Installationsanleitung für KVM für v7

Hi Tobias,

ZFS statt LVM? Kein Plan, ich les heut Nacht mal etwas darüber…
LXD statt KVM wegen Performance (mein altes Nextcloud mount.davfs2-Problem)? Man könnte schon viel neues machen, wenn man das alte nicht schon könnte…

:wink:

schönes Wochenende

Max

Btrfs - Wikipedia vielleicht?

ICh bin offen für Neues. Es muss halt genug Erfahrung im Netz vorhanden sein, dass man leicht nachschauen kann. ZFS ist large aber nicht unbedingt bekannt viel auf Linux eingesetzt zu werden, oder?

LXD nutzt @zefanja - weiß zu wenig, ob das Zielführend ist.
Meine Performanz in mount.davfs2 ist übrigens auch sehr bescheiden. Aber ich glaube das liegt an der Nextcloud, nicht an der Virtualisierung.
VG, Tobais

Hi. ZFS (Oracle) bzw btrfs (-> Linux) sind auf jeden Fall super coole Features.

Ich habe auf einem Proxmox-Testserver “zum Spielen” ein RAID10 mit ZFS eingerichtet (4 Platten direkt auf dem Board, also ohne Controller dazwischen). Danach eine VM gestartet und eine Platte abgezogen, um zu schauen was geschieht. Proxmox schickt sofort eine E-Mail raus, dass das RAID nicht mehr i.O. ist aber das viel bessere daran: Platte wieder angesteckt und nach ein paar Sekunden (!!!) eine weitere E-Mail erhalten, dass alles wieder synchronisiert ist. Das sog. “Resilvering” funktioniert da super gut. Ein normaler RAID Controller wäre jetzt erstmal mindestens ein paar Stunden wenn nicht sogar ganze Tage beschäftigt!
Im Parallelthread wurde ja bereits weitergehend über ZFS, RAID-Z diskutiert…

Was Nextcloud angeht: wieviel RAM habt ihr der VM gegönnt?

Schöne Grüße,
Michael

Hallo Michael,

Den RAM hatte ich auch schon im Verdacht. Sie darf 10GB, wurstelt aber unter 2GB rum…
LG
Max

Hi @baumhof,

ich hab jetzt „einmal mit alles“ auf einem 18.04er mit netplan. D.h. wenn man neu installiert, wird netplan installiert. Wenn man updatet bleibt ifupdown installiert und netplan macht einfach nix.
Folgendes file funktioniert nur dann, wenn man auch „systemd-network“ am Laufen hat (ist der standard) und nicht den network-manager.

Das File sieht bei mir so aus:

network:
  version: 2
  renderer: networkd
  ethernets:
    eth0:
      dhcp4: no
      dhcp6: no
    eth1:
      dhcp4: no
      dhcp6: no
  
  bonds:
    bond0:
      interfaces: [eth0, eth1]
      parameters:
        mode: balance-rr
        mii-monitor-interval: 100

    vlans:
    vlan-rot:       # Internet/Firewall (RED)
      id: 20
      link: bond0
    vlan-server:    # Server Netz (GREEN)
      id: 10
      link: bond0
    vlan-dmz:       # DMZ (ORANGE)
      id: 15
      link: bond0
    vlan-wlan:      # CoovaChilli Netz (BLAU)
      id: 13
      link: bond0
    vlan-teacher:   # LehrerNetz (GREEN)
      id: 12
      link: bond0
    vlan-rest:      # Pädagogisches Netz (GREEN)
      id: 14
      link: bond0

  bridges:

    br-red:
      interfaces: [vlan-rot]
      link-local: [ ]
      addresses: [ ]
      dhcp6: no
      dhcp4: no

    br-server:
      interfaces: [vlan-server]
      addresses: [10.16.1.22/16]
      gateway4: 10.16.1.254
      nameservers:
        addresses: [10.16.1.1]
        search: ["meine.schule.de"]

    br-dmz:
      interfaces: [vlan-dmz]

    br-dmz:
      interfaces: [vlan-wlan]

