Accounts für Eltern im LDAP

Hallo Thomas,
ich stimme Dir vollständig zu – die Kommunikation mit den Eltern wird zusehends wichtiger und sollte daher von vorne herein einheitlich und einfach organisiert sein. Der Weg, wie Ihr ihn über moodle realisiert habt, ist reizvoll – leider benötigt man für die REST-API ja doch div. Python-Kenntnisse, wenn man etwas ändern möchte.

Dass das LDAP/AD an Bedeutung verliert, kann ich übrigens nicht bestätigen – eher im Gegenteil: Die Dienste, die auf das AD zugreifen wollen, werden doch immer zahlreicher und es hat eher eine immer zentralere Rolle.

Die Möglichkeit von Projekten, mit denen man so eine Elterngruppe immerhin über den v7-Server abbilden könnte, sehe ich auch. Dazu hatte ich ja erst kürzlich auf den „Projekt-Manager“ verwiesen (ohne jedoch irgendeine Resonanz erhalten zu haben, was mich ehrlich gesagt wundert :thinking:).

Übrigens finde ich Deine Idee mit dem Vorlagenkurs, der schon soweit vorbereitet ist, dass da am Schuljahresanfang bereits die wichtigsten Dokumente/Links abgelegt sind, natürlich top!

Bei uns war es ja so, dass wir im letzten Schuljahr die REST-API nutzen konnten, weil wir einen Python-Kenner an Bord hatten. Das ist aber jetzt nicht mehr der Fall … so dass wir auf die CSV-Version zurückgefallen sind. Das ist natürlich nicht mal halb so elegant aber besser als nichts.

Viele Grüße,
Michael

Hallo zusammen,

auch bei uns spielt die LDAP-Anbindung inzwischen eine ganz zentrale Rolle.

Aktuell sind für Schüler und Lehrer folgende Systeme per LDAP an die lmn7 angebunden bzw. in Planung:

  • Moodle
  • pädagogische Cloud (Nextcloud für Lehrer und Schüler)
  • Lehrer-Cloud (eigene Nextcloud-Instanz nur für Lehrer)
  • Schulwiki/Schulportfolio
  • eigener BBB-Server (Greenlight wird ggf. bald deaktiviert und komplett durch App in Nextcloud ersetzt)
  • eigener Git-Server (gitea) für den Informatikunterricht
  • eigener JupyterHub für den Informatikunterricht

Die Benutzer können also mit einem einzigen Account auf alle Systeme zugreifen.

Im digitalen Zeitalter halte ich es für selbstverständlich, dass auch Eltern von Anfang an einen einzigen schulischen Account bekommen, mit dem sie auf die für sie relevanten Dienste zugreifen können. Die Frage, ob dieser in der lmn7 oder anderswo verortet sein sollte, kann man durchaus diskutieren. Solange einige Systeme (wie WebUntis) nur einen LDAP-Server erlauben, brächte eine Separierung aber zwangsläufig Nachteile.

Die von Euch ins Spiel gebrachten Optionen, Moodle oder den Projektmanager zu nutzen, werde ich mir nochmal genau ansehen. Vielen Dank für die rege Beteiligung an der Diskussion!

Beste Grüße
Matthias

Hallo Michael,

Was ich damit meinte, ist, dass unser LDAP/AD nur noch zur reinen Authentifizierung herhält (und das könnte auch ein anderer Dienst tun). Natürlich macht es grundsätzlich Sinn, dass es einen zentralen Anmeldedienst gibt.

Aber darüber hinaus sehe ich derzeit nicht, welche Vorteile uns ein Active Directory verschafft.

Viele Grüße
Thomas