Linbo-Bootschleife nach Update auf LINBO 4.0.23 v7.1

Ok, dann nehme ich die Änderung bzgl. Clean up invalid UEFI entries wieder raus.

VG, Thomas

Hallo @thomas ,

Reicht dazu ein
apt install linuxmuster-linbo7=4.0.23-0
?

Oder muss die .24 vorher runter?

Danke und Gruß,
Jochen

Warte mal ab, es gibt bald einen Fix.

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Was soll ich sagen? Alles wieder gut mit 4.0.25!
Danke @thomas!

Viele Grüße,
Jochen

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Man sollte nie verallgemeinern. Bzw. Linbo vor der nächsten HWK loben :wink:
Unsere exone Desktops funktionieren nun wie gewünscht aber bei den HP-Laptops kommt mit 4.0.25 die Linbo-BootLoop :disappointed_relieved:
Aber das habe ich heute morgen zwischen Tür und Angel festgestellt, further investigation meinerseits needed…

Viele Grüße,
Jochen

Moin moin miteinander,
leider hilft auch mir die linboversion 4.0.25 nicht bei dem Problem. Bis zur *.23er Version lief alles weitgehend normal. Mit dem Update zur 24 führt der Versuch Windows zu starten unweigerlich dazu dass nur linbo erneut startet. Mit eine Linux-Client tritt das Problem nicht auf (Ubuntu startet scheinbar normal). Ich habe vorher die Platte (via linbo 4.0…25 neu partitioniert) und das Windowsimage (Windows 11) neu installiert. Gehe ich über das UEFI-Bootmenü finde ich dort ausschließlich den Eintrag grub. Selbst PXE ist nicht auszahlbar. Wenn ich im UEFI die Standardwerte zurücksetze erscheinen anschließend im UEFI-Bootmenü wieder die übrigen Bootoptionen und wenn ich dort die Name-Platte auswähle bootet Windows auch. Boote ich anschließend wieder linbo ist Windows wieder unerreichbar.
Mit besten Grüßen
Carsten Lomann

Moin nochmal,
nach ein paar weiteren Tests sieht es noch konfuser aus:
Das in meinem letzen Post beschriebene Problem tritt so nur bei unseren Lenovo-Laptops auf. Auf unseren Esprimo-Festrechnern funktioniert der Windows-Start. Allerdings bittet anschließend auch nur Windows. PXE und grub-Einträge werden anschließend ignoriert, was in der 4.0.23 ebenfalls noch nicht so war. Dort startete immer erst linbo und alles andere ging dann von dort aus…
Grüße,
Carsten Lomann

Hi @lomann,

wird offiziell nicht unterstützt, ich habe auch kein Testsystem.

Was gibt efibootmgr unter Linbo aus?

Bitte einmal ins BIOS gehen und dort PXE-Boot starten. Wie ist es danach?

VG, Thomas

Hallo zusammen,

ich stelle fest, daß mit linob 4.0.25 nun auch wieder EFI/Microsoft Einträge auf auf der EFI Partition erstellt werden und Windows zuverlässig gebootet werden kann. Funktioniert eigentlich perfekt.

Der Nachteil ist, daß sobald der Windows bootmgfw.efi Windows startet, dieser sich wieder an erster Stelle im UEFI einnistet. Das Thema gab es hier im Forum auch schon öfter. Für mich ist es kein Nachteil, da ich ausschließlich Windows Clients habe, die nun schneller, weil direkt, in Windows booten.

Man müsste also verhindern, daß bootmgfw.efi ausgeführt wird. Am Besten konfigurierbar, so daß es also optional ist.

Hier wird das auch beschrieben:

Viele Grüße
Klaus

Hallo Thomas,

Windows 11
wird offiziell nicht unterstützt, ich habe auch kein Testsystem.

Ist mir bewusst, aber ich habe Zweifel, dass das Problem bei Windows 10 nicht auftreten würde.

