Linbo 4 HP EliteBook 840 G3 offline nach Update auf LMN 7.1

Hallo zusammen!
Ich habe mich heute endlich mal durchringen können, das Update von LMN 7.0 auf 7.1 durchzuführen und habe in dem Zuge auch den Wechsel von Linbo 2.4 auf 4 gemacht.
Leider sind all unsere Geräte im Linbo 4 offline.
Im Linbo wird unten „Linbo 4.0.43-0: Subterranean Homesick Blues- GUI 7.0.3 - Offline - F1“ angezeigt.

An der Hotline wurde mir gerade gesagt, dass vielleicht die passenden Treiber für unsere Geräte aus Linbo rausgeworfen wurden und ich hier mal die genauen Daten posten soll.
Wir nutzen HP EliteBook 840 G3 mit der Netzwerkkarte „Intel Ethernet Connection I219-LM“. Ein altes Lenovo ThinkPad T410 bekommt beim Netzwerk-Boot eine IP Adresse in Linbo.

Kann mir irgendwer bei diesem Problem helfen und welche Informationen benötigt ihr dafür von mir?
Alte LMN Version: 7.0.82-0ubuntu0
Alte Linbo Version: 2.4.3-4

Neue LMN Version: 7.1.21-0
Neue Linbo Version: 4.0.43-0

Vielen Dank schon mal im Voraus!

Hallo Nils,

An der Hotline wurde mir gerade gesagt, dass vielleicht die passenden
Treiber für unsere Geräte aus Linbo rausgeworfen wurden und ich hier mal
die genauen Daten posten soll.
Wir nutzen HP EliteBook 840 G3 mit der Netzwerkkarte „Intel Ethernet
Connection I219-LM“. Ein altes Lenovo ThinkPad T410 bekommt beim
Netzwerk-Boot eine IP Adresse in Linbo.

ich glaub nicht: sowas passiert extrem selten.

Mach mal bitte folgendes:
Mach mal aus der Zeile:

KernelOptions = quiet splash

in der /srv/linbo/start.conf.GRUPPE

folgende:

KernelOptions = quiet splash dhcpretry=10

Danach
linuxmuster-import-devices

und dann nochmal einen CLient versuchen.

Wie frisch ist den die INstallation?
Ist das migriert?
Wurde nach der Migratione in rebooot gemacht?
Hast du nach der Migration mal linuxmuster-import-devices gemacht?
Hast du deine start.confs kontrolliert, dass die migriert wurden/bzw
eigene Anpassungen von Hand nachgetragen?

Falls das alles nicht hilft: manchmal streitet sich die alte
Installation von linbo auf dem Client mit der neuen.
Das geht so: das neue linbo bootet, findet aber Partitionen und eine
start.conf auf dem Client und nimmt die INfos aus denen zum Teil
bevorzugrt… dann geht das schief.

Deswegen: einen Client booten von einem USB Stick, alle Partitionen
löschen und dann per PXE booten.
Oder einmal linbo per pxe booten und dann im „Offlien“ MOdus mal frisch
partitionieren.

LG

Holger

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Hallo Holger,
vielen Dank für deine Antwort!

Ich habe Linbo jetzt wieder online.
Ich habe dhcpretry=10 bei den KernelOptions hinzugefügt und linuxmuster-import-devices ausgeführt.
Das alleine hat aber keine Änderung gebracht.
Danach habe ich meine Clients per PXE booten lassen und dann ging es.
Dabei wurde auch die GUI 7.0.6 in der gleichen Linbo Version installiert.
Ich habe dann testweise noch mal das dhcpretry=10 entfernt um zu sehen, ob der PXE boot gereicht hätte aber nein. Ich muss anscheinend beides machen.

Dann noch zu deinen weiteren Fragen:

Wie frisch ist den die INstallation?

Älter als Dezember 2021 auf jeden Fall. Früher kann ich es nicht nachvollziehen.

Ist das migriert?

Ich weiß nicht, ob ich die Frage richtig verstehe… Seit Dezember 2021 nutze ich LMN hier in der Schule in der Version 7.0. Gestern habe ich dann das Upgrade wie in den Dokumentationsseiten „Upgrade v7.0 auf v7.1“ und „Migration LINBO 2.4 zu 4.0“ durchgeführt.

