Linuxmuster-client-adsso-setup: Probleme mit mount

Vielen Dank euch,
ich werde das mal so durchtesten, im Moment brauche ich da aber erstmal Abstand von, eine Woche Pause.

Diese elenden Automatismen und Neuansaetze gehen mir sowieso auf’n Sack, resolvconf, network manager, avahi, netplan, dhcpcd (der Name!) …

Bisher ist man doch eigentlich mit der /etc/network/interfaces gut klar gekommen, mittelsteile Lernkurve und gut war.
Durch diese Automatismen ist das ganze System fuer den Admin doch nur unuebersichtlicher geworden, was spricht gegen 5 Zeilen Code in einer Konfigurationsdatei?

Gruss Harry

Haben gestern mal wieder einen Tag verheizt bis wir das zum Laufen gebracht haben.
Bei uns duerfte das postsync-Skript die Probleme verursacht haben, das patcht naemlich lustig in /etc/hosts rum und zwar so wie das namensmaessig fuer den Server im cloop in Stein gemeisselt wurde, dann findet der Client den Server nicht.
Deshalb hat das mit den Namen auch nicht gepasst.

/srv/linbo/linuxmuster-client/lmn-bionic-200507/common/etc/hosts

Mir ist nach wie vor unverstaendlich, wie das hier offensichtlich viele ohne viel Gefuchtel hinbekommen haben.

Gruss Harry

Hallo Harry.
also das ohne viel Gefuchtel kann ich für mich streichen …
Ja, es läuft (irgendwie) – aber sehr vieles ist auch noch ungewohnt/anders/verhält sich nicht so wie sonst.
Ok, das hilft Dir jetzt nicht wirklich weiter …
VG
Michael

Die 7er-Version ist ja keine Beta mehr und irgendwie dachte ich, dass diese auch mit anderen Namen und IP-Ranges problemlos klar kommt - das ist zumindest bei mir so angekommen.

So wie das fuer mich aussieht, sind da aber an unzaehligen Ecken noch irgendwelche Tretmienen versteckt, die dummerweise durch den Umstieg auf Samba 4 und damit den ganzen Kerberoswahnsinn, den eigenen Nameserver vom Samba usw. usf. schwierig mit klassischen Suchmethoden aufzufinden sind, alles Neuland.

Split DNS wird dadurch ja auch nicht einfacher, im BIND sind gleich mal noch ein paar Namen und IPs in die Zonendateien reingeschrieben, mit Samba-DNS muss man da erstmal ausgiebig in der Doku rumsuchen bis das klappt (falls es klappt, soweit bin ich noch nicht).

Mit den Problemen, die hier auftauchen, kann ich den Umstieg auf 7 niemandem empfehlen, es koennte aber auch sein, dass ich denke, ich wuesste zuviel und torpediere das ganze System durch meine „klassische“ Vorgehensweise - kann also auch an mir liegen.

Die Frage ist, ob man mit der 7er Werbung fuer Linuxmuster macht oder ob die Probleme da eher in die Gegenrichtung tendieren laesst, sie ist ja offiziell die zu bevorzugende Version, oder?

Wie schon geschrieben, vielleicht bin auch ich das Problem, lese ich mir aber die Problemthreads zur 7er durch, dann sind da schon ein paar „sophisticated“-Probleme zu loesen und selbst die alten Hasen und Entwickler geben Tipps wie: „Probier doch mal das und wenn das nicht tut, dann koennte und ueberhaupt…“
Ich weiss, dass Support per Mail schwierig ist, aber das System scheint im Ganzen noch von niemanden durchdrungen, auch die Entwickler scheinen mir hier teilweise ratlos.
Kommen denn die ganzen Supportfirmen damit klar?
Netzint und Co?
Oder installieren diese nur „out of the box“ eine Version fuer alle?

Gruss Harry

Hi Harry,
gute Frage mit teilweise berechtigter Kritik … ich habe die Erfahrung gemacht, dass man (im Moment?) sehr gut damit beraten ist, sich möglichst an die Standardinstallation zu halten und auf alles andere möglichst zu verzichten. Ich hatte damals auch den Schalter --do-it-like-babo verwendet und das schon so manches Mal bereut. Aber für einen Neuanfang ist es nun zu spät bzw sind wir schon zu weit, als dass ich alles nochmal über den Haufen werden möchte.

Ich denke, dass die default-Installationen am wenigsten Ärger machen. Und wenn du den bionic-Client einbinden willst, der hier angeboten wurde: Ja, auch der wurde imho so installiert, dass er in einem 10.16er-Netz lief und nicht in einem 10.0er. Leider sind da ein paar Stellen, wo die Einstellungen nicht passen bzw nicht zum neuen Standard-Netz passen.

VG,
Michael

Hallo,

irgendwie bin ich auch ein wenig erleichtert, wenn erfahrene Linuxer ähnliche Zweifel und Schwierigkeiten haben wie ich.
Dieser Umstieg kostet Nerven, da - abgesehen von Linbo - alles neu gemacht werden muss. Und die Migration vom alten System ist auch kein Spaziergang. Da nach den Ferien mit Sicherheit der online-Unterricht weiter eine Rolle spielen wird, bin ich mir nicht sicher, ob jetzt der richtige Zeitpunkt für diesen grundlegenden Systemwechsel ist.
Vielleicht sollte der Verein ernsthaft darüber nachdenken, wie lange eine Pflege der V6.2 unter diesen Bedingungen sinnvoll ist.

Viele Grüße

Wilfried

Hallo Wilfried. Wir fahren gerade zweigleisig: da die Schule sowieso im Moment Glasfaserleitungen bekommt und überall neue Switche aufgehängt werden, ist ein Parallelbetrieb gerade gar nicht so schwer.
Ich werde das neue WLAN als erstes komplett über das neue Netz abwickeln und dann mehr und mehr dazu stecken… Bis das alte Netz dann eines Tages ganz ausgeschaltet werden kann (soweit die Theorie…)
VG
Michael