Ob die Aktion etwas nützt?

Gruß

Alois

Hallo Alois,

heise online
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Landes-Datenschutzaufsicht-Microsoft-muss-Datenuebertragung-in-Windows-10-abschalten-4003291.html

ich finde das genau den richtigen Weg.
Jetzt können zwei Dinge passieren:

  1. Microsoft stellt diese Datenübertragungen tatsächlich ab, was ich
    nicht glaube, weil der amerikanische Mutterkonzern zu Microsoft
    Deutschland sagen wird: klärt das irgend wie anders.
  2. die Datenübertragung wird nicht abgeschaltet.

Passiert letzteres wird sehr genau geschaut werden, was da passiert in
den Behörden.
Eigentlich haben die Datenschützer schon gesagt, dass solche Software
nicht eingesetzt werden darf (auch das BSI sagt das in der Reportage
über Microsoft): also werden die Behörden ab 2020 gezwungen andere
Lösungen ein zu setzen.
Vor allem wird dann auch das BITBW gezwungen die schon ausgerollten
Win10 Arbeitsplätze wieder zurück zu „rollen“ auf Win7.
Das ganze hat immense Dimensionen: am Win10 Client für die Verwaltung
wird seit einiger Zeit gearbeitet.
FÜr die Seminare soll er, meine ich, im Lauf dieses Jahres ausgerollt
werden.
Das ist ja auch klar: Januar 2020 muss Win10 laufen.

Da kommt jetzt endlich mal Bewegung in die Sache…

LG

Holger

Ich denke Microsoft wird das abstellen, die basteln einen Patch und fertig. Redmond wird nicht das Risiko eingehen, das Behoerdengeschaeft zu verlieren, das ginge ja dann unweigerlich weiter bei den Firmen. Diese machen sich ja auch so langsam Gedanken ueber abfliessende Informationen bzw. ob es sinnvoll ist, dass eine einzige amerikanische Firma mit einem einzigen Update einen Grossteil der Desktoprechner weltweit abschalten koennte/kann.