Leihlaptops mit Image bespielen

Hallo Wilfried,

Ja, das könnte ich mir alternativ auch vorstellen… Klein, schlank
und mit den wichtigsten Tools. Alles andere können die User sich
selbst installieren… Würdest du deine Anleitung weiter geben? Fände
ich ganz interessant.

klar:

Super: Danke :slight_smile:

Bei uns werden es jetzt zwar nur 110 Laptops und nicht 230 …aber die
Anleitung kann ich gut brauchen :slight_smile:

LG

Holger

Hallo zusammen!

Darüber denken wir auch immer noch nach, aber

  • man hätte „öffentliche“ LAN-Dosen in grün
  • man weiß nicht mehr, welche Schüler welches Image haben

Ersteres muss man halt abwägen. Letzteres sehe ich mit Blick auf unsere graphischen Taschenrechner kritischer. Da kann man noch so ermahnen/bitten/anregen - entweder man aktualisiert sie selbst, oder man hatte ein buntes Gemisch aus allerlei Versionen installiert.

Bei uns gibt es eine Benachrichtigung über eine neue Version ans Kollegium. Und dann können Fach- oder Klassenlehrer das Regal „buchen“ und man hat zumindest in der Klasse einen einheitlichen Softwarestand. Ob sich das im Alltag durchsetzt, werden wir nächstes Jahr sehen.

Unser Schulassistent baut gerade ein zweites Regal, damit er die Geräte in der Schulausleihe direkt bei sich um die Ecke pflegen kann. Das geht mit linbo-remote -p halt genial einfach…

Ich werde berichten und bin gespannt, wie andere das machen. Mit Linbo gibt es da echt eine Antwort auf ein Problem, über das manche noch gar nicht nachgedacht haben (und mit dem wieder andere sehr, sehr viel Geld verdienen).

Viele Grüße
Thomas

Hallo!

ja, aber die gibt es doch in der Schule sowieso. Wenn man da ran möchte, muss man nur einen PC ausstecken… Dafür ist die DHCP-Range ja nicht im Internet.
Klar, sicherer geht auch, ist mir aber zu aufwändig.

ja, die Gefahr besteht. Aber wenn man Medienbildung schulen möchte, gehört dazu auch die Pflege seiner Geräte (Soft- und Hardwareseitig :slight_smile:
Ich fände es schade für die Schüler, wenn sie ihr Gerät personalisiert haben, Software installiert haben, die sie brauchen, hunderte Einstellungen in Programmen, im Firefox, im Thunderbird,… und dann müssen sie ein neues Image drüberbügeln? Wenn ich da Schüler wäre, würde mich das annerven.
Ich finde die Dosen wichtig, wenn jemand sein System kaputt gemacht hat (was beim Experimentieren passieren kann) und es nicht selbst hinkriegt, eines zu installieren. Dann kann er da eines holen.

LG
Max

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Abend Alois,

irgendwie off topic hier, man moege uns verzeihen.

Wie Rainer schon schrub geht das nur, wenn Klartextpasswoerter genutzt werden und dann hat man das gleiche Problem im LAN-Segmet, per arp spoofing, Monitorport oder sonstigem Hack lassen sich die Passwoerter fischen, alle BGP-Router draussen haben das gleiche Problem - deshalb wird verschluesselt authentifiziert. Bei den ganzen Freifunk-APs wird ja auch kein WPA-Key genutzt, man setzt halt gleich auf Ende-zu-Ende-Verschluesselung. WPA dient eigentlich auch nur der Authentifizierung und nicht wirklich der Geheimhaltung, dafuer gibt’s imaps, https, ldaps…
Das was Euch da vorgefuehrt wurde sind old school-Taschenspielertricks.

Gruss Harry

Hallo @wilfried,
so ähnlich habe ich das bei uns auch gemacht.
Nur haben wir ältere Laptops, die noch nicht mal 64bit fähig sind.
Nun bin ich auf Emmabuntüs aufmerksam geworden.
Die haben ein Debian mit viel viel Software drauf. Sowohl 64bit als auch 32bit mit LXQT Desktop.
Ich benutze das aktuelle Emmabuntüs DE4 (ist zwar noch Alpha, läuft aber rund)
Sogar mit Cairo-Dock unten.
Es gibt einen Admin Benutzer, den die Schüler auch gerne verwenden und somit ihr System ändern können.
Der Grub Startbildschirm erscheint auch nur 2 Sekunden.
Fazit: Auch ältere HP Laptops mit 1GB Ram und 60GB HDD funktionieren wieder mit aktuellem System.

Hallo Ralf,

insteressant, 32-bit-Laptops habe ich noch einige im Regal.

Viele Grüße

Wilfried

Hallo Max,

das Problem mit der Personalisierung hat man doch unabhängig vom Image. Man synchronisiert also nur, wenn das System zerschossen ist? Es wird selbst aktualisiert und drn Softwarebestand eigenhändisch gepflegt? Medienbildung hin oder her - das würde uns regelmäßig bei einem Teil der Schülerinnen und Schüler um die Ohren fliegen („bei mir gibt es kein Geogebra mehr“).

Ich würde das gerne mal testen, wie lange es brauchen würde, bis ein neues Image (Sicherheitsupdates, neue für den Unterricht gewünschte Software, etc.) wirklich beim letzten unserer 1200 Schülerinnen und Schüler angekommen ist. Vor allem: als Lehrkraft weiß man das ja gar nicht, wenn nicht z.B. ein „Erkennungshintergrund“ gesetzt wird.

Das Einstellungsproblem haben wir gelöst, in dem wir so viel wie möglich in die Datenpartition (/mnt/daten bzw. D:) verschoben haben. Dort gibt es ein „.config“-Verzeichnis, welches Desktop, Dokumente, FF/TB-Profile, etc. enthält. Synchronisieren löscht also in der Regel weder Daten noch Einstellungen. Mache ich privat auch so.

Unsere Nutzer sind jedenfalls froh, dass man in der Klasse sicher sein kann, welches Software es gibt (und man mit Sync/Neu immer auf einen definierten gemeinsamen Stand kommt). Aber da bin ich auch auf die Erfahrungen anderer gespannt.

Dass Linbo in jedem Fall auch zum Experimentieren einlädt (bzw. dieses ermöglicht), sehe ich allerdings auch so - insofern sind ein paar „öffentlicher“ Dosen (evtl. in gut einsehbaren Bereichen) bei uns auch im Gespräch.

Viele Grüße
Thomas