Was gibt efibootmgr unter Linbo aus?

Prüfe ich diese Woche, sobald ich wieder in der Schule bin.

Bitte einmal ins BIOS gehen und dort PXE-Boot starten. Wie ist es danach?

Das ist ein Teil des Problems, das geht nämlich nicht. Nachdem einmal Linbo gebootet hat und ich versuche darüber Windows zu starten ist der einzige im Bios/UEFI verfügbare Eintrag nur noch Grub. PXE ist nicht auszahlbar und auch alle anderen Bootmedien sind nicht erreichbar…
Ich vermute dadurch wird auch der Windows-Start verhindert. Die einzige Möglichkeit dies zu Umgehen ist das Bios auf Standardwerte zurückzusetzen. Anschließend kann ich über das Boomten alle Optionen booten (auch Windows durch auswählen der Name-SSD) allerdings verschwindet diese Möglichkeit dann wieder, wenn ich Linbo starte und Windows auswähle (egal ob über grub oder via PXE).
K.A. ob das weiterhilft. Ich fürchte fast, dass die Ursache in einer Besonderheit im Lenovo-Bios/UEFI begründet liegt. Andererseits lief das ganze in der *22er (und ich denke auch in der *23er) Version.

Grüße

Carsten

Same here mit einer HWK.

VG,
Jochen

Hallo,

in jedem Fall mal das neuste BIOS aufspielen und nochmal testen.

LG

Holger

Hallo zusammen,

Bei uns ist es das gleiche Problem (Lenovo Thinkpad E15). Mann kann zwar BIOS-Bootveränderungen „sperren“ („boot order lock“), aber bisher bekomme ich Linbo auch nur auf einzelnen Rechnern zum starten - das gleiche Image auf dem nächsten Rechner führt wieder zur Linbo-Boot-Schleife…

Wir testen das weiter aber ich bin für jeden Hinweis dankbar.

Viele Grüße
Thomas

Auch bei uns sind es übrigens Lenovo Thinkpad E15, die die Probleme machen.

Grüße
Carsten

Bin dran. Scheint so, dass der grub-Eintrag nicht korrekt erstellt wird. Wenn man den Linbo-Client neu startet, sieht man kurz eine entsprechende Fehlermeldung (zumindest auf dem VBox-Client). Dass offensichtlich die UEFI-BIOSe sich je nach Hersteller unterschiedlich Verhalten, erschwert das Ganze noch.

VG, Thomas

Hallo,

ich kann das Problem bis jetzt noch nicht so richtig fassen…
Also klar: ich verstehe das Problem, aber wir brauchen noch mehr Infos.

Die UEFI Implementationen sind ja, wie soll ich sagen, von stark
schwankender Qualität. Die Bootprobleme bei einzelnen MOdellen haben wir
ja schon immer.
Wir wollen jetzt versuchen, dass linbo da mit möglichst vielen zurecht
kommt: und zwar in der neusten Version des UEFIs.

Also sollte der erste Schritt sein, das BIOS zu aktualisieren (was bei
meienn Lenovo t470s und X270 durch Win10 automatisch passiert, wenn ich:

  1. im BIOS das erlaubt habe
  2. ich Windows updates laufen lasse

Da wird das BIOS runtergeladen und dann beim nächsten boot installiert
(„Ein Systemupdate wird eingespielt“ heißt es dann beim Boot).

Jetzt meine Fragen: damit ich mir das einfach besser vorstellen kann:

Der Bootcode der verschiedenen Betriebsysteme liegt auf der FAT
formatierten EFI Partition im Unterordner EFI.

Der Inhalt der Partition wird durch linbo nicht (mehr?)
gesichert/zurückgeschrieben, sondern neu erstellt nach dem
Partitionieren und syncen.
Den INhalt mit den zusätzlichen Informationen ob Einträge
aktiviert/deaktiviert oder an welcher Stelle in der Bootreihenfolge sie
stehen kann man unter Windows so auslesen und manipulieren:

(Danke Klaus :slight_smile: ).

