Bootschleife mit linbo 6.2

Hallo,
ich habe in den Ferien das Update auf 6.2 gemacht. An den ganzen Steuerdateien in /var/linbo habe ich nichts geändert.

Nun habe ich heute folgendes gemacht: Zwei Räume, zwei start.confs aber das gleiche cloop.

Ich habe in einem Raum ein neues Image erstellt und hochgeladen. Als dies erledigt war, habe ich die start.conf geändert: In diesem Raum gab es neben XP noch ein Uraltes Kubuntu 10. Das habe ich entfernt. Der Cache ist dadurch natürlich “nach vorne gewandert” und in der Start.conf auf Autopartition=yes, Autoformat=yes gestellt und alle Rechner neu gestartet.

Die Rechner haben gebootet, die Platte formatiert und angefangen per torrent das Image zu ziehen.

Da dachte ich mir: wenn jetzt schon 30 Rechner ziehen sind weitere 20 zu viel. Ich ändere die 2. start.conf vom anderen Raum, dass ich die Platte formatieren lasse aber Autoinitcache auf no stelle. Dann ist die Platte schon einmal passend formatiert und ich kann am Nachmittag von zu Haus syncen.

Supergau!!!

Ich habe damit alle Rechner in diesem Raum in eine Dauerbootschleife geschickt. Er bootet vom Netz formatiert /dev/sda3 (denCache), updatet linbo (der schwarze Bildschirm, wo Linbo-zeugs als Text durchläuft). Man sieht nur OKs verbeilaufen. Dann startet er neu und bootet wieder vom Netz.

Dieses Problem mit der Dauerbootschleife hatte ich seit der Umstellung schon 2x an irgendwelchen anderen Klassenzimmerrechnern. Mit der Linbo CD konnte man es beheben. Aber wohlgemerkt: Kein Atheros Chipssatz. Netzwerkboot danach wieder möglich.

So und nun kommt der Supergau: Ich musste von Rechner zu Rechner - die verbaut sind und man erst einmal aufschließen muss und von CD booten. Auf der Linbo CD musste man nicht Ersteinrichtugn klicken. Einfach ein normaler Linbo-Start von der CD dann kam linbo und hat alles erledigt.

Nebenbei: Das Ganze hat jetzt so lange gedauert, dass ich auch in diesem Raum auf Autopartition=Autoformat=Autoinitcache=yes gegangen bin, weil der andere Raum schon längst fertig war. An der Dauerbottschleife hat dies nichts geändert.

Es handelt sich bei den Rechnern in beiden Räumen um ASUS P5QL-CM, baugleich.

Ich habe nun 2 Rechner für weitere Tests in der Bootschleife gelassen und würde gerne wissen, wie man sie per Netzwerkboot aus dieser Schleife heraus holt. Wie gesagt: Nach 1x boot von CD macht Linbo was es soll und fortan geht der Netzwerkboot wieder.

Leider hat der Boot vom Stick bei diesen Rechnern nicht funktioniert. Ich musste tatsächlich mit der CD von Rechner zu Rechner, was durch das nötige Aufsperren ein echter Act war. Möchte ich nicht noch einmal machen müssen. Ich bitte um Hilfe.

Gruß,
Markus

Hallo Markus,

ich mache solche Umstellungen immer so, dass ich erst mal mit einem Rechner
teste. Wenn dann etwas schief geht versuche ich das ganze Schritt für
Schritt.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Endlos-Schleife durch den Eintrag
"Auto-Format" zustande kommt. Vielleicht wird ein neues Linbo eingespielt,
danach formatiert und neu gestartet. Der Vorgang wiederholt sich endlos.

Gruß

Alois

Hallo Michael,

du hast also das autopartition usw. wieder in der start.conf auf no
gesetzt und dann die CLeints nach einem import_workstations gebootet und
sie hobbeln trotzdem durch die Bootschleife?

Ich nehme an, dass linbo sich mit dem autopartition auf die Platte
geschrieben hat: und dann wohl keine differenz beim zweiten boot zur
bootconfig auf dem Server sieht und deswegen das lokale nimmt: wieder
mit autoformat …

stell doch mal in der /var/linbo/boot/grub/.cfg
den Timeout hoch oder was anderes um: das zwingt linbo dazu, die neue
grub.cfg zu holen und auf den Client zu schreiben.
Dann sollte autopartition wieder weg sein.

