Linuxmuster default cloop bionic fuer v7

Hallo Daniel,

Achso…das cloop, das du bereitgestellt hast.

ich hab das nur bereitgestellt: gemacht hat das jemand anders.
Ich mache Updates und pflege somit Image und Readmes.
Deswegen kann ich dir leider nicht helfen.
Der cronjob zum Herunterfahren ist in /etc/cron.d/

LG

Holger

:slight_smile:
Ok. trotzdem Danke. Jetzt funktioniert alles.

Hallo Holger,
ich versuche ja gerade dein default cloop bionic auf der aktuellen LMN7 zu installieren. Bislang hing ich bei Punkt 8 der Anleitung, da die Linbo-Konsole immer offline war. Das Problem hast du durch Ändern der IP-Adresse der Clients behoben. So weit so gut…

Nun bin ich also bei Punkt 9 der Anleitung. Ich habe mit der nun funktionierenden Linbo-Console den Client partitioniert und gesynct, dann das Ubuntu gestartet.

Nun soll ich mich als linuxadmin am Client anmelden… das klappt aber leider nicht.
Nach dem Booten des Clients bekomme ich einen Konsolen-Login angeboten (kein Display-Manager - Textkonsole!).
Dort tippe ich linuxadmin als Username ein, der Bildschirm wird schwarz (es erscheint für Sekundenbruchteile eine Meldung - irgendetwas mit PAM) und nach 2-3 Sekunden kann ich erneut einen Usernamen eingeben. Es wird NICHT nach einem Passwort gefragt und demzufolge kommt auch kein Login zustande.
Ich habe verschiedene Usernamen getestet, aber das Phänomen ist immer gleich.

Was kann das nun sein? Die Punkte 1-8 der Anleitung habe ich selbstverständlich ordentlich ausgeführt…
LG
Ralf

@baumhof
Ich bin leider noch nicht weiter gekommen.
Zur Fehleranalyse habe ich auf dem Linbo-Client das Terminal gestartet, das installierte bionic Image gemountet und mich ein wenig umgeschaut.
Soweit ich feststellen konnte wird das Postsync-Skript ordentlich abgearbeitet, zumindest die /etc/hosts ist korrekt gepatcht worden.
Was mich allerdings erstaunte… Meine Login-Versuche wurden nicht geloggt. Ich hatte die Hoffnung, dass in der auth.log etwas zu den gescheiterten Anmeldeversuchen als Linuxadmin steht. Der letzte Log-Eintrag ist jedoch von November 2019…
Gerade stehe ich auf dem Schlauch :thinking:

Wir hatten am Mittwoch genau dasselbe Problem. Dazu folgenden Phänomen: Wenn wir das Netzwerkkabel gezogen haben, konnte man sich am Display-Manager einloggen; an der Konsole nicht. Wenn man das Netzwerk wieder verbunden hat, ist der Computer eingefroren bis man das Netzwerkkabel wieder gezogen hat. :thinking:
Die /etc/krb5.keytab konnte man übrigens löschen, aber alles andere funktionierte wegen der fehlenden
Netzwerkverbindung nicht.

Hallo,

Wir hatten am Mittwoch genau dasselbe Problem. Dazu folgenden Phänomen:
Wenn wir das Netzwerkkabel gezogen haben, konnte man sich am
Display-Manager einloggen; an der Konsole nicht. Wenn man das Netzwerk
wieder verbunden hat, ist der Computer eingefroren bis man das
Netzwerkkabel wieder gezogen hat. :thinking:

… das hatten wir vor Jahren mal mit dem 14.04 Client auch…
Irgend wann haben wir in irgend eine PAM Dateien einen Timeout runter
gesetzt: dann ging es wieder.
Weiß aber nicht mehr wo …

Aber: ihr habt ja zwei Probleme: das nicht einloggen können, und das
„GUI erscheint nicht“ Problem, oder?
Dass man sich an der Console nicht einloggen kann ist, glaube ich,
gewollt …

Ich schau jetzt mal, welcher Kernel im default cloop ist und mach dann
gegebenenfalls eine Version mit kernel 5.3

LG

Holger

Auch ich hatte das Problem.
Keine Anmeldung am Display Manager.
Der Fehler war im Postsync.
Dieser hat die fstab falsch gepacht.