Jetzt gibt es aber seltsamerweise immer mal wieder differenzen zwischen
dem, was in der EFI Partition vorhanden ist und dem was im UEFI BIOS in
der Bootreihenfolge steht (also wenn ich ins BIOS rein gehe und da auf
die Bootreihenfolge schaue).
Genau das habe ich auch schon mit meinen Lenovo Yoga L13 beobachtet.
Da mußte ich dann auch, das BIOS zurücksetzen, damit wieder „alle“
Booteinträge auswählbar waren.

Wir müssen irgend wie durch Tests heraus bekommen, was dazu fürht, dass
das UEFI sich da verschluckt.
Über welchen Zustand stolpert es da?

Deswegen wäre es gut, wenn ihr das genau beschreibt:

  1. wenn ich den Client mit leerer SSD boote habe ich im UEFI folgende
    EInträge …
  2. nachdem ich mit linbo Partitioniert habe, habe ich im uefi folgende
    Einträge und unter linbo sehe ich folgende Dinge nach Eingabe von
efibootmgr -v
  1. wenn ich windows gesynct habe startet es/startet es nicht.
    Dann sehe ich im UEFI folgendes … und von linbo aus folgendes …

LG

Holger

Hi!

Die Ausgabe von efibootmgr -v gibt z.B. sowas aus:

Boot0007* grub	HD(1,GPT,eacc1c4f-a23d-4258-ae99-1d7f4f13208b,0x800,0x64000)/File(\EFI\grub\grubx64.efi)

Man sieht die UUID der EFI-Partition. Vergleicht die mal mit der Ausgabe von blkid <efipartition>:

/dev/sda1: LABEL="EFI" UUID="A972-3475" TYPE="vfat" PARTLABEL="EFI system partition" PARTUUID="eacc1c4f-a23d-4258-ae99-1d7f4f13208b"

Sind die UUIDs identisch?

VG, Thomas

Zumindest einen ersten Teil der Punkte kann ich bereits beantworten, den Rest prüfe ich morgen:

Ad 1. Hierzu werde ich nichts sagen können, da ich nie eine leere SSD (bzw. NVME) habe. Aktuell ist diese ja bereits von Linbo formatiert, vorher war sie mit dem Vorinstallierten Windows bespielt. Die UEFI-Einträge dürften aber ganz normal aus den verfügbaren Laufwerken und PXE bestehen. So sieht es auch nach dem zurückstellen des UEFI auf Standardwerte aus.

Ad 2. prüfe ich morgen…

Ad 3. Wenn Windows neu installiert wird (sync geht ja bekanntlich nicht), wird anschließend ein Neustart durchgeführt, der geradewegs zurück nach Linbo führt. Im UEFI sind nun nur noch grub auswählbar, im Bootmenü ebenfalls.

Grüße

Carsten

Ach ja, ich vergaß zu erwähnen: Bis zur Version *.23 lief alles noch wie gewünscht. Linbo wurde standardmäßig immer gebootet und auf Aufruf startete Windows ganz normal. Das Problem muss folglich in den Änderungen zur 24/25er Version begründet liegen…

Grüße
Carsten

Hallo zusammen,

Was ich bei uns noch beobachtet habe:
Wenn ich die Bootreihenfolge sperre, nachdem ich aus Linbo Linux starte (da steht dann Netzwerk an erster, Grub an zweiter Stelle), dann bleibt das (natürlich) auch so.

Windows bootet bei uns dann immer noch nicht.

Reparieren kann ich den derzeitigen Zustand auf einem neu synchronisierten Rechenr mit einem bcdboot c:\Windows /s K: /f UEFI (nach Einbinden des EFI-Laufwerks über diskpart als K:). Danach funktioniert es, wie es soll.

Die efibootmgr-Einträge prüfe ich morgen.

Viele Grüße
Thomas