Aber bitte schick mir vorher die noch nicht geänderte .cfg: ich
will da mal rein schauen.

LG

Holger

Hallo Holger,
der “Markus” schreibt :wink:

Das mit import_workstation habe ich nicht gemacht. Ich dachte, das macht man nur nach dem update auf 6.2.So langsam dämmert mir, dess es wohl um diese .cfg Datein geht. Sehe ich das richtig, dass ich eine Änderung in der start.conf.306 mache.Dann muss ein import_workstation kommen damit der die 306.cfg neu schreibt.Ist das so richtig?

Mittlerweile habe ich das import_workstation gemacht. Meine 2 Clients sind immer noch in der Schleife.

Ich habe heute morgen ohnehin den “Gau” Teil 2 erlebt. Ich bin gestern gegangen, nachdem alle Rechner in den zwei Räumen sauber das neune cloop gezogen haben. Heute morgen ging nichts. Ein paar sind gestartet, andere haben den cache formatiert. Die meisten haben gesagt, sie finden /dev/sda1 nicht.

Geht linbo-remote -w 60 -g 306 -c sync:1,format:2,start:1 (2 ist die leere Partition für Videoschnitt) nicht mehr? Alle Rechner bleiben unter Linbo stehen.

Nach zwei Reboots und einem Sync per Hand, d.h. von Rechner zu Rechner gelaufen haben dann alle sda1 formatiert und die gesamte Partition ausgepackt. Jetzt laufen alle Rechner, bis auf die 2, bei den ich auf die Linbo CD verzichtet habe.

Das Ändern von set timeout=1 bringt nichts. Die Bootschleife bleibt.
In der Textseite von Linbo schreibt er jedes mal, dass er den cache formatiert.

Was mir jetzt zum ersten Mal auffällt:Er startet, er bootet vom Netz.Er zeigt ganz kurz eine graphische Oberfläche von Linbo mit einem Menü:
Erster Eintrag: Linbo und dann kommt Windows.
Kommt das vom timeout=1 (vorher 0)
Dann verschwindet die Seite, er zeigt den schwarzen Textbildschirm.

Mounte Cache-Partition
Formatiere /dev/sda1 mit reiserfs

Beim Rest sehe ich nur Ok. Am Ende kommt etwas mit kann /dev/sda3 nicht als cache einbinden…

Das ist so schnell weg …
Das Ganze produziert in /var/log/linuxmuster/linbo keinen Eintrag.

08:59/0 server /var/linbo/boot/grub # more 306.cfg
# global part of group specific grub.cfg template for linbo net boot
# thomas@linuxmuster.net
# 20160804
#

# if you don't want this file being overwritten by import_workstations remove th
e following line:
# ### managed by linuxmuster.net ###

# edit to your needs
set default=0
set timeout=0
set fallback=1

set gfxpayload=800x600x16

# 32bit pae, non pae or 64bit kernel
if cpuid -l; then
 set linbo_kernel=/linbo64
 set linbo_initrd=/linbofs64.lz
elif cpuid -p; then
 set linbo_kernel=/linbo
 set linbo_initrd=/linbofs.lz
else
 set linbo_kernel=/linbo-np
 set linbo_initrd=/linbofs-np.lz
fi

# theme settings (modify for custom theme)
set theme=/boot/grub/themes/linbo/theme.txt
#set font=/boot/grub/themes/linbo/unifont-regular-16.pf2

# load theme
#if [ -e "$theme" -a -e "$font" ]; then
# loadfont "$font"
 export theme
#fi

clear

# linbo part, boot local or net (default #0)
menuentry 'LINBO' --class linux {

 echo LINBO $bootflag for group 306
 echo

 set root="(hd0,3)"
 if [ -e "$linbo_kernel" -a -e "$linbo_initrd" ]; then
  set bootflag=localboot
 elif [ -n "$pxe_default_server" ]; then
  set root="(tftp)"
  set bootflag=netboot
 fi

 if [ -n "$bootflag" ]; then
  echo -n "Loading $linbo_kernel ..."
  linux $linbo_kernel vga=771 acpi=noirq $bootflag
  echo
  echo -n "Loading $linbo_initrd ..."
  initrd $linbo_initrd
  boot
 else
  if [ "$grub_platform" = "pc" ]; then
   set ipxe="/ipxe.lkrn"
  fi
  if [ -e "$ipxe" ]; then
   echo -n "Initiating pxe boot ..."
   linux16 $ipxe dhcp
   boot
  fi
 fi

