Hallo liebe Community,
momentan bin ich an zwei Problemen dran:
(1) Zur Weiterentwicklung eines bestehenden Images (Win 10, bios) möchte ich gerne eine neue start.conf verwenden (damit ich später u. a. die Systempartition vergrößern kann). Das Kuriose ist, wenn ich die alte start.conf mit dem Image verwende funktioniert alles. Wenn ich dem PC eine neue Gruppe “win10xxx” zuweise und die alte start.conf als neue start.conf.win10xxx speicher (cp-Befehl), den Name anpasse (Group = win10xxx) + “import workstations”, partitioniere und das Image (gleiches cloop) wieder installiere (neu+start) gibt es einen blue screen / Reparaturbildschirm von Win10. Wechsel ich wieder in die alte Gruppe + “import workstations”, partitioniere sowie neu+start funktioniert wieder alles. Folgendes habe ich bereits berücksichtigt:
grub.config (# ### managed by linuxmuster.net ###) ist identisch
bei einem zweiten Rechner (andere Hardwareklasse) ist dasselbe passiert
mit gparted / fdisk habe ich alle Partitionen gelöscht, bevor ich sda neu partitioniert habe
Cache des Clients ist ausreichend groß
(2) Bei einer start.conf (Win10, uefi, nvme0n1p) wollte ich die Cache-Partition vergrößern. Nach der Partitionierung sehe ich nach einem Neustart, dass der Cache eingehängt wurde und die neue Größe angezeigt wird. Wenn ich allerdings das cloop wieder installiert habe (neu + start), wird mir auf dem Linbo Bildschirm wieder die alte Cache-Größe angezeigt und er kann ihn nicht mounten und somit Win10 nicht starten.
Hintergrund: Ich konnte kein vollständiges Image erstellen und hochladen und ich vermute, dass der Client-Cache mit 38G zu klein ist.
wir hatten bereits am Support-Telefon das Problem besprochen. Schade, dass meine Idee nicht funktioniert hat.
Ich hatte gerade die gleiche Aufgabe. Bei mir hat diese Vorgehensweise funktioniert:
Client aufnehmen und einer bereits vorhandenen Hardwareklasse zugewiesen
Client gestartet, partitioniert und synchronisiert wie die vorhandene HWK. Der Client funktionierte
unter Linbo per linbo-ssh auf den Client zugegriffen und die Cachepartition gemountet und alles was zum Win10-Cloop gehörte gelöscht
Anmerkung: der dritte Schritt sollte bei Dir nicht nötig sein, da der Cache ausreichend groß ist. Bei mir musste ich Platz für das neue Image schaffen.
Von dem Client ein Image mit neuen Namen erstellt und hochgeladen
Die start.conf des Ausgangssystems kopiert auf die neue start.conf
In die neue start.conf das neue cloop eingetragen
Zu Testzwecken (ich hatte nur einen Rechner vor Ort) eine neue Festplatte eingebaut und das neue Image nach dem partitionieren auf die neue Festplatte zurück gespielt.
die .reg Datei fehlte nach der Prozedur. Die habe ich noch mit dem erforderlichen Namen dazu kopiert.
Das hat funktioniert.
Vorraussetzungen:
Beide Clients müssen im BIOS AHCI eingestellt haben.
Beide Clients müssen im Legacy-Modus betrieben werden (ob es auch funktioniert, wenn beide im Uefi-Modus eingestellt sind weiss ich nicht, sollte aber auch tun).
HIntergrund bei der Prozedur ist, dass linbo bei Windowsbetriebsystemen nich tnur ein Image erstellt, sondern auch die Bootdateien extra sichert beim Erstellen und zurückspielt beim syncen.
Deswegen: wenn der Client in der neuen Hardwareklasse ist: erstmal ein Image erstellen.
Image auf dem Server umbenennen oder kopieren reicht so nicht unbedingt.
Hallo zusammen,
es ist zwar einige Zeit vergangen, aber vielleicht hat jemand mal ein ähnliches Problem und ich weiß nicht, ob dies eine “Windows 10 - Sache” war.
Es kam immer der Reparaturbildschirm bis ich bei Schritt 7 (von Alois) das Partitionieren weggelassen habe, da die Partitionen gleich groß waren. Damit funktionierte das zurückspielen und ich habe nochmal ein Image hochgeladen, das funktionierte. Anschließend konnte ich die Systempartition, wie gewohnt, ohne Probleme vergrößern.
Viele Grüße
Carina