Hallo zusammen,
ich hatte dazu schon mal etwas geschrieben und es auf dem WE in Essen kurz erwähnt: wir nutzen bei uns ein Python-Skript, welches die REST-Schnittstelle von Moodle nutzt. Damit lässt sich wirklich ALLES realisieren.
Einige Beispiele:
- Nutzer aus der lml werden per LDAP eingelesen und dann in Moodle angelegt (Authentifizierung geht natürlich weiterhin wie bisher über den LDAP von linuxmuster, aber dann sind auch wirklich alle Nutzer in Moodle verfügbar).
- alle Klassen und Kurse (wir lesen die aus den CSVs der Schulverwaltung ein, tricky aber geht) sind als globale Gruppen verfügbar und werden in entsprechende Moodle-Kurse eingeschrieben
- unsichtbare „Vorlagenkurse“ mit einer vorgefertigten Struktur dienen als Template für neue Klassenkurse
- die gleiche Gruppenstruktur ist über das gleiche Skript auch in Nextcloud abgebildet (über occ), das heißt, man kann z.B. mit der 6a oder den 6a-Lehrern teilen
Das läuft bei uns seit diesem Schuljahr und die KuK sind mehr als zufrieden (und die Nutzerzahlen bei Moodle ordentlich in die Höhe gegangen).
Ich komme im Moment (Ernstfall Digitalisierung) nicht dazu, das benutzerfreundlich zu verpacken, da unser Paket noch einige Bausteine mehr hat. Aber ich versuche, in den nächsten Tagen mal eine zusammengestrichene Version des Python-Skripts zu basteln, mit der die Grundfunktionen (herunterladen der Nutzer aus dem LDAP, Anlegen von Nutzern und Kursen bei Moodle) möglich ist und mit dem man weiter arbeiten kann.
Aber bevor sich jetzt jemand in Moosh einarbeitet (mit dem vieles geht, aber manches auch nicht) lohnt da ein Blick. Und die REST-Schnittstelle geht mit JEDEM Moodle, ob BelWue oder anderswo, auch ohne Shell auf dem Server. Man legt einmalig einen entsprechenden Benutzer bei Moodle an, erzeugt einen Token und trägt den in das Skript ein. Der Rest ist nicht schwer zu verstehen/programmieren.
Viele Grüße
Thomas