}

# group specific grub.cfg template for linbo net boot, should work with linux an
d windows operating systems
# thomas@linuxmuster.net
# 20160804
#

# start "Windows XP" directly
menuentry 'Windows XP (Start)' --class win_start {

 set root="(hd0,1)"
 set win_efiloader="/EFI/Microsoft/Boot/bootmgfw.efi"

 if [ -e /vmlinuz -a -e /initrd.img ]; then
  linux /vmlinuz root=/dev/sda1 --config-file=map(rd) (hd0,0); map --hook; chain
loader (hd0,0)/ntldr; rootnoverify(hd0,0) --device-map=(hd0) /dev/sda
  initrd /initrd.img
 elif [ -e /vmlinuz -a -e /initrd ]; then
  linux /vmlinuz root=/dev/sda1 --config-file=map(rd) (hd0,0); map --hook; chain
loader (hd0,0)/ntldr; rootnoverify(hd0,0) --device-map=(hd0) /dev/sda
  initrd /initrd
 elif [ -e /grub.exe -a -e /noinitrd_placeholder ]; then
  linux /grub.exe root=/dev/sda1 --config-file=map(rd) (hd0,0); map --hook; chai
nloader (hd0,0)/ntldr; rootnoverify(hd0,0) --device-map=(hd0) /dev/sda
  initrd /noinitrd_placeholder
 elif [ -e /grub.exe ]; then
  linux /grub.exe root=/dev/sda1 --config-file=map(rd) (hd0,0); map --hook; chai
nloader (hd0,0)/ntldr; rootnoverify(hd0,0) --device-map=(hd0) /dev/sda
 elif [ -s /boot/grub/grub.cfg ] ; then
  configfile /boot/grub/grub.cfg
 elif [ "$grub_platform" = "pc" ]; then
  if [ -s /bootmgr ] ; then
   ntldr /bootmgr
  elif [ -s /ntldr ] ; then
   ntldr /ntldr
  elif [ -s /grldr ] ; then
   ntldr /grldr
  else
   chainloader +1
  fi
 elif [ -e "$win_efiloader" ]; then
  chainloader $win_efiloader
  boot
 fi

}

# boot LINBO, sync and then start "Windows XP"
menuentry 'Windows XP (Sync+Start)' --class win_syncstart {

 set root="(hd0,3)"

 if [ -e "$linbo_kernel" -a -e "$linbo_initrd" ]; then
  set bootflag=localboot
 elif [ -n "$pxe_default_server" ]; then
  set root="(tftp)"
  set bootflag=netboot
 fi

 if [ -n "$bootflag" ]; then
  echo LINBO $bootflag for group 306
  echo
  echo -n "Loading $linbo_kernel ..."
  linux $linbo_kernel vga=771 acpi=noirq linbocmd=sync:1,start:1 $bootflag
  echo
  echo -n "Loading $linbo_initrd ..."
  initrd $linbo_initrd
  boot
 fi

}

# boot LINBO, format os partition, sync and then start "Windows XP"
menuentry 'Windows XP (Neu+Start)' --class win_newstart {

 set root="(hd0,3)"

 if [ -e "$linbo_kernel" -a -e "$linbo_initrd" ]; then
  set bootflag=localboot
 elif [ -n "$pxe_default_server" ]; then
  set root="(tftp)"
  set bootflag=netboot
 fi

 if [ -n "$bootflag" ]; then
  echo LINBO $bootflag for group 306
  echo
  echo -n "Loading $linbo_kernel ..."
  linux $linbo_kernel vga=771 acpi=noirq linbocmd=format:1,sync:1,start:1 $bootf
lag
  echo
  echo -n "Loading $linbo_initrd ..."
  initrd $linbo_initrd
  boot
 fi

}

Hallo Markus,

schick mir mal die start.conf.306

Das mit import_workstation habe ich nicht gemacht. Ich dachte, das macht
man nur nach dem update auf 6.2.So langsam dämmert mir, dess es wohl um
diese .cfg Datein geht. Sehe ich das richtig, dass ich eine Änderung in
der start.conf.306 mache.Dann muss ein import_workstation kommen damit
der die 306.cfg neu schreibt.Ist das so richtig?

ja, das stimmt.

