LM v7 Walkthrough

Genau, klar arbeite ich da :wink: Was fehlt da? Ich hab die /etc/apt/apt.conf.d/90proxy angelegt und da die Credentials hinterlegt, das reicht aber nicht.

Tobias hatte mir irgendwann mal verraten, wie es geht. Hier steht’s:

Hm, das wäre fatal, wenn das klappte. Dann würde jeder Client ja ohne Proxy ins Netz kommen. Getestet und: Nein, klappt nicht, bleibt im Download hängen und endet im Timeout (gut so).

Ich brauche ein Proxy-Login für apt. Ich habe dafür

Acquire::http::proxy "http://global-admin:Muster!@firewall.fsmw.lan:3128/";

in 90proxy. Geht aber nicht. Oh, aber mein Account geht. Warum nicht global-admin? linuxadmin geht auch nicht, was ja zu erwarten war, da der lokal ist, oder?

Also ich meinte das so, dass der Client schon zur Gruppe „NoProxy“ gehört – auch dann klappt der Zugriff ins Internet über die Konsole nicht; es sei denn man packt das „unset …“ davor.

Hallo Michael,

Anyway ich kann einen weiteren Erfolgsschritt vermelden: Ich kann mich
mit einem migriertem Benutzer anmelden. Der Proxyzugriff im Firefox
benötigt allerdings eine weitere User/Password-Eingabe (dann geht’s
allerdings), das ist für SSO eher nicht richtig, oder?

das sollte Passworteingabe ohne gehen.

Irgendwas passt da noch nicht.
Trag mal dn Proxy von Hand ein im Firefox.
Schau auch mal hier hin:

LG

Holger

Hallo Michael,

In der Gegend finde ich jede Menge Dateien, aber in andrenn Verzeichnissen:

/var/lib/samba/private/tls/linuxmuster.windeck-gymnasium.de.pem
/var/lib/samba/private/tls/bzpf.lan.pem
/var/lib/samba/private/tls/lmn.lan.pem |

Ich habe also jede Menge Schul-Domains da, leider aber weder meine
Domain noch am erwarteten Ort :wink:

das ja Lustig: da kann man den Werdegang des cloop sehen:
zuerst Dominiks Schule,
dann meine,
und dann die Domain meiner virtuellen Maschienen :slight_smile:

Also: da sollte deine nun liegen.
Was es bedeutet, wenn das nicht da ist weiß ich leider nicht.

LG

Holger

Ich fühle mich da immer mit angesprochen; bin aber gar nicht gemeint. Also @mdt: Wir tragen den gleichen Vornamen, richtig? :slight_smile:

Hallo Michael,

ich mach updates tatsächlich an einem virtuellen Client der in der
noProxy gruppe steht.
Einfach Proxy mit credentials für die console hinterlegen geht so nciht,
weil der Proxy auf SSO steht: der will also, dass der Nutzer sein
Kerberosticket vorzeigt.

LG

Holger

kinit ausprobiert?

Test the configuration by obtaining a Kerberos ticket:
sudo kinit <username>

Verify the ticket with:
sudo klist

(stammt von hier)

Richtig! :slight_smile:

Doch. Ich habe gerade ein apt upgrade gemacht indem ich Acquire::http::proxy "http://michaeld:xxxxxxx@firewall.fsmw.lan:3128/"; gesetzt habe. Vielleicht ist das ein Hinweis, warum firefox auch die Credentials nochmal will?

Was meinst du mit „da“? Die liegen ja in

/var/lib/samba/private/tls/<DOMAIN>.lan.pem obwohl das Script sie in

/var/lib/samba/sysvol/<DOMAIN>.lan/tls/cacert.pem erwartet. Das ist schon ein Unterschied :wink: Wer hat Recht? Und warum geht das bei dir?

Ich denke, ich sollte hier ansetzen. Was heisst veraltet und wie komme ich an ein aktuelles?

Ich habe ein apt upgrade gemacht aber das trifft natürlich nicht Dateien, die gar nicht paket-system-kontrolliert sind und einfach so ins System geschrieben wurden (darum ist das ja auch so unschön, das zu tun :wink: ). Muss ich also damit rechnen, immer mal wieder das image (oder cloop wie ihr es nennt) updaten zu müssen, wenn sich solche Dateien ändern?

Verstehe ich nicht… unser Workflow geht so: In 99% der Fälle starten die Clients einfach un-/synchronisiert. Wenn sich auf dem Master aber gravierende Änderungen ergeben (z.B. neues Firefox, neues LibreOffice, neues VirtualBox), erstelle ich ein neues Image (die Bezeichnung .cloop gab es meines Wissens schon vorher – ist das nicht von K. Knopper so eingeführt worden??).
Dieses Image wird dann neu ausgerollt und auf alle Clients der gleichen HWK verteilt. Wenn einzelne Dateien geändert werden, tue ich das tunlichst NUR auf dem Master-Client und notiere es auch im Installations-Logbuch. Sonst ist so eine Information ziemlich sicher verloren.
Natürlich kann man gezielte Änderungen auch mit dem universellen Postsync-Script erledigen lassen. Das ist manchmal eine Frage, was gerade besser passt bzw was „bequemer“ ist.
Jetzt klar – oder verstehe ich die Frage nicht??

