ich habe auf einem alten Server (IBM x3650, 2x NIC) per XEN 6.5 die LMN6.1 installiert.
Leider kommt im Verlauf des Setup die Meldung, dass nicht genügend Netzwerkkarten verfügbar sind und die Konfiguration bricht ab. Logisch, weil nur zwei Karten oboard sind.
Eine dritte per PCI-Express gesteckte NIC erkennt XEN leider nicht.
Eigentlich brauche ich gar kein blaues Netz, weil WLAN nicht benötigt wird.
Gibt es einen Trick/Workaround, das Problem mit der Anzahl der Netzwerkkarten zu umgehen??
Vielen Dank für eure Hilfe!
Viele Grüße
Jonny
P.S. Ich will auf dem alten Ding die LMN testen, bevor ich umsteige
Hallo,
danke für deine fixe Antwort!
Ich habe die LMN schon mit VBox getestet
Die LMN6.2 habe ich nun auch bei Netzint gefunden.
Was mich irritiert: Warum wird auf der Homepage noch zur Vorgängerversion verlinkt?
Allgemein finde ich es ziemlich verwirrend, dass es keine Dokumentation “am Stück” gibt, in welcher ich als Neuling
herauslesen kann, wie ich Rechner frisch aufsetze (start.conf, Linbo, etc.) Ich habe ständig das Gefühl, dass ich mich durch mehrere Dokus klicken muss
Jetzt habe ich mal zwei Broadcom PCIe NICs bestellt, die hoffentlich vom Server bzw. von XEN erkannt werden. Das Setup der LMN ist doch auch bei der manuellen Installation an dem Punkt gleich, wenn man die NICs auswählt, oder?
Durch das im ersten Post geschilderte Problem stimmt die Zuordnung der Netzwerkkarten bei mir nicht. Wenn ich
einen Client an den Server anschließe, um per PXE zu booten, dann erhält der Client keine IP bzw. die LINBO-Oberfläche kommt nicht.
Allerdings kann ich problemlos von einem Management-PC über das XENCenter den Server verwalten. An der Netzwerkbuchse bekommen die Clients aber keine IP…
Jetzt habe ich mal zwei Broadcom PCIe NICs bestellt, die hoffentlich vom
Server bzw. von XEN erkannt werden. Das Setup der LMN ist doch auch bei
der manuellen Installation an dem Punkt gleich, wenn man die NICs
auswählt, oder?
… ich verstehe nciht, wie die echte Anzahl der NICs im Server mit der
mindestanzahl von 3 beim setup kollidieren soll: du kannst doch die WLAN
NIC einfach rein virtuall auslegen.
Normalerweise bfindet sich sowiso ein virtuelles Netz zwischen IPFire
und coova.
Durch das im ersten Post geschilderte Problem stimmt die Zuordnung der
Netzwerkkarten bei mir nicht. Wenn ich
einen Client an den Server anschließe, um per PXE zu booten, dann erhält
der Client keine IP bzw. die LINBO-Oberfläche kommt nicht.
Allerdings kann ich problemlos von einem Management-PC über das
XENCenter den Server verwalten. An der Netzwerkbuchse bekommen die
Clients aber keine IP…
… dann hängen sie wohl an der falschen NIC, oder die grüne
NEtzwerkkarte des Servers wurde nicht auf die richtigen NIC gemappt.
Bedenke: wenn du eine deiner zwei NICs für das Management Netz
verwendest: dann fehlt dir noch mindestens eine reale NIC.
Das Problem habe ich nun mit den zwei weiteren Netzwerkkarten behoben. Allerdings hat das Setup der LMN6.2 (Danke für den Tipp und die Dokus!!!) zunächst immer nach RED abgebrochen und die restlichen NICs nicht richtig zugewiesen bzw. nicht mit GREEN und BLUE bezeichnet.
Dieses Problem trat nicht mehr auf, nachdem ich die Installation von einem anderen PC per XenCenter angestoßen bzw. durchgeführt habe.
Soweit ist nun alles super und vielen Dank nochmal für eure Hilfe!
Was ich mich nun noch frage: Machen in der Linuxmuster eigentlich Antivirus-Programme (Norman oder G-Data, die noch bezahlbar sind ;-)) Sinn, oder ist das integrierte ClamAV völlig ausreichend? Oder gibt es noch eine andere freie (kostenlose?) Lösung hierfür?
Und ich frage mich, wo man dann G-Data oder Norman auf dem Server installiert, dafür bräuchte man ja mindestens eine Windows-VM oder eben einen weiteren Rechner, der ständig läuft. Oder sehe ich das auch mal wieder falsch???
Danke für eine letzte Aufklärung (Es geht ja mindestens um 800 Euro für 3 Jahre ausgeben oder halt nicht)
Was ich mich nun noch frage: Machen in der Linuxmuster eigentlich
Antivirus-Programme (Norman oder G-Data, die noch bezahlbar sind )
Sinn, oder ist das integrierte ClamAV völlig ausreichend? Oder gibt es
noch eine andere freie (kostenlose?) Lösung hierfür?
Und ich frage mich, wo man dann G-Data oder Norman auf dem Server
installiert, dafür bräuchte man ja mindestens eine Windows-VM oder eben
einen weiteren Rechner, der ständig läuft. Oder sehe ich das auch mal
wieder falsch???
unsere Antivirenlösung heißt linbo, kostet nichts und funktioniert immer
(anders als die anderen).
Das mache ich seit Jahren so.
Wichtig ist nur, dass man:
den autostart von USB Medien abschaltet (schau dir das Programm
autorunsettings.exe an)
Windows immer nur gesynct startet.
Ich habe mal zwei Jahre lang den Vergleich beobachtet:
Computerräume ohne Virenschutz aber mit linbo
Ein Lehrerrechnerraum ohne linbo, aber mit GDATA Antivirus Enterprise
(mit eigenem Server …).
Auch GData konnte es nicht verhindern, dass die Kollegen, die Zuhause
Windows hatten, regelrechte Epedemien rum gingen.
Seit dem fällt mir immer das Wort “Schlangenöl” ein, wenn ich
Antivirenprogramm höre.
In der gleichen Zeit gab es im Computerraum keine Viren: vielelicht
waren die damals auch nur noch nicht schlau genug, sich auf
Netzwerkshares zu kopieren.
Aber selbst wenn: dann liegen sie halt da: stört ja nicht.
Und wenn sie einer Doppelklickt, dann hat der Virus Spass, bis zum
nächsten Reboot: dann ist er nämlich Geschichte.
Einzige Nebenwirkung von “kein Virenschutz” ist die gefühlte Sicherheit
der Nutzer: neue bekommen erst mal Schüttelfrost, weil sie meinen, dass
man sich da andauernd infiziert. Denen fehlen halt die Globuli und die
Rescue Tropfen …
Nach einer Weile merken sie, dass das so viel besser ist.
Dann haben sie auch kein Problem mehr damit, dass die Rechner 2,5
Minuten zum Booten brauchen und nicht nur Eine.
Netzwerkkarten scheinen ein Problem zu sein - ich hatte 4 gute drin und beim Setup wurden sie nicht erkannt - bei Neuinstallation hatte ich mir die Netzwerkkarten dann erst nach Xenserverinstallation einzeln angeschaut - gewartet bis connected für die Verbindungen im Xenserver angezeigt wurde - dann die Kabel wieder abgeklemmt. Dann ging die Installation der VMs wie bei der Intallationsanleitung durch.