Ich habe heute morgen ohnehin den „Gau“ Teil 2 erlebt. Ich bin gestern
gegangen, nachdem alle Rechner in den zwei Räumen sauber das neune cloop
gezogen haben. Heute morgen ging nichts. Ein paar sind gestartet, andere
haben den cache formatiert. Die meisten haben gesagt, sie finden
/dev/sda1 nicht.

da fehlte wohl mal ein format:1

Geht linbo-remote -w 60 -g 306 -c sync:1,format:2,start:1 (2 ist die
leere Partition für Videoschnitt) nicht mehr?

doch, so mache ich das auch.

Alle Rechner bleiben unter
Linbo stehen.

… wenn linbo-remote abgearbeitet wird, dann sieht das am CLeint so aus,
als würden sie in linbo stehen: die Felder bleiben aber grau.
in so einem Fall beobachtet man 60 Sekunden lang das Harddisk LED des
Cleints, oder man gibt ein
linbo-remote -l
am Server ein: dann kann man sehen, wer noch arbeitet.
Was er macht sieht man mittels
screen -r
Nummer liest man aus linubo-remote -l ab
Den Screen unbedingt mit strg+a+d verlassen, nicht mit strg+c

Nach zwei Reboots und einem Sync per Hand, d.h. von Rechner zu Rechner
gelaufen haben dann alle sda1 formatiert und die gesamte Partition
ausgepackt. Jetzt laufen alle Rechner, bis auf die 2, bei den ich auf
die Linbo CD verzichtet habe.

Das Ändern von set timeout=1 bringt nichts. Die Bootschleife bleibt.
In der Textseite von Linbo schreibt er jedes mal, dass er den cache
formatiert.

mach mal das draus:

set default=1
set timeout=6
set fallback=1

Was mir jetzt zum ersten Mal auffällt:Er startet, er bootet vom Netz.Er
zeigt ganz kurz eine graphische Oberfläche von Linbo mit einem Menü:
Erster Eintrag: Linbo und dann kommt Windows.
Kommt das vom timeout=1 (vorher 0)

ja.
Das ist der grafische PXEgrub, nicht linbo.
Du hast den Tiemout auf eine Sekunde gestellt: das ist vielleicht ein
wenig wenig …

Dann verschwindet die Seite, er zeigt den schwarzen Textbildschirm.

Mounte Cache-Partition
Formatiere /dev/sda1 mit reiserfs

… reiserfs … jetzt echt?
Das verwenden wir seit 5 Jahren nicht mehr…

Schick mal die strat.conf.306

Viele Grüße

Holger

Hallo Markus,

das von dir beschriebene Verhalten kenne ich für den Fall, dass im BIOS nur der Netzwerkboot erlaubt ist, der Festplattenboot jedoch nicht. Das war bis Version 6.1 kein Problem, ab 6.2 ist es notwendig, beides aktiviert zu haben.

Grüße,
Sven

Am Anfang kurz @Sven:
Das sind relative alte Rechner (ASUS P5QL-CM). Ich glaube garnicht, dass man da den Boot von Festplatte abschalten kann. In der Bootreihenfolge steht (Floppy, CD, Netzwerk, Festplatte). Aber ich denke, Du meinstetwas anderes. Zu Holger:

Hi,

ok,mache ich am Ende. Wie ist das jetzt mit import_workstation? Mir ist nun klar, dass es diesmal nötig war, weil zwei Partitonen gelöscht wurden, der Cache nach vorne gerückt ist. Ist bei Änderungen wie z. B. ein Rechner bekommt eine neue Platte, man macht schnell in der Start.conf Partition und Format an. Startet den Rechner und macht es gleich wieder aus. Brauche ich dann auch schon ein import_workstation?

Hmmmm. Mein erster Schritt nach dem Bau des Images war ja: Partition und Format auf Yes und dann habe ich eingeschaltet. Allerdings ohne Import Workstation. Na gut …

Was ich übrigens gestern noch erlebt habe: Ein Rechner in 306 hatte eine leere BIOS Batterie, damit schaltet PXE ab, damit fällt der Netzwerkboot aus der Bootreihenfolge und bei den Festplatten schaltet er von compatible auf enhanced. Bisher war es bei leerer BIOS BAtterie so, dass Linbo durchlief und Windows XP nicht gestartet ist. Scheinbar braucht er compatible. Bein Win7 und Ubuntu ist das natürlich anders. Auch dieser Rechner war dann in der Bootschleife gefangen. Das blieb auch so, nachdem im BIOS alles wieder richtig eingestellt war. Offensichtlich gibt es einen Unterschied: Linbo von CD und Linbo via Netzwerk. Ein echter Showstopper.

