Hi. Ja, das kam von mir. Mein v7 Server lief schon eine ganz Weile … und als ich gestern den samba-ad-dc-Service neu gestartet hatte, ging die Anmeldung „plötzlich“ nicht mehr.
Nachdem ich den Beitrag hier im Forum geschrieben hatte, wurde ich dann aber fündig: Es lag hier doch (erneut) an einem Problem mit den Zertifikaten.
Scheinbar verlangt samba als Namen .pem und ist nicht mit .cer einverstanden (obwohl der Inhalt gleich ist)?! Als ich das geändert hatte, kam Samba wieder ohne zu meckern hoch und die Anmeldung lief auch wieder. Deshalb hatte ich den Artikel auch zurückgezogen, da das Problem so vermutlich sonst niemanden betrifft, der nicht ebenfalls in die Zertifikatskette eingegriffen hat!??
Was das minimale Image angeht: Die Sache hat zwei Seiten: Minimal ist sicher flexibler aber ein Image, bei dem möglichst viel bereits eingerichtet ist, hat auch viele Vorteile. Dinge wie veyon/epoptes haben mich schon viel Zeit gekostet – mir graut es schon davor, das neu einzurichten
Hi.
Klar – aber nun widersprichst du dir selbst, denn epoptes/veyon ist ja ebenfalls eine on-top-Anwendung, die schon gar nicht jeder haben will. Wenn sie natürlich bei Bedarf möglichst automatisch nachinstalliert werden könnte, wäre das super – da war damals jedenfalls ordentlich Handarbeit nötig (auch in Sachen Postsync…). Bei uns hat sich Epoptes mehr als bewährt und ich würde nur ungerne darauf verzichten.
Noch mehr als veyon/epoptes brennt mir aber „irgendeine Form von Windows“ unter den Nägeln. Bisher hatten wir VirtualBox mit einem alten XP-Image (ohne Internet aber mit durchgereichtem Home_auf_Server) auf einer zweiten Partition, die völlig unabhängig vom xenial-16.04-Image synchronisiert werden konnte. Das lief zwar sehr zuverlässig, aber ob man 2020 weiterhin auf XP setzen sollte?!?
Es gibt leider auch mehr und mehr Programme (wie zB die Software zum TI nSpire), für die es keine Versionen mehr für das gute alte XP gibt. Ich sehe auf die Schnelle zwei Alternativen: Win10 als Parallelinstallation (doppelte Arbeit). Oder Win10 in eine VirtualBox-Umgebung. Wie man’s auch dreht und wendet: Es wird auf ziemlich große .cloop-Dateien hinauslaufen. (Das ist ja übrigens auch der Grund, warum ich hier schon des öfteren nach snapshot-fähigen LINBO-Abbildern fragte…).
Ok.
Das „Darum bin ich Fan von Automatisierung…“ kann man ja auch so lesen, dass das Tool auf jeden Fall automatisch installiert werden soll. Das wäre dann ein Widerspruch zu „minimalistisches Image“ … aber Automatisierung im Sinne von „man hat die Wahl, was automatisch und sauber dazu installiert werden soll und was nicht“ ist natürlich super.
Naja, Automatisierung macht man ja wegen der Wiederholbarkeit, will man das in jedem Fall haben, reichte es ja das einfach hineinzukopieren & gut. Ein zweiter Aspekt ist auch der „Zustand“, in den das System durch den Automatismus überführt wird und der überprüfbar wird.
Eine Operation „Install“ die ein System vom Zustand A in Zustand B überführt muß eine Operation „Uninstall“ bieten, die das System wieder in den Zustand A überführt.
Wenn solche Funktion nicht verfügbar ist, kann ein Gesamtsystem garnicht getestet und verlässlich auf Validität untersucht werden.
Naja, ich denk immer an Ford bei Automatisierung, hätte er von seinem Modell T nur einen bauen wollen, hätte er’s Fliessband nicht erfinden müssen… oder?
als automatisch zurückgesetzte Virtuelle Maschine ohne Internet? Warum denn nicht (außer, dass es Programme gibt, die kein XP mehr unter sich dulden).
LG
Max
Ah, drum: Da war niemand, der gefragt werden konnte. Dies ist ja ein vollautomatischer Lauf - kann ich das da drin einfach per sed umsetzen und gut oder wird das während der Installation irgendwohin provisioniert (ins LDAP)?