Linbo Backup/Restore bootsektoren

Ich kämpfe gerade mit einem Image bei dem ich die Windows-Partition vergrößert habe. Das ganze hat sich auch noch etwas überlagert mit dem Upgrade auf linbo 2.3.22. Die Clients sind alles BIOS (kein efi)

Ich habe die Partition vergrößert und das Image aufgespielt. Beim start wie erwartet die Meldung bekommen, dass Windows repariert werden muss (auch weil ich das erste mal mit neuem Linbo partitioniert habe). Windows-Rep-Stick repariert, gebootet, rebootet, funzt > Image auf Server.

Das Image konnte ich nun auf anderen Rechnern aber nicht wiederherstellen > Windows muss repariert werden. Ich habe weil ich 5 Sachen verändert habe also nun an 5 Baustellen versucht dem Herr zu werden. Interessant dabei, dass das Image auf manchen PCs wiederhergestellt werden konnte.

Was ich nun nach sehr langer Zeit gesehen habe war eine Meldung beim Image erstellen “BCD wird für Gruppe gruppe1 gesichert” und “bootsektoren werden für Gruppe gruppe1 gesichert” (Gruppenname sind erfunden).

Muss ich also davon ausgehen, das diese pro Rechnergruppe wiederhergestellt werden, ergo auch pro Rechnergruppe “gesichert” (image erstellung) werden müssen? Das würde ja bedeuten, dass wenn sich da was ändert ich an jeder Gruppe einmal ein Image wegschreiben muss?

@thomas Bin ich da auf dem Holzweg oder ist das Tatsächlich so?

Zuvor bin ich noch nie auf dieses Problem gestoßen. Bislang war immer problemlos möglich: Auf gruppe1 ein Image erstellt, Partitionsgrößen auf gruppe2 übernommen und selbes Image angegeben - fertig.

Hallo Kai,

Ich habe die Partition vergrößert und das Image aufgespielt. Beim start
wie erwartet die Meldung bekommen, dass Windows repariert werden muss
(auch weil ich das erste mal mit neuem Linbo partitioniert habe).
Windows-Rep-Stick repariert, gebootet, rebootet, funzt > Image auf Server.

… hab ich mir gedacht: Partitionsgröße verändert (siehe andere Mail).

Was ich nun nach sehr langer Zeit gesehen habe war eine Meldung beim
Image erstellen „BCD wird für Gruppe gruppe1 gesichert“ und
„bootsektoren werden für Gruppe gruppe1 gesichert“ (Gruppenname sind
erfunden).

Muss ich also davon ausgehen, das diese pro Rechnergruppe
wiederhergestellt werden, ergo auch pro Rechnergruppe „gesichert“ (image
erstellung) werden müssen? Das würde ja bedeuten, dass wenn sich da was
ändert ich an jeder Gruppe einmal ein Image wegschreiben muss?

@thomas https://ask.linuxmuster.net/users/thomas Bin ich da auf dem
Holzweg oder ist das Tatsächlich so?

Zuvor bin ich noch nie auf dieses Problem gestoßen. Bislang war immer
problemlos möglich: Auf gruppe1 ein Image erstellt, Partitionsgrößen auf
gruppe2 übernommen und selbes Image angegeben - fertig.

soweit ich weiß ist dem so.
Windows kann nicht einfach gebootet werden: der WIndows Bootloader
benötigt die Position des Kernels auf der „Platte“: und die kann
variieren, wenn es sich um andere Platten handelt.

Also ja: von jeder HWK einmal ein Windwos zurüpckspielen, reparieren und
Image erstellen.

LG

Holger

Hmm. Bislang hatte ich da nie Probleme. In diesem konkreten Fall ist es so, dass die verschiedenen HWKs die exakt gleichen PCs sind. Ich habe sie nur in verschiedene Gruppen genommen weil sie teilweise mal ein Beta-Image bekommen sollen oder rein der Image-Erstellung (ohne autostart usw) dienen. Ansonsten sind die 1:1. Ich habe auch mal start.conf, fdisk -l usw verglichen, das ist alles bis auf das letzte Bit identisch.

Wie wird das dann gespeichert? Das muss ja dann pro HWK auf dem Server leigen (nicht im Image). Ansonsten müsste ich ja pro HWK ein Image bauen und pflegen, es war ja immer möglich ein Image auf mehreren Gruppen laufen zu lassen.

Kommt mir noch spanisch vor das ganze.

Jap, die „Problematik“ war mi bekannt und konnte bislang auch berücksichtigt werden, das auf gleicher Hardware ein Restore eines Images aber nicht möglich ist bei identischer Partitionierung nur weil ich die in zwei Gruppen aufteile ist mir aber neu.