Gut,das habe ich mittlerweile auch erkannt. Meine Startprobleme kamen von wo anders. Aber trotzdem ein Feature Request: Es wäre schön, wenn unter linbo unten einfach eine Zeile wie „Führe Remote-Kommandos aus“ stehen würde.Dann weiß man gleich Bescheid. Da die Rechner bei uns verbaut sind, kann man die LED nicht blinken sehen.

Der grafische Linbo Schirm bleibt nun 6 Sekunden (aha). Man sieht Windows ist ausgewählt.
Er startet Windows XP.
Ich setze default wieder auf 0.

Er wählt Linbo aus und ich bin wieder in der Bootschleife.
Wie gesagt: Wenn ich jetzt die CD einlegen würde und nur Linbo (1.Punkt) von CD starte,dann wäre alles gut, aber das ist bei uns auf Grund der verschlossenen Rechner ein no go. Und selbst wenn sie offen herumstehen würden: Immer noch super nervig.

Naja, ich bin seit Version 4 dabei. Welchen Grund sollte es geben, solche Änderung an der start.conf vorzunehmen, wenn einem das keiner sagt. Ist doch logisch, dass da mal evtl. eine Parition vergrößert wurde aber letztlich sind die so alt wie die 4er.

Hier die Start.conf

07:48/0 server /var/linbo/boot/grub # cat /var/linbo/start.conf.306
# LINBO start.conf fuer Windows XP
# Windows XP System auf Partition 1 (FAT32)
# Daten auf Partition 2
# Cache auf Partition 3
# Festplatte 250G (SATA)

[LINBO]                  # globale Konfiguration
SystemType = bios
KernelOptions = vga=771 acpi=noirq
ConsoleFontColorStderr = red
ConsoleFontColorStdout = white
BackgroundFontColor = white
Cache = /dev/sda3        # lokale Cache Partition
Server = 10.16.1.1
Group = 306
RootTimeout = 600        # automatischer Rootlogout nach 600 Sek.
AutoPartition = no       # automatische Partitionsreparatur beim LINBO-Start
AutoFormat = no       # automatisches Formatieren aller Partitionen beim LINBO-Start
AutoInitCache = yes       # automatisches Befüllen des Caches beim LINBO-Start
DownloadType = torrent # Image-Download per torrent|multicast|rsync, default ist rsync

[Partition]              # Start einer Partitionsdefinition, Windows XP
Dev = /dev/sda1          # Device-Name der Partition (sda1 = erste Partition auf erster IDE-Platte)
Size = 37000000         # Partitionsgroesse in kB (Bsp.: 5G)
Id = c                   # Partitionstyp (83 = Linux, 82 = swap, c = FAT32, 7 = NTFS, ...)
FSType = vfat            # Dateisystem auf der Partition
Bootable = yes            # Bootable-Flag


[Partition]              # Start einer Partitionsdefinition, KUbuntu
Dev = /dev/sda2          # Device-Name der Partition (sda2 = zweite Partition auf erster IDE-Platte)
Size = 30000000          # Partitionsgroesse in kB (Bsp.: 10G)
Id = 7                   # Partitionstyp (83 = Linux, 82 = swap, c = FAT32, 7 = NTFS, ...)
FSType = ntfs            # Dateisystem auf der Partition
Bootable = no            # Bootable-Flag


[Partition]              # Definition der Cache-Partition
Dev = /dev/sda3          # Device-Name der Partition (sda4 = dritte Partition auf erster IDE-Platte)
Size =               # Partitionsgroesse in kB (Bsp.: keine Angabe = Rest der Platte, ca. 5GB)
Id = 83                  # Partitionstyp (83 = Linux, 82 = swap, c = FAT32, ...)
FSType = reiserfs        # Dateisystem fuer Cache-Partition (reiserfs empf.)
Bootable = no            # Bootable-Flag

