meinen ersten Versuchen -vor kurzem- mit dem PBS, dachte ich mir , dass das aus Effizenzgründen nur bei „kleineren“ Umgebungen Produktiv einsetzbar ist, weil ansonsten die Übertragungszeiten im Vergleich zu ZFS-Snapshots viel zu lange dauern würden. Wenn es zwingend um Effizenz geht - dachte ich - muss ich weiterhin auf ZFS Snapshots setzten.
siehe: Proxmox u. ZREP
Seit paar Tagen und seit Version EDIT: PBS 1.1-2, sehe ich das nicht mehr ganz so, das hat bei meinen Installationen seit dem enorm an geschwindigkeit / effizenz zugeleg, mind. Faktor vier!
Hast du auch ähnliches festgestellt?
(Laufzeit der Backup Tasks - Status - Duration)
Grüße,
gerd
Ja, wir versuchen so gut es geht die 3-2-1 Strategie umzusetzen.
Ob es nun deutlich schneller geworden ist, weiß ich noch nicht, aber das wäre natürlich schön. Soooo langsam fand ich es bisher aber auch gar nicht – eher im Gegenteil. Im Vergleich zu Vollbackups (ohne ZFS) ist das doch schon x-fach schneller.
Hallo Michael,
so für PBS-Dummies: Muss ich die zfs-Storages irgendwie konvertieren, so dass OpenZFS 2.0 „drauf“ ist? Ich habe nirgends eine Update-Anleitung gefunden…