Hallo.
Wir haben einen potentiellen Client getestet, um zu schauen, ob der mit LINBO und PXE-Boot zusammen funktioniert (bevor die Kaufentscheidung fällt).
Es handelt sich da um ein step Barebone Micro CUN 312.
Nun ist es so: Das Teil kann kein LEGACY-BIOS mehr sondern nur noch UEFI.
LINBO startet problemlos über PXE und Ubuntu bootet schnell und unkompliziert. Win10 hingegen will noch nicht, was aber vermutlich an der fehlenden EFI-Partition liegt, die wir bisher nicht brauchten.
Was jedoch seltsam ist: Wenn das Netzwerkkabel nicht steckt, startet die Kiste überhaupt nicht sondern geht direkt ins BIOS/UEFI. Das ist selbst dann der Fall, wenn als 1. Bootdevice nicht mehr PXE ausgewählt wird. Kennt jemand diesen Effekt?
Wir haben uns gefragt, ob das später im Betrieb ein Nachteil werden kann (Schüler ziehen bekanntlich alle möglichen Kabel ab, wenn sie können).
Viele Grüße,
Michael
glaub solche Hardware haben wir auch, das sind solche Drecks-Shuttle-PCs mit unzaehligen Fehlern im BIOS und es gibt keine Upgrades. Diese Kackkisten gehen auch ins BIOS, wenn sie vom Netz nix kriegen, verhalten sich auch sonst verrueckt und nicht so richtig reproduzierbar.
Wir hatten jetzt 25 Jahre kein BIOS-Passwort gesetzt, hier haben wir aber damit angefangen.
Abend,
unsere sind andere Hardware, aber mittlerweile kaufen wir nur noch die kleinen von Lenovo, da sind wenigstens BIOS-Updates zu erwarten. Die meisten Raeume statten wir mit Leasingruecklaeufern aus, paar Jahre alt fuer 300€, nur bei den TIA-Rechnern fuer die S7 kaufen wir teuer/neue.
Hallo Harry,
mein Kollege hat die Festplatte mittlerweile nochmal neu formatiert und dieses Mal direkt von LINBO eine EFI-Partition mit anlegen lassen. Und siehe da: Der Effekt tritt nicht mehr auf … die Kisten booten dann auch mit gezogenem Netzwerkkabel.
Seltsam ist es trotzdem und wir werden auf alle Fälle auch weiterhin ein „BIOS“-Passwort setzen.