[OS]                                         # Beginn einer Betriebssystemdefinition
AutostartTimeout = 5
DefaultAction = sync
IconName = default.png
Name = Windows XP                            # Name des Betriebssystems
Version =                                    # Version (optional, frei waehlbar)
Description = Windows XP
#Image = winxp-fat.rsync                     # Dateiname des differentiellen Images (Erweiterung .rsync)
Image =
#BaseImage = winxp-306.cloop
BaseImage = winxp-P5QL-CM.cloop
Boot = /dev/sda1                             # Partition, die Kernel & Initrd enthaelt
Root = /dev/sda1                              # Rootpartition, in die das BS installier ist
                                             # bei Windows ist Boot und Root immer dieselbe Partition
Kernel = grub.exe                            # Relativer Pfad zum Kernel, bei Windows immer grub.exe
#Kernel = reboot
Initrd =                                     # Relativer Pfad zur Initrd, bei Windows immer leer
                                             # Kernel-Parameter fuer Windows-Boot aus 1. Partition der 1. IDE-Festplatte
                                             # bei SATA-Platten statt /dev/sda /dev/sda eintragen
Append = --config-file=map(rd) (hd0,0); map --hook; chainloader (hd0,0)/ntldr; rootnoverify(hd0,0) --device-map=(hd0) /dev/sda
StartEnabled = no                          # "Start"-Button anzeigen
SyncEnabled = yes                            # "Sync+Start"-Button anzeigen
NewEnabled = yes                             # "Neu+Start"-Button anzeigen
Hidden = yes                                 # verstecke OS-Reiter
Autostart = no                         # kein automatischer synchronisierter Start des Betriebssystems

Hallo Markus,

was mir in der Start.conf fehlt ist eine Swap-Partition für Kubuntu.

Gruß

Alois

:

Hallo Markus,

ok,mache ich am Ende. Wie ist das jetzt mit import_workstation? Mir ist
nun klar, dass es diesmal nötig war, weil zwei Partitonen gelöscht
wurden, der Cache nach vorne gerückt ist. Ist bei Änderungen wie z. B.
ein Rechner bekommt eine neue Platte, man macht schnell in der
Start.conf Partition und Format an. Startet den Rechner und macht es
gleich wieder aus. Brauche ich dann auch schon ein import_workstation?

nein, das sollte so gehen, weil derzeit die start.conf nicht in die
linbo.lz mit rein kommt.
Das war aber schon anders: dann brauchte man dafür einen import, oder
wenigstens ein
update-linbofs
Jetzt braucht man den import, wenn man die Bootparameter ändert.

Hmmmm. Mein erster Schritt nach dem Bau des Images war ja: Partition und
Format auf Yes und dann habe ich eingeschaltet. Allerdings ohne Import
Workstation. Na gut …

… ich stelle das nie in der start.conf ein. Ich stelle den Boot auf
linbo und boote alle Rechner.
Dann gebe ich ihnen den Befehlt format,sync:1,sync:2,halt per Remote: so
kann ich wenigstens sehen, was passiert.

.. wenn linbo-remote abgearbeitet wird, dann sieht das am CLeint so aus,
als würden sie in linbo stehen: die Felder bleiben aber grau.

Gut,das habe ich mittlerweile auch erkannt. Meine Startprobleme kamen
von wo anders. Aber trotzdem ein Feature Request: Es wäre schön, wenn
unter linbo unten einfach eine Zeile wie „Führe Remote-Kommandos aus“
stehen würde.

… das wäre auch nur ein kleiner Schritt von dem jetzt schon klar
erkennbaren „alle Knöpfe sind Grau“ …

set default=1
set timeout=6
set fallback=1

Der grafische Linbo Schirm bleibt nun 6 Sekunden (aha). Man sieht
Windows ist ausgewählt.
Er startet Windows XP.
Ich setze default wieder auf 0.

Er wählt Linbo aus und ich bin wieder in der Bootschleife.
Wie gesagt: Wenn ich jetzt die CD einlegen würde und nur Linbo (1.Punkt)
von CD starte,dann wäre alles gut, aber das ist bei uns auf Grund der
verschlossenen Rechner ein no go. Und selbst wenn sie offen herumstehen
würden: Immer noch super nervig.

