Hallo.
Dann geht’s Dir ja ähnlich wie mir — aber wie gesagt: Unter Ubuntu 18.04 ist lediglich SOGo 3.2.10-1build1 verfügbar. Ich würde ja auch auf einen (weiteren) docker-Container zurückgreifen, falls das einfacher ist … allerdings müsste man dann ja dafür sorgen, dass der mail-Container und der sogo-Container miteinander reden können. Klingt alles irgendwie unnötig komplex!?
Leider ist das Mail-Server-Problem hier eine never-ending-story…
ALLES auf einen vhost: postfix, dovecot, postgres, sogo. als os unten drunter debian bullseye, oder wenn’s denn sein muss ubuntu 20.04 oder neuer.
der schulserver laeuft auf einem anderen vhost und auf dessen ldapd/samba4 greifen die dienste vom sogo-vhost zu.
der zugriff auf den sogo-vhost aus dem internet erfolgt z.b. mit destination-nat (aka port-forwarding) ueber opnsense.
alle postfaecher liegen auf dem sogo-vhost, schoen vom schulserver getrennt. bei mir sind es knapp 1300 postfach-verzeichnisse.
nix docker! docker braucht niemand. also zumindest ich nicht.
ja, ein mailsystem ist heutzutage leider komplex. zusaetzlich zu den diensten oben muss man sich noch um certs und DNS-vorwaerts/rueckwaerts, evtl. spam/virenscan, blacklisting, backups usw. kuemmern.
Ja, das klingt so einfach aber der linuxmuster Mailserver läuft ja nunmal schon als Docker Container und ist auch bereits startklar. Da liegt der Gedanke doch auf der Hand, dass man Sogo auf der gleichen VM auch per docker installiert, zumal das ein 18.04er Ubuntu ist ein apt-get nur eine alte Version liefert…
Aber ich weiß: ausgereift ist das alles noch nicht…
… frag’ 10 Leute und Du wirst 20 Meinungen hören … das trifft offensichtlich auch auf docker zu.
Also unter’m Strich ist es ja so: Der mail-Container läuft … und zwar stabil.
Ich weiß natürlich, dass man mit mailcow einen vollständigen Mailserver + sogo bekommen kann – aber das ist (nach dem, wie ich es verstehe) in dieser Situation ja gar nicht notwendig. Stattdessen könnte man offenbar auch sowas hier nehmen: https://hub.docker.com/r/jenserat/sogo
und hätte ein aktuelles sogo auch unter Ubuntu 18.04
Dennoch wäre es ja so, dass beide Container in das gleiche Netzwerk müssten, damit sie direkt miteinander sprechen können … das sollte mit der richtigen docker-compose-Zeile schon möglich sein … aber da fehlt es mir an Erfahrung und Know-How. Falls also hier jemand mitliest, der es besser weiß: Nur zu!!