Hier ist z.B. mal eine Änderung, die ich mir selbst zusätzlich in meine .postsync-Datei geschrieben habe, damit ich jederzeit sehen kann, wann der Client zuletzt synchronisiert wurde:

    # Last-Sync auf Client loggen:
    LOGFILE=/mnt/last-SYNC.log
    echo "$(date) - $(hostname) der Gruppe $(hostgroup) wurde synchronisiert!" > $LOGFILE

Hallo Michael,

Ich denke, ich sollte hier ansetzen. Was heisst veraltet und wie komme
ich an ein aktuelles?

… ich lad es gerade hoch: link gibt es nachher.

Ich habe ein |apt upgrade| gemacht aber das trifft natürlich nicht
Dateien, die gar nicht paket-system-kontrolliert sind und einfach so ins
System geschrieben wurden (darum ist das ja auch so unschön, das zu tun
:wink: ). Muss ich also damit rechnen, immer mal wieder das image (oder
cloop wie ihr es nennt) updaten zu müssen, wenn sich solche Dateien ändern?

nein.
In der früheren Version war das wohl noch nicht so glatt gebügelt…

LG

Holger

Das ist alles klar. Ich meine die Dateien, die auf dem Image sind, die nicht unter Paketkontrolle stehen und linuxmuster ausmachen und nötig sind für die korrekte Funktion. Wenn linuxmuster davon eine neue Version herausbringt in den Cloops (oben wurde ja erwähnt, ich hätte eine veraltete Version) - wie komme ich dann da dran, wenn apt update && apt upgrade die garnicht updaten können?

Klar mache ich Änderungen auf dem Image und lade es auf den Server. Und genau da ist ja das Problem: Alles was ich manuell in das Image pflege für uns hier geht ja verloren, wenn ich eine nicht mehr veraltete Version herunterlade und synce.

Erklärt das meine Sorge?

Hi.

… ach solche Änderungen meintest du. Ja, die mag es geben aber die hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Und zwar aus einem einfachen Grund: Nach meiner Erfahrung bestehen solche Änderungen am laufenden System oft aus einzelnen geänderten Dateien oder zu treffenden minimal anderen Einstellungen. Sehr selten kommt dabei ein ganz anderes Paket zum Einsatz; noch seltener (nie?) ein eigens kompiliertes Paket, das nur über ein neues Image verteilt werden könnte. Daher ist auch das nachträgliche, eigenständige Einpflegen meistens keine allzu große Sache. Und daher hält sich meine Sorge auch in Grenzen… (So wie zB im Moment im Parallelthread: Bionic Client Download - #5 von Michael)

(Natürlich kann es geschehen, dass man nicht alles mitbekommt, wenn man nicht regelmäßig hier mitliest. Aber meistens erinnert sich dann irgendwer daran, dass solche Anfragen schon mal kamen … zumindest kommt es mir so vor).

Hinzu kommt, dass auf dem Client ja durchaus eigene Linuxmuster-Pakete installiert sind, die sehr wohl der apt-Paketverwaltung unterliegen. Somit bleiben auch diese Pakete aktuell und der Fall tritt meiner Meinung nach nicht wirklich ein.

Es kann natürlich passieren, dass man unbedingt etwas in sein eigenes Image einbauen will, weil es an der eigenen Schule unverzichtbar ist. Das kann schon mal ärgerlich sein … kommt aber nur alle Jubeljahre vor…

Schöne Grüße,
Michael

Hallo Michael,

du hast, denke ich, eine alte Version des default.cloops

die aktuelle Version ist hier:

https://web.semgym-karlsruhe.de/owncloud/index.php/s/GsQy9PfDWWiSGCT

LG

Holger

Darum benenne ich sie. Ich denke, solche Dateien sollte es in einem finalen, stabilen Image nicht geben. So kommt man zu einem stabilen Gesamtsystem, bei dem die Pflege wenig Zeit in Anspruch nimmt.

Oder wir machen wieder Slackware :smiley:

Die anderen Dinge, die du anspricht kritisiere ich ja garnicht. Das linuxmuster Pakete hat oder man individuelle Dateien für die lokale Installation braucht - keine Frage. Aber eben anderes Thema.

Ok, dann sind wir uns ja einig :slight_smile:
Was immer wirklich Arbeit erzeugt ist ein Versionssprung. Wir haben in unseren Computerräumen z.B. noch Ubuntu 16.04 LTS laufen. Das funktioniert zwar immernoch gut – aber ein Upgrade auf 18.04 ist nicht so ohne weiteres möglich. Zudem wäre ja die Anbindung von v6.x --> v7 zu ändern, was so imho nicht vorgesehen ist und ziemlich kompliziert wäre…