Also habe ich bei uns die beiden letzten Zeilen fest in die fstab auf dem Server eingetragen:
/dev/sda2 / ext4 errors=remount-ro 0 1
/dev/sda5 none swap sw 0 0
Wir haben Win10 in sda1, Ubuntu in sda2, cache in sda3, erweitert in sda4, swap in sda5 und Daten in sda6
Die Datei liegt in /srv/linbo/linuxmuster-client/bionic/common/etc/fstab
Jetzt klappts mit der Anmeldung.

Grüßle
Ralf

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Hallo Ralf,

Auch ich hatte das Problem.
Keine Anmeldung am Display Manager.
Der Fehler war im Postsync.
Dieser hat die fstab falsch gepacht.

… stimmt: super.
Da hatte ich nicht mehr dran gedacht …

Ich hab trotzdem ein neues cloop gemacht: jetzt mit HWE und Kernel 5.3
Geräde läd es in die Nextcloud hoch.

LG

HOlger

Super. Da bin ich gespannt ob der Display Manager dann erscheint.

Btw. spricht etwas gegen ein Testen in rein virtueller Umgebung?
Ich habe mir zuhause das lmn7-vmware-image von netzint.de installiert und es läuft problemlos.
Einen Client habe ich ebenfalls mit vmware aufgesetzt und der bootet brav über PXE linbo. Ich habe nur das Client-Image noch nicht getestet. Gibt es Fallen?

Stellst du den Download-Link hier ein?

LG
Ralf

Hallo Ralf,

Ich hab trotzdem ein neues cloop gemacht: jetzt mit HWE und Kernel 5.3
Geräde läd es in die Nextcloud hoch.

Super. Da bin ich gespannt ob der Display Manager dann erscheint.

das Paket ist hier:

https://web.semgym-karlsruhe.de/owncloud/index.php/s/2EBz5sHKSANwP76

Aber: es wird dein Problem nicht lösen: die Anmerkung von Ralf (Grauer)
schon.

Deswegen: schreib in die
/srv/linbo/linuxmuster-client/bionic/common/etc/fstab

die richtigen Partitionen rein und sync den Cleint nochmal, dann geht
das schon.

Btw. spricht etwas gegen ein Testen in rein virtueller Umgebung?

nein.
Ich hab mein Schulnetz komplett virtuell migriert und erst ganz am Ende
das reale Netz in die VM rein gebridged und die Cleints bespielt.
Sowohl der Windows als auch der ubuntu Cleint, die beide virtuell
vorbereitet wurden, liefen auf der Reale Hardware am Ende.

LG

Holger

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Danke Holger,
ich werde das am kommenden Montag eingehend testen.
In meiner virtuellen Umgebung habe ich leider wieder das Problem, dass Linbo OFFLINE ist :frowning:
Das LMN hat die 192.168.178.2, beim Client habe ich …3 und …20 gewählt aber leider bleibt er offline.
Hat vielleicht etwas mit der Virtualisierung des Clients zu tun…
Gruß
Ralf

Hallo Ralf,
danke für den Tipp! Das ist logisch und wird hoffentlich am Montag den Durchbruch bringen.
Ich werde berichten …
Schönes Wochenende und Grüße
Ralf

Hallo Ralf,

ich werde das am kommenden Montag eingehend testen.
In meiner virtuellen Umgebung habe ich leider wieder das Problem, dass
Linbo OFFLINE ist :frowning:
Das LMN hat die 192.168.178.2, beim Client habe ich …3 und …20 gewählt
aber leider bleibt er offline.
Hat vielleicht etwas mit der Virtualisierung des Clients zu tun…

das hat wohl mit den virtuellen Netzwerken zu tun: was verwendest du zum
Virtualisieren?
vmware neigt dazu selbst einen DHCP im Host Only Netz laufen zu lassen:
der muss ausgeschaltet werden.

Hat deine lmn tatsächlich den IP Adressbereich 192.168.178.x ?

LG

Holger

Ich verwende den vmware-player und habe beide VMs (server und client) im bridged mode mit folgenden Adressen:

Host (Debian): 192.168.178.139
LMN-Server: 192.168.178.2
Linbo-Client: 192.168.178.20
Fritz.box (verwende ich auch als Firewall): 192.168.178.1

Das klappt soweit gut. Ich komme vom Host auf alle Maschinen (ssh, scp - um den cloop aufzuspielen, Web-Frontend) und alle Maschinen haben Internet.
Auch die erste Stufe beim PXE-boot klappt und die NIC bekommt die 192.168.178.20 zugewiesen und startet Linbo vom Server. Nur wenn Linbo dann dann bootet bekommt es eben keine IP mehr…

Soll ich die vmlans besser im Host only mode laufen lassen?