Danach sieht die IP-konfig so aus:

root@kvmhost:~# ip -br addr list
lo               UNKNOWN        127.0.0.1/8 ::1/128
eth0             UP
eth1             UP
br-server        UP             10.16.1.22/16 fe80::3c82:8dff:fe41:846c/64
br-dmz           UP             fe80::c24:c5ff:fe8b:e361/64
br-red           UP             fe80::b805:1aff:fe79:aebd/64
bond0            UP             fe80::a410:eeff:fe1e:5def/64
vlan-dmz@bond0   UP
vlan-rot@bond0   UP
vlan-wlan@bond0  UP
vlan-server@bond0 UP
vlan-teacher@bond0 UP             fe80::a410:eeff:fe1e:5def/64
vlan-rest@bond0  UP             fe80::a410:eeff:fe1e:5def/64
virbr0           DOWN           192.168.122.1/24
virbr0-nic       DOWN
vnet0            UNKNOWN        fe80::fc54:ff:fe9f:b8af/64
  • Die virtuellen Brücken „virbr0“ (und vermutlich auch vnet0) kommen von KVM/libvirtd
  • Man bekommt außerdem meist eine (lokale?) IPv6-Adresse, z.B. br-red. Das gefällt mir nicht. Ich habe es bei br-red mit leeren link-local und addresses Feldern probiert. Es scheint doch zu funktionieren, wenn man leere „addresses“-Felder einfügt, allerdings reicht dann nicht ein „netplan apply“, sondern ein reboot ist nötig, weil die IF schon UP sind, wird das durch apply scheinbar nicht revidiert…
  • Dagegen bekommt vlan-rot@bond0 keine mehr, weil br-red definiert ist.
  • Weil ich „br-teacher“ noch nicht definiert habe, bekommt vlan-teacher@bond0 eine IPv6 Adresse.
  • Das „lo“ Interface hab ich weiterhin in /etc/network/interfaces definiert. evtl. ist es dort aber nicht mehr nötig.

Weitere Hilfe hier: netplan/examples at main · canonical/netplan · GitHub
Dort steht auch, dass man die Brücken für KVM ebenso nennen soll, wie man sie in netplan definiert.

VG, Tobias

Hi zusammen, netplan-konfig verstehe wer will.
Ich hab nochmal eine Konfiguration mit “alles”, und eingefügten leeren Adressen, teilweise klappt das beim Bootvorgang, teilweise nicht:

network:
  version: 2
  renderer: networkd
  ethernets:
    eth0:
      dhcp4: no
      dhcp6: no
    eth1:
      dhcp4: no
      dhcp6: no
  
  bonds:
    bond0:
      interfaces: [eth0, eth1]
      link-local: [ ]
      addresses: [ ]
      parameters:
        mode: balance-rr
        mii-monitor-interval: 100

  vlans:
    vlan-rot:       # Internet/Firewall (RED)
      id: 20
      link: bond0
      link-local: [ ]
      addresses: [ ]
    vlan-server:    # Server Netz (GREEN)
      id: 10
      link: bond0
      link-local: [ ]
      addresses: [ ]
    vlan-dmz:       # DMZ (ORANGE)
      id: 15
      link: bond0
      link-local: [ ]
      addresses: [ ]
    vlan-wlan:      # CoovaChilli Netz (BLAU)
      id: 13
      link: bond0
      link-local: [ ]
      addresses: [ ]
    vlan-teacher:   # LehrerNetz (GREEN)
      id: 12
      link: bond0
      link-local: [ ]
      addresses: [ ]
    vlan-rest:      # Pädagogisches Netz (GREEN)
      id: 14
      link: bond0
      link-local: [ ]
      addresses: [ ]

  bridges:

    br-red:
      interfaces: [vlan-rot]
      link-local: [ ]
      addresses: [ ]

    br-server:
      interfaces: [vlan-server]
      addresses: [10.16.1.22/16]
      gateway4: 10.16.1.254
      nameservers:
        addresses: [10.16.1.1]
        search: ["meine-schule.de"]

    br-dmz:
      interfaces: [vlan-dmz]
      link-local: [ ]
      addresses: [ ]

    br-wlan:
      interfaces: [vlan-wlan]
      link-local: [ ]

