Hallo,
Das Land BW präsentiert: Microsoft:
https://lfbo.kultus-bw.de/lfbFrontend/activityDetail/84853
Für ein Programm, das vom Hersteller abgekündigt ist:
Das nenne ich mal ein zukunftsweisendes Projekt! -> Lehrgang ausgebucht. Noch fragen? Nicht.
VG, Frank
Hmm. Bei mir geht er noch, der Link. Aber die Seite ist (obwohl neu) ziemlich schlecht gemacht, alles voller JavaScript-Mist. Man fragt sich, was an einem Link so schlecht ist.
Direkt dazu eine Umfrage auf Twitter:
Liebe Grüße,
Alex
Ok, ich behaupte das Gegenteil. Link-Inhalt wird angezeigt, wenn script erlaubt wird. 
Aber es zeigt sich, dass Mensch nichts verpasst, wenn er es nicht aktiviert hat. 
Hallo,
das kann ja jeder machen wie er will. Mein Punkt ist, dass es IMHO nicht Aufgabe der durch das Land finanzierten Lehrerfortbildung sein kann und darf, das zu schulen.
Vor allem weil das letztlich Werbung und Kundenakquise für ein Softwareunternehmen darstellt. Das Werkzeug selbst ist wohl, wenn man vom Problem der Unfreiheit und des fehlenden Datenschutzes absieht nach allem was man sieht und hört schon “gut”.
Und zum Thema Twitter: Die Menschen denen ich dort in der “Bildungsblase” begegnet bin, waren ein nicht unwesentlicher Grund, warum ich meinen Twitter-Account recht schnell wieder gelöscht habe. Da gibt es nicht wenige, die auch der Überzeugung sind, dass Unterricht ohne MS Teams und Tablets unmöglich ist und fröhlich all Ihre SchülerInnen zu MS Kunden machen - und andere Meinungen per se als ahnungslos und vorgestrig abkanzeln.
Der Wert solcher Umfragen lässt sich auch gut durch den folgenden Satz darstellen: “Esst mehr Scheiße, Milliarden Fliegen können nicht irren”. Wenn du in so eine Blase reinfragst, kommt halt keine Überraschung raus. Diese Menschen können auch ohne Windows und Office nicht leben.
Ein sehr schönes freies, plattformunabhängiges Werkzeug, das wunderbar mit der schulischen oder privaten Nextcloud synct und sich sogar im Schulnetz (mit sync zur schulischen NC) einfach einrichten lässt ist übrigens Joplin:
VG
Frank
Und Nachtrag: Schon alleine die drei lächerlichen Auswahlmöglichkeiten beseitigen jeden Zweifel an der Blase, in der sich Umfrageersteller und Teilnehmer befinden. Medienkompetenz, die über den Tellerrand rausreicht, findest du dort wohl eher nicht.
das dachte ich auch…
Hallo Frank,
für reine Textnotizen und Aufgabenlisten ist das wirklich gut. Für eine komplette digital gestützte Unterrichtsplanung/-gestaltung fehlen aber so Dinge wie handschriftliche Notizen auf vorhandenen Dokumenten, Fotos / Videos einbinden usw.
Deshalb arbeite ich mit mehreren Programmen / Apps, um möglichst alle Anforderungen abzudecken, was aber auch nicht 100% das ist, was ich unter Workflow verstehen würde.
Da fehlt noch die eierlegende Wollmilchsau, die dann auch noch plattformübergreifend, ohne Anbieter-Cloud-Zwang oder Abomodell daher kommt.
Viele Grüße
Steffen
Hallo,
das stimmt natürlich. Aber für all das habe ich ja Tools. Und um alle Infos für den Untericht zusammenzustellen, kann man gut Joplin nehmen (oder halt einfach einen Ordner in die Schulwolke legen).
Was ich an Joplin sehr mag, ist der WebClipper für Firefox, mit dem ich mir Evernotemäßig ganze Webseiten als Notiz speichern kann.
Ich selbst will die eierlegende Wollmilchsau gar nicht, denn die Erfahrung zeigt, dass praktisch jede Weichware eventuell irgendwann stirbt, dann muss ich mir nur für diese eine Aufgabe was neues suchen und keine neue EWS. Und das Prinzip „one task one tool“ entspricht mir sehr.
VG
Frank
Ich leg fuer jeden Scheiss einfach einen Wordpress-Blog an und muelle den zu - ist mein Notizbuch.
Wenn ich davon einen als Unterrichtsbasis nutzen will, dann raeume ich den auf und geb den Schuelern die URL, die restlichen unzaehligen fristen ein ruhiges Dasein in der Internetwolke, Google lass ich rein oder auch nicht.
Sind aber fast alle offen, Internet halt. Per copypasta landen da zur Not auch ganze Webseiten drin, auch wenn das nicht die feine Englische ist. Manche Webseiten verschwinden ja aber wieder und da ist ein Schnappschuss gut.
SCNR 
Bis 2025 wird das ja wohl noch supported.
Ich bin die ewigen MS-Diskussionen in der Schule auch leid und bei der obigen Fortbildung ist ein Lehrer von uns involviert.
Wir sind weitgehend microsoftfrei, Clients laufen unter Linux, Serverdienste sowieso und es gibt lediglich noch Windows-VMs, die aber immer weniger genutzt werden, ausser TIA und ein paar nur fuer Windows erhaeltliche Loesungen (Inventor usw.)
OneNote haben wir ueberhaupt nicht auf den Clients, es troepfelt aber ueber die Tabletklassen so langsam rein. Wenn jemand OneNote und die dazugehoerigen MS-Serverdienste fordert, dann habe ich da nichts mehr dagegen, den ganzen Lizenzkram, die Serverinstallation/Konfiguration usw. usf. macht er dann selbst…bisher noch niemand darauf eingegangen.
Ich mach da keine Mission und keinen Krieg mehr draus, frage aber gelegentlich mal nach, ob denn nicht zuhause mal ein Windowsupdate den Karren an die Wand gefahren hat oder ein Trojaner die Daten verschluesselt oder oder…dann wird’s meistens ruhig.
Hatte gerade wieder ein Notebook eines Bekannten auf dem Schreibtisch welches vom Oktober/Dezember/Irgendwas-Update immer auf 80% Systemlast gehalten wurde, immer!
Musste mich extra in so einem Windowsspackoforum anmelden um eine Loesung zu finden, die Microsoftloesungen haben naemlich alle nicht getan.
Ich bin ja froh drum, dass ich aus dem Bekanntenkreis immer wieder mal solche absurden Aufgaben bekomme, sonst wuerde ich vermutlich irgendwann selbst glauben, dass WIndows einfach tut was es soll.