LG
Ralf

Hallo Cosmicos,

Wenn Du auf dem „roten“ Netz eine Fritzbox hast, dann hast Du auf beiden Seiten der Firewall den gleichen IP-Adressbereich. Das hat - zumindest mit dem IPFIRE - nicht funktioniert. Ich denke, dass die OpenSense da auch nicht mit spielt.

Warum nutzt Du im „grünen“ Netz keinen 10er Adressebreich?

Zur Erläuterung:

rot war beim IPFIRE das Internet
grün war beim IPFIRE das schulinterne Netz

So ist das in meiner Antwort mit den Farben zu verstehen.

Gruß

Alois

Hallo Alois,

in der Schule habe ich im Proxmox natürlich OPNSense laufen und die Netze auch entsprechend segmentiert.

Hier @home (für meine Simulation) habe ich auf OPNSense verzichtet.
Im Setup von LMN gebe ich die Fritz.box stattdessen als Firewall an, was sie ja auch hier im Home-LAN ist. Insofern ist alles hinter der Fritz.box im „grünen“ Netz. Der Adressbereich 192.168.178.0/24 wird von der Fritz.box vorgegeben. Natürlich könnte ich den verändern aber warum? Es erschien mir weniger aufwändig per linuxmuster-prepare nur den LMN-Server auf meinen Adressbereich anzupassen und nicht alle Geräte im LAN zu verändern (habe mehrere mit statischen IPs).

Gruß
Ralf

Hallo Ralf,

ich kannte die Konstellation nicht. Deshalb meine o.a. gemachten Anmerkungen.

Gruß

Alois

Hallo Ralf,

mach das nciht so.
Du hast noch immer zwei DHCP im NEtz.
Was willst du den mit der Umgebung Zuhause anderes als Sachen testen und ausprobieren: was bringt das, wenn du die echte Situation nicht nachbildest.

Schau dir mal das Dokument an.

arbeiten-mit-virtualbox-lmn7.pdf (102,2 KB)

Du kannst auch von mir eine lmn7 Umgebung fertig bekommen: einfach virtualbox installieren und die ova doppelklicken: fertig. Alle Netze korrekt da.

LG

Holger

Nein, den DHCP der Fritz.box habe ich ausgeschaltet :wink:

In der Schule laufen Server & OPNSense ja schon. Lediglich das einspielen des Linux-Clients fehlt noch und um den geht es mir. Ich wollte mir den bionic.cloop in meiner „Simulation“ einfach anschauen und fertig machen - also Programme installieren, die ich auf meinen Clients benötige. Dafür würde meine abgespeckte Simulation vermutlich ausreichen.
Ich vermute, dass z.B. die Thymio-Suite nicht installiert ist und den Thymio ii Roboter verwende ich in Informatik/Arbeitslehre.

Das wäre natürlich auch eine gute Lösung. Gerne!
Ich verstehe dennoch nicht, warum Linbo keine IP bekommt wo doch sonst alles in meinem Simulations-Setup zu funktionieren scheint.

LG
Ralf

Hallo Ralf,

Du kannst auch von mir eine lmn7 Umgebung fertig bekommen: einfach
virtualbox installieren und die ova doppelklicken: fertig. Alle
Netze korrekt da.

Das wäre natürlich auch eine gute Lösung. Gerne!

hier:

https://web.semgym-karlsruhe.de/owncloud/index.php/s/QX652YciE9q23o4

default cloop ist schon drin: clients aufgenommen: einfach syncen, fertig.

Ich verstehe dennoch nicht, warum Linbo keine IP bekommt wo doch sonst
alles in meinem Simulations-Setup zu funktionieren scheint.

weil dein server nicht die „1“ hat, nehme ich an.
Oder weil irgend was am Netzwerk falsch konfiguriert ist.
Boote doch mal ein ubuntu vom iso im Client, gib ihm von Hand eine IP im
richtigen Bereich und versuch FritzBox und Server an zu pingen.

LG

Holger

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