Jetzt hätte ich da noch ein paar Fragen zu Linbo und Booten:
Was ist eigentlich der Unterschied von Image erstellen und Image Hochladen, die man ja bei Imaging anklicken kann? Besser gefragt: Wenn ich ganz von Vorne starte und einen bereits registrierten Rechner in einer neuen Hardwareklasse nach erfolgter Installation ein Image machen möchte, dann klicke ich auf Image erstellen. Für was benötige ich dann den weiteren Reiter mit Image hochladen?
Wenn ich einen Rechner lokal starten möchte, dann stelle ich die Bootreihenfolge auf grub um. Weils schneller geht als über das Netzwerk. Richtig? Sollte ich Änderungen am Rechner vornehmen, mit denen ich auch alle weiteren Rechner derselben Hardwareklasse beglücken möchte, dann starte ich über das Netzwerk. Richtig?
Und dann:
Erstellen oder Hochladen?
Ist wahrscheinlich eine sehr kindliche Frage, dennoch würde ich mich um eine Erklärung freuen.
Das Erstellen eines Images erfolgt immer in zwei Schritten: Zunächst wird lokal von der Betriebssystempartition ein Image in Form einer großen Datei mit der Endung .cloop erstellt. In einem zweiten Schritt kann man diese Datei auf den Server hochladen.
In Linbo kann man nun beides in eine:Aufwasch erledigen, man kann aber auch durchaus erst das Image lokal erstellen (auch offline) und später hochladen. Dazu dienen die Menüpunkte in Linbo.
Servus, Jörg!
Danke für deine Antwort!
Aja, ok. Und wenn ich jetzt sagen wir mal ein neues Programm installiert habe, dann erstelle ich ja ein neues Image, das ich dann unter dem gleichen Namen wieder hochlade. Wenn ich dieses Image dann wieder auf die anderen Rechner haben möchte, muss ich dann zuvor die Festplatten der anderen Rechner wieder neu formatieren, und dann synchronisieren oder reicht ausschließlich das Synchronisieren?
Und die letzte Frage des heutigen Tages: Was genau ist Sinn der Cachepartition?
Euch ein schönes Wochenende!
Der Punkt Image erstellen ohne hochladen wird eigentlich nur gebraucht, wenn der Rechner offline ist (z.B. ein Laptop den Du losgelöst vom Netz betreibst). Wenn Du in dieser Situation etwas dazu installierst, was Du später auf allen Clients haben möchtest, dann erstellst Du erst das Image und wenn der Rechner wieder online ist, dann lädst Du das Image hoch.
wenn Du an einem Musterrechner ein Image erstellst, wird die cloop-Datei erst mal lokal in der Cache-Partition gespeichert. Deswegen ist im Netz eigentlich immer die Kombination Image erstellen + hochladen sinnvoll. Dadurch wird nach dem Erstellen des Images in der Cachepartition das Image auch auf den Server hochgeladen.
Wenn Du ein neues Image erstellst und hochlädst, passiert auf den anderen PCs, die das gleiche Image nutzen folgendes: startest Du einen dieser PCs unsynchronisiert, dann wird er weiter mit der alten Version weiterarbeiten. Startest Du ihn synchronisiert oder mit „rot“, vergleicht er die Version, die er in seinem Cache hat mit der aktuellsten Version auf dem Server. Ist diese aktueller, lädt er sie herunter und startet die neue Version.
Das heißt, die Cachepartition ist dafür da, dass der PC (auch offline) bei einem synchronisierten Start sich nicht jedes Mal das Image vom Server über’s Netz ziehen muss, sondern der Sync erfolgt lokal (=schneller). Nur wenn eine neue Version auf dem Server liegt, geht’s über’s Netz.
pass auf, dass Du Dich beim Erstellen des Images, dem Domänenjoin und dem Kopieren des Defaultprofils per defprof genau an die Anleitung hältst. Z.B., dass der PC-Name exakt dem in der devices entsprechen muss und nicht der ist, den Windows bei der Installation von sich aus vergeben hat. Sonst kannst Du anschließend zwar das Image verteilen aber ein Anmelden an der Domäne ist z.B. nicht möglich (ist mir gestern passiert ).
Und auch nochmal Hallo!
… und wurde von mir Wort für Wort berücksichtigt!
Und hatte somit keine Probleme damit!
Welch wunderbare Anleitung!
Beste Grüße
Andreas
).