Hi zusammen,
ich würde gerne einen Linuxmuster-Server zu Testzwecken innerhalb einer bestehenden PXE-Infrastruktur auf Basis von iPXE betreiben. Den DHCP-Dienst des Servers habe ich maskiert und in iPXE diesen Booteintrag hinzugefügt:
kernel tftp://<IP-des-LMN-Servers>/linbo64
initrd tftp://<IP-des-LMN-Servers>/linbofs64.lz
Linbo lädt daraufhin ohne GUI, mit Verweis darauf dass er die GUI nicht herunterladen kann, per SSH sehe ich in der /.env Datei diesen Eintrag:
export LINBOSERVER='<IP-des-iPXE-Servers>'
das erklärt auch, dass weder die GUI noch die Gruppenzugehörigkeit und alles weitere korrekt geladen werden kann.
in der /start.conf steht allerdings der korrekte Linbo-Server:
Server = <IP-des-LMN-Servers> # IP des TFTP-Servers, der Images vorhaelt
Auf welcher Basis ermittelt Linbo die IP seiner Servergegenstelle? Gibt es dafür einen Kernelparameter?
Hallo.
Ich habe auch mal etwas damit experimentiert … vielleicht hilft Dir das hier weiter?
Viele Grüße,
Michael
Hi Michael,
danke für den Hinweis, da sind einige interessante Sachen drin, aber ich versuchs ja andersrum 
Der Hintergedanke ist, dass der LMN-Server nicht durchgängig laufen wird, deswegen soll der „Slave“ sein. Ich habe noch etwas rumprobiert und die Werte in der /.env kann man direkt als Kernel-Parameter mitgeben, die GUI lädt damit schonmal, die start.conf aber nicht (not splitting minimal start.conf). Tests mit der Linbo-ISO haben gezeigt dass es mit dem wohl mit dem DHCP zusammenhängt, die start.conf funktioniert auch mit der ISO nur im Kontext des servereigenen DHCP, nicht mit dem externen. Macht der DHCP im Server irgendwas cleveres außer den TFTP-Server angeben?
Hi. Ja – das habe ich gesehen aber ich habe nur diesen Weg ausprobiert … ob und wie das andersherum auch klappt, weiß ich daher leider nicht.
Viele Grüße,
Michael