… das muss man doch nur genau einmal machen: bis linbo einmal
eingerichtet ist: und dann vielleicht wenn man eine neue Festplatte ein
baut.
Ist das wirklich super Nervig?
Außerdem glaube ich nicht, dass es bei dir daran liegt.
Ich denke es ist etwas anderes.
Vielelicht kommt das neue linbo auch nicht mehr so gut mit reiserfs zurecht.
Das seltsamste an deiner Start.conf ist aber diese Zeile:

bei SATA-Platten statt /dev/sda /dev/sda eintragen

Append = --config-file=map(rd) (hd0,0); map --hook; chainloader
(hd0,0)/ntldr; rootnoverify(hd0,0) --device-map=(hd0) /dev/sda

wo kommt den die her?
Die hab ich noch nie gesehen.

Mounte Cache-Partition
Formatiere /dev/sda1 mit reiserfs

Naja, ich bin seit Version 4 dabei. Welchen Grund sollte es geben,
solche Änderung an der start.conf vorzunehmen, wenn einem das keiner
sagt.

… nun ja: wir haben vor eineigen Jahren umgestellt auf ext4, gefühlt
war das 2009. Und damals haben wir bestimmt 2 Jahre lang andauernd
darauf hingewiesen, dass ext4 jetzt der standard ist, und nicht mehr
reiserfs.

Bitte ändere an deiner start.conf.306, nach wegkopieren der selben,
folgende Dinge:

AutoInitCache = yes # automatisches Befüllen des Caches beim
auf = no

FSType = vfat # Dateisystem auf der Partition
Bootable = yes # Bootable-Flag

Bootable = no bei der Windowspartition.

FSType = reiserfs # Dateisystem fuer Cache-Partition (reiserfs empf.)
Bootable = no # Bootable-Flag
FSType = ext4
Bootable = yes

Append = --config-file=map(rd) (hd0,0); map --hook; chainloader
(hd0,0)/ntldr; rootnoverify(hd0,0) --device-map=(hd0) /dev/sda

zu
Append =

danach ein import_workstations
und dann die Cleints testen.
Das Ändern der Cachformatierung wird erst beim neuformatieren aktiv.

Falls das nicht hilft würde ich testweise mal:

KernelOptions = vga=771 acpi=noirq
zu

KernelOptions = vga=771

Wahrscheinlich ist das acpi=noirq
nicht mehr nötig

LG

Holger

Hallo,
das ist nur ein Kommentarfehler, den ich nicht bemerkt hatte. Bis diese Woche gab es nach dem Win XP ein uraltes KUbuntu, welches ich nun entfernt habe. /dev/sda2 ist (siehe auch Dateisystem NTFS) eine Partition für Audio-Bearbeitung, Videoschnitt, etc. die nicht gesynct wird.

Gruß,
Markus

Hallo Holger,

Cool, jetzt bin ich schon so viele Jahre dabei, aber ein update-linbofs habe ich noch nie (wissentlich) gemacht. Vielleicht werde ich aber auch langsam senil. Kommt mir jedenfalls manchmal so vor ;-/

100% sicher: Die Knöpfe waren nicht grau. Jetzt wo Du es sagst: Die grauen Knöpfe habe ich schon mal gesehen. Wie ist das. Wenn Rechner an sind und in linbo stehen. Man denkt nicht dran und sendet ein wol mit Befehlen. Werden dann die Knöpfe nachträglich grau oder bleibt Linbo so stehen? Ich denke, das letztere ist der Fall. Dann wäre die Zeile „Führe Remote-Befehle aus“ doch interessant.

Sagen wir es mal so: ich war in den Ferien in der Schule, weil mir schon klar war, dass 6.2 etwas größeres wird. Unsere vier Säle haben auf Anhieb funktioniert. Ein paar Testrechner auch. Also ab in die Ferien. In dieser Schul-Woche ging es dann richtig ab. Es war eben ein Zufall, dass ich selbst in den 2 Räumen ein neues Programm installieren musste und dann bei dem Aufwasch mal das KUbuntu entsorgt habe. Man wird sehen. Das Problem ist eben, dass bei uns die Rechner in den Sälen nicht offen stehen. Naja, man wird sehen, wie sich die Sache entwickelt. Aber wenn man mal schnell (unerwartet!) 20 ode wenn es ein großer Saal gewesen wäre, 30 Rechner freilegen muss, dann ist das schon extrem nervig. Gerade weil die Kisten eben schon ein paar Tage alt sind und vom Stick nicht gestartet sind.

