Was mir jetzt allerdings auffällt ist, dass die erzeugten
Partitionen nicht zur start.conf passen.
Laut start.conf müsste sda3 80g cache sein, tatsächlich ist dort
aber die swap-Partition erzeugt worden???
Soll ich morgen einfach mal die Partitionen von Hand im Linbo-Terminal
korrigieren? Vielleicht klappt die Installation dann?
das kannst du machen: aber nicht im linbo terminal direkt am Client: der
ist nicht interaktiv: deswegen kannst du da gdisk nicht bedienen.
Du müßtest mit
linbo-ssh ip.des.cli.ent
auf den REchner vom Server aus: dann hast du eine interaktive Shell.
Das automatische Partitionieren unter Linbo funktioniert nur bei leerer Platte! Es dürfen keine alten Partitionen vorhanden sein! (Bug???)
Wenn die Partitionstabelle leer ist, dann klappt auch der Linbo Automatismus. Es erscheint kein Fehler im Ausgabefenster, die Partitionen werden korrekt angelegt. ALLERDINGS behauptet Linbo zum Schluss dann doch Folgendes:
Partitionierung von /dev/sda fehlerhaft! Details siehe PC09_linbo.log
Das ist seltsam, da ich keinerlei Fehler in der Partitionierung finden kann (Bug???). Die erwähnte Log-Datei finde ich leider auch nicht…
Wenn man die Partitionstabelle wie oben von dir beschrieben über linbo-ssh löscht, von Hand gemäß start.conf neu erzeugt und dann noch die Filesysteme von Hand anlegt, dann klappt es ebenfalls.
So weit so gut. Nun bin ich immerhin so weit, dass meine Clients mit bionic und win10 bespielt werden können! YEAH!!!
Bleibt noch das kleine Problemchen mit dem Bluescreen bei Win10 (ich berichtete weiter oben). Ich versuche später die automatische Reparatur mittels System-CD.
LG
Ralf
Das automatische Partitionieren unter Linbo funktioniert nur bei
leerer Platte! Es dürfen keine alten Partitionen vorhanden sein!
(Bug???)
nein, das ist klein Bug nur ein „manchmal unerwünschtes Verhalten“.
Das Problem ist folgendes: wird linbo gebootet auf einem Client und
findet Partitionen mit Labels auf der PÜlatte die den Labels in der
start.conf des Clients entsprechen, dann wertet linbo diese Information
höher als die in der start.conf und ändert die start.conf auf dem
Client, an die es sich danach auch hält, entsprechend den Angaben auf
der Platte.
Das kann zu Problemen führen: hilft aber auch manchmal.
Es hätte also gelangt die Label zu löschen oder um zu nennen.
Du hättest das auch beobachten können, wenn du nach dem booten in die
start.conf auf dem Cleitn rein schaust: dort steht dann was anderes als
auf dem Server.
Ich bin auch nciht immer Glücklich über das Verhalten.
So etwas könnte man in die (ansonsten hervorragende) Doku aufnehmen. Genau wie die Sache mit den IP-Adressen, die nicht von Linbo genutzt werden können. Bei der Erstinstallation hängt man sonst u.U. unnötigerweise Stunden bis Tage an diesem „Verhalten“ - so wie ich
Hast du eine Idee wegen des Windows? Der Bluescreen kommt unmittelbar nach dem Startvorgang und verlangt die „Reparatur“ via Boot-Medium…
Tja, ich habe mal wieder Pech. Bei mir klappt das so nicht.
Ich habe über das Media-Creation-Tool einen Installationsstick erzeugen lassen. Wenn ich den PC damit starte, und bei den Reparaturoptionen die automatische „Reparatur bei Startproblemen“ starte, dann rödelt er rum, meldet dann „Windows wird repariert“ (o.ä.) und bricht dann mit einer Fehlermeldung ab „Windows kann nicht repariert werden“. Es wird noch auf eine Logdatei verwiesen (in System32/LogFiles/…), die aber weder auf X: noch auf C: zu finden ist
Ich hasse Windoze
Gibt es noch Tricks, die ich ausprobieren könnte? Kann ich vielleicht im Terminal noch was machen?
Bei Start-Problemen booten Sie den PC vom Windows-Installationsdatenträger. Bei einer Windows 10 oder 8.1 DVD beispielsweise klicken Sie im ersten Fenster auf „Weiter“ und dann auf „Computerreparaturoptionen –› Problembehandlung –› Erweiterte Optionen –› Starthilfe“. Bios/MBR-Reparatur: Auf der Kommandozeile geben sie die folgende vier Befehle ein, jeweils gefolgt von der Eingabetaste:
bootrec /fixmbr
bootrec /fixboot
bootrec /rebuildbcd
bootsect /nt60 X: /mbr
Beim letzten Befehl ersetzen Sie „X;“ durch den ermittelten Laufwerksbuchstaben der Windows-Installation.
Diese bootrec Befehle haben bei mir geholfen.
An bootsect kann ich mich nicht erinnern.
Ahhh, super. Das werde ich später mal testen.
