Salut,
wir haben gerade den seltsamen Effekt, dass bei manchen qcow2-Images beim Hochschreiben eines neuen Image das alte nicht gesichert wird – normalerweise finden sich ja alte imageversionen unter <linbodir>/images/<name>/backups/<timestamp>
aber das passiert bei uns nur bei manchen images, bei manchen dagegen nicht.
Kennt das Problem jemand ?
ein paar Details wären gut
Was ist denn der Unterscheid zwischen den Images, bei denen es geh und denen wo es nicht geht? Besondere Namen etc. ?
Eventuell falsche Berechtigungen?
also ich habe das noch nciht beobachten können in den letzten 3 Jahren:
hab aber auch nicht darauf geachtet und mußte keinmal ein Image „zurück“.
Gibt es einen UNterschied, ob das Image „erstellt und Hochgeladen“
wurde, oder ob es „nur hochgeladen“ wurde? (das sind ja zwei
unterschiedliche Knöpfe in der GUI)
Salve,
das stimmt schon, leider habe ich noch keine. Rechte sehen unauffällig auf, sprich sie sind bei allen Verzeichnissen im Ordner „images“ genau gleich.
Images, bei denen das backup erstellen geklappt hat heissen ubu2004 und r006_4_win10, ein Image, bei dem es definitv nicht geklappt hat heisst wrg_win10-21h1-generic…evtl. stresst da der bindestrich ?
Wie die jeweils hochgeladen wurden weiß ich nur vom Ubuntu (wir sind mehrere Netzwerkbetreuer), da war es mit erstellen und hochladen.
Wenn ich mir die Zeitstempel des Verzeichnisses „backups“ und des jeweils ersten Backup-Unterverzeichnisses ansehe (-> übereinstimmend), dann erscheint schonmal klar, dass das Verzeichnis „backups“ bei Bedarf angelegt wird und nicht schon vorher da sein muss…
Gruß
Sascha
Was noch als Unterschied auffällt - bei den Images, bei denen es nicht funktioniert liegen zusätzlich zur qcow2 Version des Images noch die alte cloop-Version im Verzeichnis.
Hab mich mal etwas durch die Skripte gegraben. Der Ablauf ist ja folgender:
rsync-pre-upload.sh benennt vor dem Upload alle relevanten einzeldateienn um in [name].[endung]BAK
rsync-pos-upload.sh verschiebt nach dem Upload zunächst die eigentliche imagedatei .qcow2.BAK in ein Temporärverzeichnis
rsync-post-upload.sh verschiebt danach auch alle dateien mit endung macct/desc/info… in dassselbe Temporärverzeichnis. Dabei „erwischt“ das Skript auch Altlasten aus noch im Verzeichnis stehenden cloop-Images wie win10.cloop.info
dann versucht rsync-post-upload.sh aus der info-Datei den Timestamp zu extrahieren, um ein gleichlautendes Unterverzeichnis in backups anzulegen. Nur wenn das gelingt, wird ggf. auch das Verzeichnis „backups“ anlegt.
Möglicherweise geht also in rsync-post-upload.sh die Abfrage
INFOFILE="$(ls $IMGDIR/*.info)"
eval "$(grep -i ^timestamp "$INFOFILE")" &> /dev/null
if [ -n "$timestamp" ]; then
schief, was eventuell kommt, wenn INFOFILE aus Versehen die cloop.info „bekommt“ statt qcow2.info ?
Ich probier das die Tage mal aus, mit INFOFILE="$(ls $IMGDIR/*.qcow2.info)"
Nur der Vollständigkeit halber, so sieht bei uns der Inhalt eines betroffenen Imageverzeichnisses aus:
Hi Thomas,
Hatte ich auch schon befürchtet. Das die Dateien da noch liegen kommt daher, dass wir nach der Umstellung auf Linbo 4 keine Zeit/Lust hatten, direkt 10 Images auf qcow2 umzuziehen. Das ist ja zunächst auch nicht nötig,weil Linbo die alten cloops noch ausliefern kann. Stattdessen machen wir das so, dass wir einfach drauf warten, dass eins davon neu geschrieben werden muss, das hochgeschriebene ist ja dann automatisch qcow2.
Das man dann das cloop unbedingt löschen muss war uns aber nicht klar.