Jetzt kommen auch „langsam“ die Meldungen aus den Klassenzimmern rein, was nicht geht. Heute habe ich gesehen, dass die Hardwareklasse ASUS P5L-VM 1394 linbo per NEtzwerk nicht packt. Da ist jetzt ein Attansic Netzwerk Chip drinnen. Bisher dachte ich, nur bei Atheros gibt es Probleme. Nach der CD und dem lokalen Boot ging es dann (in diesem Raum mit 6 Rechnern). Mal sehen, wie viele von diesen Rechnern wir haben und wo die stehen…

Alle weiteren Tipps von Dir werde ich am Montag testen.

Schönes Wochenende,
Markus

Hallo Markus,

100% sicher: Die Knöpfe waren nicht grau. Jetzt wo Du es sagst: Die
grauen Knöpfe habe ich schon mal gesehen. Wie ist das. Wenn Rechner an
sind und in linbo stehen. Man denkt nicht dran und sendet ein wol mit
Befehlen. Werden dann die Knöpfe nachträglich grau oder bleibt Linbo so
stehen?

bleiben mit Knöpfen „normal“ stehen: dann muss man wirklich nach dem LED
schauen: oder auf dem Server mit den remote-befehlen den screen heraus
bekommen und anschauen.

Jetzt kommen auch „langsam“ die Meldungen aus den Klassenzimmern rein,
was nicht geht. Heute habe ich gesehen, dass die Hardwareklasse ASUS
P5L-VM 1394 linbo per NEtzwerk nicht packt. Da ist jetzt ein Attansic
Netzwerk Chip drinnen.

… hab ich noch nie gehört …

https://www.asus.com/Motherboards/P5LVM_1394/specifications/

Viele Grüße

Holger

Dann bleibe ich beim Feature Request: Einfach eine Zeile im Status von Linbo, dass er gerade Remote Befehle ausführt. Da sollte ein Entwickler keine 5 Minuten brauchen.

Was meinst Du? Hast Du noch nie von Attansic gehört, oder noch nie gehört, dass Attansic Probleme macht.

Gruß,
Markus

P. S. Ich frage mich: Ist Linbo von CD und vom Netzwerk absolut identisch? Ich vermute nein. Wo sind dann da die Unterschiede? Denn von CD geht es ja. Klar, ich werde das mit ext4 ausprobieren, aber wenn ich die Cd reinstecken würde, dann wäre der Rechner am Start. Da muss es dann doch einen Unterschied geben…

Problem gelöst:

Eine Deiner Änderungen hat den Rechner aus der Bootschleife geholt. Funktioniert hat es trotzdem nicht. Aber: …

Holger, du hast mich darauf gebracht mit den “grauen Kästchen unter Linbo”. Ich war es immer gewohnt “linbo-remote -w 60 -g …”. Unter 6.2 scheint der Prozess aber länger zu dauern. 60 Sekunden sind zu wenig. D. h. die Rechner sind gestartet, manche haben die Kommandos noch mitbekommen. Manche nicht.

Der fragliche Rechener hat das Partitionieren nicht mitbekommen und deshalb hat er immer versucht /dev/sda3 zu formatieren und als cache einzubinden, was vorher - keine Ahnung - könnte der SWAP von KUbuntu gewesen sein, war.

Dann habe ich heute noch etwas “scharfes” gesehen. Ich habe Holgers Rat befolgt und reiserfs durch ext4 im cache ersetzt. Manche Rechner haben das gemacht (linbo-remote -g 306 -c format:3,sync:3) bei zwei oder drei stand tatsächlich unter linbo, dass er nun formatieren will, die Partition aber schon mit reiserfs formatiert ist und ob man das wirklich will (y/n). Ich glaube, da müssten die Entwickler noch ein “force” einbauen :wink: Nachdem ich dann auf y + Enter (sogar deutsche Tastatur) gedrückt habe, hat er dann formatiert.

Bin ich froh, dass es jetzt geht. Danke fürs mitdenken.

Gruß,
Markus

P.S. Habe gerade die Rechner P5LV 1394 abgelaufen. Tatsächlich geht der Attansic Chipsatz mit Linbo via Netzwerkboot ebenfalls nicht. Aber mit dem lokalen boot und der CD geht es.