Wurde nach der Migratione in rebooot gemacht?

Reboots habe ich nach jeder Änderung gemacht, bevor ich wieder mit Clients getestet habe.

Hast du nach der Migration mal linuxmuster-import-devices gemacht?

Ja. Als letzten Schritt von „Migration LINBO 2.4 zu 4.0“

Hast du deine start.confs kontrolliert, dass die migriert wurden/bzw
eigene Anpassungen von Hand nachgetragen?

Ich habe während „Migration LINBO 2.4 zu 4.0“ nur den Wert BaseImage angepasst aber sonst nichts geändert.

Was genau macht denn dhcpretry=10 und wie hoch ist der Standardwert? Unsere Geräte werden meistens ohne Netzwerkkabel genutzt. Mit dhcpretry habe ich das Gefühl, dass sie ohne Netzwerkkabel noch länger im Linbo Screen hängen, bevor es weitergeht. Ich würde das Gefühl gerne durch Fakten ersetzen. :wink:

Liebe Grüße
Nils

Hallo Nils,

Es gibt - wie der Name schon sagt, mehr Versuche eine IP-Adresse zu bekommen. Dreh den Wert Zug um Zug runter, bis der Client keine IP mehr bekommt. Dann erhöhe den Wert um zwei bis drei. Oder mach es andersrum. Fang bei zwei an und erhöhe immer um eins, wenn der Client keine IP-Adresse bekommt.

Achtung: Immer linuxmuster-import-devices ausführen, wenn Du die Zahl erhöht hast.

Viele Grüße

Alois

Hey Alois!
Danke für deine Anwort.
Das es sich darum handelt, häufiger per DHCP eine Adresse zu bekommen hatte ich von dem Namen her auch schon erwartet. Interessant war für mich, ob es dabei um Versuchen oder Sekunden geht oder es vielleicht sogar das gleiche ist, das es 1 Versuch pro Sekunde für 10 Sekunden ist. Konnte dazu nichts in der Dokumentation finden aber vielleicht ist es auch einfach ein bisschen egal. 5 funktioniert bei uns.

Die 2.4er Linbo Version kam noch fehlerfrei ohne diesen Wert zurecht. Ist das etwas, was ihr schon häufiger beim Wechsel auf 4.0 erlebt habt?

Liebe Grüße
Nils

Hallo Nils,

Ich lese hier regelmäßig mit. Dass das Problem mit Linbo 4.0 signifikant oft vor kommt kann ich nicht sagen. Gut, wenn es jetzt funktioniert.

Gibt es einen Grund, weswegen Du den PXE-Boot abgeschaltet hast?

Viele Grüße

Alois

Hallo Nils,

mich, ob es dabei um Versuchen oder Sekunden geht oder es vielleicht
sogar das gleiche ist, das es 1 Versuch pro Sekunde für 10 Sekunden ist.

… nur der Vollständigkeit halber: es geht nicht um Versuche sondern es
geht um die zusätzlichen Sekunden die linbo am Client auf eine Antwort
vom DHCP wartet.
Die Anfrage geht einmal raus und dann wird gewartet.

Die 2.4er Linbo Version kam noch fehlerfrei ohne diesen Wert zurecht.
Ist das etwas, was ihr schon häufiger beim Wechsel auf 4.0 erlebt habt?

es scheint bei manchen Clients notwendig zu sein.
Unter linbo 2.4 war wohl der Defaulttimeout 2 oder 3 Sekunden länger …

LG

Holger

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Hey Alois,

Ich bin in den Job gewechselt als das System schon fertig war und habe bisher noch nicht alles hinterfragen können.

PXE ist nicht deaktiviert aber bei den meisten Geräten in der Boot Reihenfolge nach USB und SSD an dritter Stelle. Sollte es anders sein?

Liebe Grüße
Nils

Hallo Holger,

vielen Dank für die zusätzlichen Informationen!

Lieben Gruß
Nils

Hallo Nils,

bei mir ist die Bootreihenfolge von „immer am Netz hängenden“ Clients
PXE
SSD
–nixmehr–

Bei Notebooks:
SSD
PXE
–nix mehr

LG

Holger

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