Daraufhin bootet mein Rechner in folgende Konfiguration:

root@kvmhost:~# ip -br addr list
lo               UNKNOWN        127.0.0.1/8 ::1/128 
eth0             UP             
eth1             UP             
br-wlan          UP             
br-server        UP             10.16.1.22/16 fe80::3c82:8dff:fe41:846c/64 
br-red           UP             
br-dmz           UP             
bond0            UP             
vlan-server@bond0 UP             fe80::a410:eeff:fe1e:5def/64 
vlan-dmz@bond0   UP             fe80::a410:eeff:fe1e:5def/64 
vlan-rot@bond0   UP             fe80::a410:eeff:fe1e:5def/64 
vlan-teacher@bond0 UP             
vlan-rest@bond0  UP             
vlan-wlan@bond0  UP             fe80::a410:eeff:fe1e:5def/64 
virbr0           DOWN           192.168.122.1/24 
virbr0-nic       DOWN           
vnet0            UNKNOWN        fe80::fc54:ff:fe20:ea70/64 

Man sieht, dass bond0 keine IPv6 mehr hat, aber vlan-rot@bond0 und andere immernoch.
MAcht man dann nach dem booten (und hochfahren der virtuellen Maschinen) nochmal “netplan apply”, dann sieht es so aus, wie ich mir das wünsche:

root@kvmhost:~# netplan apply
root@kvmhost:~# ip -br addr list
lo               UNKNOWN        127.0.0.1/8 ::1/128 
eth0             UP             
eth1             UP             
br-wlan          UP             
br-server        UP             10.16.1.22/16 fe80::3c82:8dff:fe41:846c/64 
br-red           UP             
br-dmz           UP             
bond0            UP             
vlan-server@bond0 UP             
vlan-dmz@bond0   UP             
vlan-rot@bond0   UP             
vlan-teacher@bond0 UP             
vlan-rest@bond0  UP             
vlan-wlan@bond0  UP                       
virbr0           DOWN           192.168.122.1/24 
virbr0-nic       DOWN           
vnet0            UNKNOWN        fe80::fc54:ff:fe20:ea70/64 

Hallo Tobias,

siehe

wir scheinen nicht die einzigen zu sein. Bei mir das selbe: über nemo und davs://owncloud,… ist der Zugriff superschnell, der mount lahmt elendiglich. Liegt also wohl am davfs2 paket.

LG
Max

Hi @j.engeland, in diesem Thread habe ich die Doku für KVM für v7 diskutiert.
Wenn du mir hier rückmelden könntest:

a.) ob das Video an sich sinnvoll wäre (das hatte bislang @morpweb gemacht) . Ich kann das nicht beurteilen, ob ein Video einen Mehrwert hat.

b.) was an der netplan konfig nicht funktionierte?

VG, Tobias

Hallo Tobias,

die Idee, dass der Virtualisierer “gewinnt”, der zuerst “vollständig”
dokumentiert ist, finde ich bestrickend und will gern mit meinen
Rückmeldungen dazu beitragen :slight_smile:
Wer als nächster einen anderen will, kann den dann ja auch dokumentieren
:wink: Die Alternativen gehörten m. E. aber eher ins Wiki. In der Doku
wirken Entscheidungsanforderungen dieser Art vor allem auf Neulinge (und
Entscheidungsträger!) eher abschreckend.

zu a.) Das Video sollte entweder ausgetauscht werden oder die Anleitung
müsste sich auf Ubuntu Server, Version 16.04 beziehen. Die Installation
von Version 18.04 unterscheidet sich doch sehr. Die Optionen
virtual-machine-host und openssh-server gibt es nicht und es war für
mich nicht intuitiv, was ich stattdessen auswählen sollte. Also habe ich
nichts ausgewählt, was vielleicht zu wenig war. openssh-server war auch
so installiert.
Wie Holger geschrieben hat, könnte man wohl später relativ einfach ein
Upgrade von 16.04 auf 18.04 durchführen, ohne die Konfiguration zu
zerschießen. Damit hätte man ja bis April 2021 Zeit.

zu b.) solange ich die “mitgelieferte” yaml benutzt habe, hatte der Host
Netz. Wenn ich diese mit der aus der Anleitung - mit denselben
Bezeichnungen enp0s7 und enp3s0 für die NIC - ersetzt habe, nicht mehr.
Möglicherweise ist nur eine Kleinigkeit falsch gewesen …

Hilft Dir das?

Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,

Welche Variante des Ubuntu Servers hast du verwendet? Die klassische Version (mit dem herkömmlichen Installer) oder den Liver-Server (mit dem neuen Installer Subiquity)?

Grüße,
Sven

Hallo Jürgen,

danke für die Rückmeldungen,

Ja und Nein, die Entwicklung der Dokumentation findet halt öffentlich statt und es ist mir egal, ob das jemanden dann stört. Hinter verschlossenen Türen zu dokumentieren und dann zu präsentieren: „so, fertig“ hat sicher seinen Charme, aber dadurch ist die Doku nicht zwangsläufig besser.
Momentan seh ich das so, dass sowieso noch keiner den Startschuss zu einer beta-Version gegeben hat, wenn ich das richtig sehe. Und die Doku sollte rudimentär dafür geeignet sein.

Ne, 1. machen wir gleich 18.04 ohne update.
2. war meine Frage: ist das Medium „Video“ das geeignete. Ich habe eine kritische Stimme gehört, aber noch keine anderen. Sprich, ich kann das Video einfach rausnehmen und durch screenshots an den wichtigen STellen ersetzen. So war das bisher auch bevor morpweb mit den Videos kam.

Hm, ja das sollte nicht passieren. Hast du jetzt eine funktionierende yaml-Datei?
Ich werde in der Dokumentation das jetzt so machen, dass man einfach die 01-netcfg.yaml editieren soll. Dann kennt man ja zumindest ein NIC-Name und kann das nicht mehr falsch machen.

VG, Tobias

Hallo Sven,

wenn Du so fragst, vermutlich den “falschen” … “Klassisch” wirkte die
Installation auf mich gerade nicht!
Schickst Du uns einen Link auf genau den “richtigen”?

Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,

auf der bekannten Download-Seite sind beide verlinkt, der neue Live-Server allerdings prominenter ( der große grüne Download-Button), die klassische Version findet man unter „alternative downloads“ und dort als „Alternative Installer

Diese Kuddel Muddel hat mich auch eine Stunde meines Lebens gekostet …

Grüße,
Sven

Ich habe das inzwischen aufgenommen: Alternative Downloads wird in der Doku empfohlen.
Ist nur noch nicht online.
VG, Tobias

Hallo Tobias,

grundsätzlich bin ich kein Freund von Lernvideos, weil diese eine
Lerngeschwindigkeit vorgeben. Meine SchülerInnen weise ich z. B. bei
Recherchaufträgen, wenn ich Sie Lernvideos gucken sehe, stets darauf
hin, dass sie die Zeit im Auge behalten sollen, in der sie ein Ergebnis
vorweisen müssen. Klar KANN man Pause, Vorlauf oder Wiederholen
anklicken … Auch klar: “Diagonal Lesen” will gelernt sein.
Bildschirmfotos mit erläuternden Texten finde ich wesentlich
übersichtlicher und sie sind zudem noch einfacher in guter Qualität zu
produzieren. Sogar drucken könnte man sie.
Vielleicht bin ich in diesem Punkt aber auch zu “old school” :wink:

Ich hatte nur die originale yaml. Im Moment ist XCP-ng ohne linuxmuster
Supplemental Pack auf der Platte und ich will als nächstes versuchen,
die auf eine USB-HD heruntergeladenen 7.0 ova zu importieren. Zu der
Anleitung hat Alois bislang das “No” für weitere Supplemental Packs als
Abweichung beschrieben. Mal sehen, wo es das nächste Mal hakt.

Bei “deiner” KVM-Variante sieht es für mich nach Svens Frage im Moment
so aus, als ob der nächste Versuch mit einer anderen Ubuntu Server iso
erfolgen sollte. Any hints?

Gruß Jürgen

Hallo Tobias,

mit dem “Alternative Installer” passt das Video wieder weitgehend.

Zwei Abweichungen:

  1. Ubuntu Server mit HWE-Kernel installieren fehlt als Option.
    Scheint mir logisch, denn diese Option habe ich benötigt, als ich Ubuntu
    12.04 Server für lmn 6.x zu einer Zeit installiert habe, als 14.04
    bereits verfügbar war. Nur so wurde die damals aktuelle Server-Hardware
    optimal unterstützt und es konnte ein neuerer Kernel als 3.2.x
    installiert werden. Es wäre aber auch ohne gegangen und ich hätte den
    Kernel später jederzeit austauschen können.
  2. Virtual-Machine-Host wird weiterhin nicht als Option zum Ankreuzen
    angeboten.
    Das scheint ein Problem zu sein, denn virt-convert gibt es nicht. Es
    wird mir empfohlen, es mit “apt-get install virtinst” zu installieren.