Also zusammengefasst:
Wenn man die Partitionsgröße für ein Image ändert muss man das Image einmal auf jede Rechnergruppe aufspielen und von da aus ein Image schreiben das man dann das letzte Image wieder über alle HWKs hinweg verwenden kann?

Falls ja: Wo wird das BCD-File und bootsektoren pro HWK hingespeichert? Als „Sammlung“ im Image? Auf dem Server?

Hallo Kai,

Wie wird das dann gespeichert?

… in der macct Datei?
… ich weiß es nicht…

Das muss ja dann pro HWK auf dem Server
leigen (nicht im Image). Ansonsten müsste ich ja pro HWK ein Image bauen
und pflegen, es war ja immer möglich ein Image auf mehreren Gruppen
laufen zu lassen.

das ist es auch immer noch.
Thomas hat das mal gesagt, dass man das machen müsse: bisher mußte ich
es aber nie: es waren immer andere Dinge, die mir Problmee machten.
Und dabei spiele ich WIndows oft von HWK 1 auf HWK 2 zurück …

schau mal nach den INformationen: Image Size und Device Size: die
sollten gleich groß sein.
Das Dateisystem wurde ja nicht vergrößert und du nimmst immer den Roten
Knopf: also ein NTFS clone und kein rsync auf ein formatiertes Dateisystem…
Das solltest du also mal glatt ziehen: z.B. mit einem fs-check vor dem
Image?
Und mach auch mal das Putzen: wenn du dabei bist: also alle Imagedateien
(im Cache und auf dem Server) wegschieben/löschen und dann nach dem fsck
ein Image erstellen.

LG

Holger

Ich habe munter weitergemacht und mal die letzte Aktion mitgeschrieben:

  1. Image das überall lief auf 55G Partitionen genommen und auf HWK1 mit 60G Partition aufgespielt.
  2. Windows repariert und erfolgreich gebootet. Reboot, immernoch erfolgreich. Also Image „Image1“ geschrieben.
  3. start.conf HWK2 von HWK1 komplett übernommen, sind auch gleiche PCs mit gleichen HDDs usw. import_workstation…
  4. HWK2 Partitioniert, Image aufgespielt und gebootet. Windwos-Fehler muss repariert werden.
    → Bereits das hatte, da bin ich mir doch sehr sicher, in Vergangenheit funktioniert.
  5. Rep-Datenträger rein und repariert sodass Image1 auf HWK2-Rechner erfolgreich bootet.
  6. Auf HWK2-Rechner ein neues Image „Image2“ erstellt und auf den Server geladen.
  7. Image2 in start.conf für HWK1 und HWK2 eingetragen. import_workstations…
  8. Auf HWK1 direkt neu+start (bzw. linbo-remote sync:1,start:1)
    → Windows bootet mit Image2 (erstellt auf HWK2) ohne Probleme auf HWK1 hoch.

Ich müsste mich schwer wundern wenn das schon immer so war - ich hatte des öfteren Partitionen vergrößert und kann mich nicht an so ein Spektakel erinnern.
Es bleibt mir die Frage was wird da genau wohin gesichert?

die beiden Info-Files der Images sind identisch bei den Punkten:
baseimage=/dev/sda1
partitionsize=62914688

imagesize=28181535154 unterscheidet sich um ein paar byte. (klar)

Aus den Logs beider HWKs und mit beiden Images immer das gleiche:

Current volume size: 64424505344 bytes (64425 MB)
Current device size: 64424509440 bytes (64425 MB)


Pruefe ob Dateisystem vergroessert werden muss…
Dateisystem: 64425 MB
Partition : 64425 MB
Vergroesserung ist nicht notwendig.

Hatte ich „am Anfang“ gemacht, übergreifend auf andere Rechnergruppen (selbe Hardware usw) hatte das aber noch nicht gereicht.

Einzige Aufregende aus den Logs ist noch einmal vorgekommen:
## Mon Mar 13 15:13:15 UTC 2017 : Starte Komplettrestore von win7-g5-v34.cloop.
1: »win7-g5-v3.4cloop« 2: »/dev/sda1«
Man sehe einmal v34.cloop dann direkt Zeile danach v3.4cloop
Dem würde ich aber keine Beachtung schenken, es hatte auch korrekt gestartet.

Vielleicht kann uns @thomas doch noch erhellen was da passiert und wie es dazu kommt und ob sich da tatsächlich etwas zu „alten“ Linbo-Versionen geändert hat…