Im Moment ist mein Stick belegt, da ich parallel auch noch ein System frisch aufsetze und versuche ein Image daraus zu machen falls es mit dem win10.cloop doch nicht klappen sollte…
Oh Mann, ich hangel mich hier von Problem zu Problem
Zunächst das Positive:
bootrec /fixboot
bootrec /rebuildbcd
… hat’s gebracht. Die Kiste bootet Windows 10 - sehr schön!
bootrec /fixmbr
war nicht nötig bzw. brauchte den Fehler „Zugriff verweigert“.
Beim Login passiert aber nun Folgendes:
„Die Vertrauenstellung zwischen dieser Arbeitsstation und der primären Domaine konnte nicht hergestellt werden“
Ich komme nicht rein…
Wie kann ich die Vertrauenstellung herstellen ohne mich anmelden zu können???
EDIT: Hab’s im Board gefunden. Ich muss wohl vor dem Login ein Image erzeugen…
Festplatten und Netzwerkaktivität ist gleich Null…
Was stimmt nun wieder nicht ???
Nachtrag:
Ich habe den sync abgebrochen, da sich ja nichts tat.
Nun habe ich unsyncronisiert gestartet und habe wieder das Problem mit der Vertrauenstellung…
Nachtrag II
Ich habe nun ein wenig versucht, die Anleitung für die Aufnahme eines Win10-Clients abzuarbeiten. Ich habe z.B. den Registry-Patch auf das Image angewendet (obwohl der wahrscheinlich schon drin war aber wahrscheinlich mit falschem Domain-Name).
Danach lässt sich das Image wieder syncronisieren, anmelden geht aber mangels Vertrauenstellung immer noch nicht.
Lokal anmelden kann ich mich auch nicht, da ich keinen lokalen Login kenne (es handelt sich ja um @baumhof 's Win10-Image.
natürlich kommst du mit einem Windows, das in einer anderen Domäne war,
nicht in deine Domäne rein.
Wenn du Glück hast funktioniert folgendes:
anmelden als lokaler admin an Windows mittels
.\lokaleradminname
Ist es auf der vbox Umgebung, dann ist das .\admin mit dem Passwort Muster12
aus der Domäne austreten (also in eine Workgroup eintreten)
reboot
wieder also lokaler admin Anmleden und in deine Domäne eintreten. Das
ist der erste Teil deiner Unixdomain, die du beim Installieren angegeben
hast.
Hast du
meineschule.linuxmuster.lan
angegeben, dann ist das also MEINESCHULE
Vorsicht: das darf nicht länger als 15 Zeichen sein, weil Windows das
nciht kann.
Benutzer für den Domänenbeitritt: global-admin
Bis hierhin hat alles geklappt. Danke Holger!
Er läd das Image gerade hoch… bin gespannt.
Das Eintreten in die Domäne hat aber nur so geklappt, wie es in der Anleitung steht.
Wenn ich es mit MEINESCHULE versucht habe (also unser Name natürlich) dann klappte es nicht (PC nicht in Domäne vorhanden … oder ähnliche Fehlermeldung)
.
In der Anleitung ist der Domänenbeitritt mit linuxmuster.lan als Domänenname erklärt, damit klappte es dann sofort und er meldet „Willkommen in der Domäne linuxmuster.lan“…
EDIT: hat geklappt! Ich kann mich als Domänuser anmelden!
Danke nochmals!!!
selbst beim neuesten default cloop läuft bei mir wine nicht. Es lässt sich auch nicht mit lmlcc reparieren oder neu installieren. Wenn ich es von der Konsole versuche, gibt es für das stable-Paket Fehlermeldungen, die sich mit den Kommentaren im Netz decken.
Nutzt jemand in dieser Umgebung wine, und wenn ja, welche Version, wie installiert?
soweit ich das beurteilen kann, läuft mein (virtueller) Client größtenteils gut. Allerdings gibt es keine Verknüpfung von Home_auf_server auf dem Desktop. Das befindet sich, wie die Tauschverzeichnisse, im Dateimanager. Ist das Absicht oder fehlt da bei mir noch etwas?
Hallo, eine Verknüpfung von $HOME/Home_auf_Server auf den Desktop also nach $HOME/Desktop/link oder $HOME/schreibtisch/link gab es meines Wissens noch nie per default. Das muss man sich selber einrichten.
Wobei: vllt. täusche ich mich und es wurde bislang als gemountetes Verzeichnis einfach automatisch eingeblendet.
Vllt. ist das jetzt nich tmehr so?
VG, Tobias
Wenn man die cloop heruntergeladen hat und dann etwas in der start.conf ändert (über die UI) werden die Kommentare zu den Partitionen entfernt. Dadurch wird die Root-Partition als read-only gemountet und man kann sich nicht mehr grafisch einloggen. (Im mitgelieferten Skript 03-lcst-fix-fstab werden dann zwei Partition als Root angegeben (/dev/sda1 /dev/sda2) und die fstab wird fehlerhaft geschrieben).
Man kann in dem Skript einfach das head -c30 gegen head -n1 tauschen und den Befehl danach entfernen; dann funktioniert es wieder…