Soll ich?

Das Problem mit der yaml habe ich gelöst. Offenbar müssen die
IP-Adressen bei br-server in den eckigen Klammern (=Array?) mit einem
Leerzeichen davor und dahinter geschrieben werden. Ob es dort
stattdessen Anführungszeichen sein dürfen, habe ich nicht getestet. Bei
den Schnittstellenbezeichnungen und Search in Anführungszeichen sind
keine Leerzeichen erforderlich.
Dass Ubuntu zwei Minuten darüber nachdenkt, ob es das Netzwerk so
einrichten soll, liegt vielleicht daran, dass ich die interne
Schnittstelle noch nicht mit dem Switch verbunden habe.

Gruß Jürgen

Hallo Jürgen,

Ich habe einiges geändert, v.a. das Video durch screenshots an den entscheidenden Stellen ersetzt.
Jetzt (stunde später) ist sie auch online.
Schau dir die Doku mal an. Ich habe auch noch festgestellt, dass es nicht so einfach ist, den KVM-Host beliebig in die verschiedenen Netze zu setzen. Das Vorgehen bis inklusive Netzwerktest von Firewall und Server muss also noch besser beschrieben werden.

Der Rest bis dahin sollte erstmal klarer werden.

VG, Tobias

Hallo Tobias,

die Bilder und die Anleitung sind jetzt so weit passend, einschließlich
der yaml.

virt-convert verlangt jedoch auch nach “apt install libvirt-bin
qemu-kvm” noch nach “apt install virtinst”, was weitere 92 Pakete anzieht.
Danach konnte ich den Befehl ausführen. Den nächsten Hänger habe ich bei
dem lvcreate:
Volume Group “host-vg” not found
Für die Firewall ist das Verlegen ins LVM ja noch optional, aber der
Server muss doch ins LVM …

Bei mir gibt es bislang /dev/mapper/kvm–vg-root und
/dev/mapper/kvm–vg-swap im Linux LVM /dev/sda1

Wahrscheinlich muss ich den Befehl lvcreate modifizieren. Weißt Du wie?

Gruß Jürgen

ok, alles klar. Das muss also auch noch mit in den Befehl davor

deine Volume Group heißt anders, weil du deinen Hostnamen anders gewählt hast und automatisch die Volume group nach dem hostnamen-vg benannt wird, bei dir: „kvm-vg“ (ich kann nicht ganz erkennen ob das ein oder zwei bindestriche sind, weil das ask-forum hier einen langen und einen kurzen draus macht.

dementsprechend rufst du zuerst "vgdisplay -s " auf, dann weißt du wie die volume group heißt und ersetzt überall wo „host-vg“ steht eben durch deinen volume group.

Danke dafür: dann werde ich oben bei der hostnamen-vergabe die Vorwarnung aussprechen und unten wo es dann weitergeht das gesagte einfügen (ersetze „host-vg“ durch „deine-vg“)

Noch eine Frage: Hast du tatsächlich einen Admin-PC angeschlossen und wenn ja wie. Im Moment ist noch ein Haken an der Sache mit dem „server“, so dass man virt-manager auf dem Admin-PC unbedingt benötigt. Evtl. wird das mit einer nächsten Version der Appliances von @thomas gefixt, evtl. bleibt es aber nötig. Und dann muss die Verbindung von Admin-PC zum KVM-Host stehen.
Ich krieg in meiner Testumgebung von VirtualBox aber genau das gerade nicht zum Laufen… WEnn du also einen Admin-PC hast, der im selben Netz wie die „br-red“-Verbindung des KVM-Host ist, sag mal Bescheid, ob das funktioniert.

VG und besten Dank, Tobias

Hallo Tobias,

mein Host heißt aus der alten Anleitung noch kvm und nicht host, also
musste es bei mir “lvcreate … kvm-vg” heißen.
Es geht also weiter :slight_smile:

Gruß Jürgen