Moin.schule als/vs. schulischer Identitätsanbieter

Hach, da kann ich wenigstens für BW mal einen Screenshot schicken. Ich warte schon sehnlichst auf 1000 Briefe für SuS…

oder wie wäre es mit:

MEINE SUS HABEN SCHON SEIT JAHREN ZUGANGSDATEN. WENN IHR DIESE NUTZEN WÜRDET; BRÄUCHTE ICH AN DER SCHULE KEINE 1000 ACCOUNTBRIEFE ORGANISIEREN.
— Gernot Hassknechts Weihnachtsbotschaft

:dizzy_face: Das ist ja echt „schön formuliert“, dass man das innerhalb der Schule selbst organisieren soll. Am besten noch gleich per Post (selbstverständlich mit Porto) verschicken? :face_with_spiral_eyes:

Und damit sind wir wieder beim v7-Server: Wie schön, dass der das alles seit Jahr und Tag an Bord hat und die Verteilung der Zugangsdaten damit überhaupt kein Problem ist! Das einzige, was man braucht sind ~40 Blatt Papier für die gesamte Schule. Ach ja – und anschließend eine Schere in jeder Klasse…

Aber die neue Lösung in NDS startet ja gerade erst. Da ist ganz sicher noch nicht alles fertig.
Viele Grüße,
Michael

Hallo – nur ganz kurz als Nachtrag:

Gibt es natürlich und heißt SchulConneX → moin.schule | Landesinitiative n-21 Schulen in Niedersachsen online e.V.

FAQ:

… nur der Vollständigkeit halber

Danke für die Erinnerung daran, dass es noch schlimmer geht. Zitat aus Niedersachsen:

„Antwort: Da der Benutzername an die unterschiedlichen Dienste weitergegeben wird, ist es aus Datenschutzgründen notwendig, dass daraus weder auf die Person, noch auf die jeweilige Funktion oder die Schule bzw. Einrichtung geschlossen werden kann. Der Benutzername wird daher nach dem einheitlichen Schema „3 Silben, 4 Ziffern“ gebildet und kann nicht frei gewählt werde“
Zitat Ende

Die Kolleg*innen haben dann wahrscheinlich Papierlisten um kryptische Namen in echte zu übersetzen, oder es gibt nur noch Examen für Gedächtniskünstler…

Ich habe gerade bei der Datenschutzfortbildung gelernt, dass es auf den Namen nicht ankommt, sondern auf die Identifizierbarkeit und dazu reicht ein persönliches Gerät, die IP, was soll das dann eigentlich? Plattform eigentlich nur in der Schule an wechselnden Leihgeräten nutzbar?

Bei solchen Datenschutzextremisten liegt die einfachste und beste Lösung auf der Hand:

Selber hosten.

Gutes neues!
Gruß Michael